Flughäfen + Bahnverkehr: Grüne suchen neue Wege zu BBI, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-Flughafen-BBI-Schoenefeld;art1050,2481903

Während die Bahn immer noch grübelt, wie sie den geplante Großflughafen BBI in Schönefeld mit dem Stadtzentrum verbinden hat Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling ein Konzept vorgelegt.
Die gemeinsame Arbeitsgruppe der Bahn mit Flughafengesellschaft und den Landesverwaltungen habe noch keine abschließende Lösung gefunden, hieß es gestern. Grund genug für die Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling, mit eigenen Vorschlägen in die Lücke zu stoßen: Sie präsentierte Vorschläge, wie BBI ab 2011 angebunden werden kann, obwohl bis dahin weder die Dresdner Bahn durch Lichtenrade aufgebaut noch das Ostkreuz saniert sein werden. In Lichtenrade kämpft eine Bürgerinitiative gegen den ebenerdigen Neubau von Fernbahngleisen durchs Wohngebiet. Und am Ostkreuz muss wegen des Umbaus nicht nur die aus der Innenstadt nach Schönefeld fahrende S 9 für mehrere Jahre unterbrochen, sondern auch …

Flughäfen + Bahnverkehr: Duobahn als letzte Chance, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/727967.html

Grüne wollen Großflughafen rechtzeitig anbinden
Christoph Heinlein

Wann die ersten Flugzeuge vom neuen Großflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) starten werden, ist noch nicht klar. Aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass die geplanten Bahnverbindungen zum Flughafen dann noch nicht fertig sein werden. „Außer Bahnchef Hartmut Mehdorn glaubt daran niemand“, sagt die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Claudia Hämmerling. Um eine Schienenanbindung doch noch rechtzeitig möglich zu machen, schlägt die Abgeordnete vor, eine neue Technik zum Einsatz zu bringen: eine sogenannte Zweisystem-S-Bahn oder Duobahn.
Die Duobahn kann ihren Fahrstrom sowohl aus der Oberleitung als auch aus Stromschienen beziehen. Sie könnte deswegen auf den Gleisen der Deutschen Bahn vom Hauptbahnhof zum Südkreuz fahren, dort auf die S-Bahn-Strecke der S2 …

Flughäfen: Easyjet fliegt bald auch nach Ibiza und Kreta, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0219/lokales/0137/index.html

Peter Neumann

Die Fluggesellschaft Easyjet steuert ab Ende Juni weitere Ziele von Berlin-Schönefeld aus an. Bis zum 27. September geht es jeweils dreimal wöchentlich nach Ibiza und Heraklion auf Kreta. Dadurch steigt die Zahl der Ziele ab Berlin auf …

Flughäfen: Jetzt ist das Volk gefragt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen;art1050,2477699

Der Termin für den Volksentscheid steht fest: Am 27. April werden die Berliner über die Zukunft des Flughafens Tempelhof abstimmen. Die Vorbereitungen laufen schon: 12. 000 Helfer für die Abstimmung werden noch benötigt.
Der Volksentscheid für die Offenhaltung Tempelhofs als Verkehrsflughafen wird am Sonntag, 27. April, stattfinden. „Von diesem Termin gehen wir aus“, bestätigte gestern Geert Baasen, Chef der Geschäftsstelle des Landeswahlleiters. In der Woche nach Ostern werden an alle wahlberechtigten Berliner die Abstimmungsbenachrichtigungen verschickt.
In der Post liegt dann eine amtliche Mitteilung, in der die Träger des Volksbegehrens ihr Anliegen darstellen dürfen. Der Text enthält auch die Gegenargumente des Senats und des Abgeordnetenhauses. Schon in der nächsten Sitzung, am 28. Februar, wird das Parlament über die Zukunft …

Flughäfen: Beinahe-Katastrophe auf Flughafen Berlin-Tegel, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1677918/
Beinahe-Katastrophe_auf_Flughafen_Berlin-Tegel.html

Das Fahrwerk ließ sich nicht mehr ausfahren, der Sprit ging zur Neige: Dramatische Minuten für 100 Passagiere in einem Flugzeug mit Ziel Berlin-Tegel. Schließlich entschied sich der Pilot, die Maschine ohne Motorkraft zu landen – im Segelflug.
Auf dem Flughafen Tegel beinahe zu einer Flugkatastrophe gekommen. Dies erfuhr WELT ONLINE aus Sicherheitskreisen. Ein Pilot einer mit 100 Fluggästen besetzten Maschine hatte am Donnerstag um 16.29 Uhr den Tower darüber informiert, dass sich das Fahrwerk nicht ausfahren ließe und der Treibstoffvorrat zu Ende gehe, hieß es.
Nach einer weiteren Platzrunde meldete sich der Pilot erneut und kündigte an, nun landen zu müssen. Zwar ließ sich das Fahrwerk nun doch ausfahren, jedoch war der Kerosinverbrauch bereits dezimiert, die Maschine musste im Segelflug …

