Flughäfen: 300 Meter über den Dächern,Kein Ort in Berlin und Brandenburg ist vom Fluglärm so betroffen wie Blankenfelde-Mahlow, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0118/berlin/
0054/index.html

Der Name des Gremiums ist treffend: Bei den Sitzungen der
Fluglärmkommission wird zwar über Flugrouten diskutiert, doch natürlich
geht es um den Lärm, der im Umfeld eines Flughafens nicht zu vermeiden ist.
Der Verlauf der Flugrouten sagt nicht alles über den Krach darunter – denn
auch die Flughöhen müssen berücksichtigt werden. Deshalb lässt sich die
tatsächliche Lärmbelastung von Orten nur schwer vergleichen.
Wie laut es am Flughafens Schönefeld werden kann, erleben Anwohner schon
jetzt jeden Tag. Dort starteten oder landeten im vergangenen Jahr genau
76595 Flugzeuge – etwa jeder dritte aller Flüge von und nach Berlin. Die
dabei genutzte Startbahn wird die künftige Nordbahn des neuen
Großflughafens sein. Er soll mit einer noch im Bau befindlichen Südbahn
ab …

Flughäfen: Weniger Fluglärm über Berlin, Deutsche Flugsicherung stellt alternative Routen für neuen Großflughafen BBI vor Süden der Hauptstadt soll umflogen werden / Größere Belastungen für Brandenburger, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0118/seite1/
0024/index.html

BERLIN. Der neue Großflughafen soll Berlin weniger stark mit Fluglärm
belasten als bislang befürchtet. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) will
Alternativen zu ihrem umstrittenen Flugroutenkonzept vom September 2010
prüfen. Diesen Auftrag hat ihr die Fluglärmkommission für den Flughafen
Schönefeld erteilt, wie die Vorsitzende des Gremiums, Kathrin Schneider,
gestern sagte. Ziel sei es festzustellen, welche Streckenführungen
möglichst wenig Menschen mit Lärm belasten würden. Die alternativen Routen
sparen anders als das bisherige Konzept nicht nur den Süden von Berlin,
sondern auch die Umlandgemeinden Zeuthen, Teltow, Stahnsdorf und
Kleinmachnow aus.
„Die alte Planung ist damit vom Tisch“, sagte Marela Bone-Winkel von
der …

Flughäfen: 16 Vorschläge zu Flugrouten geprüft

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0114/berlin/
0043/index.html

In der Auseinandersetzung um die künftigen Flugrouten vom Hauptstadtairport
BBI in Schönefeld hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) jetzt 16 Vorschläge
bewertet, die ihr im Dezember von der Fluglärmkommission übergeben wurden.
„Wir werden der Kommission, die am Montag wieder zusammentritt, eine
zusammenfassende Antwort vorlegen“, sagte eine DFS-Sprecherin gestern. Die
34-köpfige Kommission, in der unter anderen vom Fluglärm betroffene
Berliner Bezirke und Brandenburger Kommunen vertreten sind, muss sich bis
zum Herbst mit der DFS auf einen Entwurf verständigen.
Der Streit um die Flugrouten war entbrannt, nachdem die DFS am 6.September
mit Verweis auf Sicherheitsvorschriften …

Flughäfen: GROSSFLUGHAFEN BBI

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0112/berlin/
0038/index.html

Am Tag danach ist Marela Bone-Winkel immer noch sauer. „Mit Brüllen kommen
wir nicht weiter“, kritisiert die Chefin von „Keine Flugrouten über Berlin“
aus Nikolassee einige ihrer Mitstreiter von anderen Bürgerinitiativen, die
bei einer Veranstaltung am Vorabend in der Urania durch teils unflätige
Zwischenrufe aufgefallen waren. Mit diesem Verhalten pflege man das
„peinliche Wutbürger-Image“ und diskreditiere all jene, die ernsthaft für
eine neue Flugroutenplanung am Großflughafen