Flughäfen: Flughafen Schönhagen wächst und wird ausgebaut, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=beb&module=dpa&id=16919294

Schönhagen (dpa/bb) – Der Flughafen Schönhagen (Teltow-Fläming) südlich von Berlin wächst. Im vergangenen Jahr nahm die Zahl der Starts und Landungen nach Angaben des Flughafens von Donnerstag im Vergleich zu 2006 um sechs Prozent auf 41 606 zu. Im Januar 2008 habe es im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von nahezu einem Drittel gegeben. Bis April soll eine neue Einstellhalle für …

Flughäfen: "Juristisch gesehen ist der Flughafen tot", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/725237.html

OVG. Wie aussichtsreich sind diese Verfahren

So viel steht fest: Das Volksbegehren für den Erhalt des Verkehrsflughafens Tempelhof hat die gesetzlichen Hürden geschafft, es ist erfolgreich. Gesetzt den Fall, der Senat würde sich nun dem politischen Druck beugen und den Weiterbetrieb des Flughafens beschließen: Welche Schritte wären dafür erforderlich?
Erstens: Die Entwidmung des Flughafengeländes müsste widerrufen werden. Schließlich hat der Senat im Juni 2007 angeordnet, dass es aus der „luftverkehrsrechtlichen Zweckbestimmung“ entlassen wird. Das bedeutet: Vom 31. Oktober 2008 an darf dort kein Flugzeug mehr starten, weil es sich dann nicht mehr um eine Luftfahrtanlage handelt. Jede Flugbewegung wäre illegal. Zweitens: Der Senat müsste einen neuen Betreiber für Tempelhof finden – oder den heutigen Betreiber, die Flughafen …

Flughäfen: „Juristisch gesehen ist der Flughafen tot“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/725237.html

OVG. Wie aussichtsreich sind diese Verfahren

So viel steht fest: Das Volksbegehren für den Erhalt des Verkehrsflughafens Tempelhof hat die gesetzlichen Hürden geschafft, es ist erfolgreich. Gesetzt den Fall, der Senat würde sich nun dem politischen Druck beugen und den Weiterbetrieb des Flughafens beschließen: Welche Schritte wären dafür erforderlich?
Erstens: Die Entwidmung des Flughafengeländes müsste widerrufen werden. Schließlich hat der Senat im Juni 2007 angeordnet, dass es aus der „luftverkehrsrechtlichen Zweckbestimmung“ entlassen wird. Das bedeutet: Vom 31. Oktober 2008 an darf dort kein Flugzeug mehr starten, weil es sich dann nicht mehr um eine Luftfahrtanlage handelt. Jede Flugbewegung wäre illegal. Zweitens: Der Senat müsste einen neuen Betreiber für Tempelhof finden – oder den heutigen Betreiber, die Flughafen …

Flughäfen + Bahnverkehr: Bahn brüskiert Verkehrsausschuss Eingeladene kamen nicht zur Anhörung, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg;art128,2474904

Vergeblich hofften gestern die Mitglieder des Verkehrsausschusses im Parlament auf Antworten der Bahn zum Schienenanschluss des BBI-Flughafens in Schönefeld. Die geladenen Vertreter der Bahn und des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) hatten die Einladung ausgeschlagen. Sie wollten sich derzeit zu den zahlreichen Problemen nicht äußern, weil die Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen seien, teilten sie dem Ausschuss mit. Jetzt soll Parlamentspräsident Walter Momper die Bahn-Vertreter erneut einladen. Die Mitglieder im Verkehrsausschuss fühlten sich durch das Fernbleiben der Bahn-Vertreter brüskiert.
Derzeit ist nur klar, dass es die von der Bahn versprochene schnelle umsteigefreie Verbindung zum Hauptbahnhof nicht wie geplant bis zur vorgesehenen BBI-Inbetriebnahme Ende 2011 geben wird. Der für den Airport-Express erforderliche Aufbau der Dresdner Bahn hat sich …

Flughäfen: Einen Flugplatz fürs Schloss?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/724570.html

Strausberg verhandelt mit russischen Investoren
Martin Klesmann

STRAUSBERG. Vor drei Jahren kauften russischstämmige Investoren das Schloss Wilkendorf bei Strausberg – früher Gästehaus des DDR-Verteidigungsministers. Entstehen wird laut der Schloss Wilkendorf Liegenschaften GmbH ein „Hotel mit gehobener Ausstattung“. Das Hotel östlich von Berlin soll auch als Refugium für vermögende Russen dienen. Der Ausbau läuft.
Nun möchten die Investoren auch den benachbarten Flugplatz Strausberg erwerben. „Die Kaufverträge mit der Schloss Wilkendorf Liegenschaften GmbH liegen vor. Es werden noch Details geklärt“, teilte der Strausberger Stadtwerke-Chef Andreas Gagel mit. In drei Schritten sollen die Russen den Flugplatz übernehmen, Ende 2009 hätten sie die Mehrheit. 4,6 Millionen Euro soll das 100 Hektar große Areal kosten – die Stadt braucht Geld, um ihre …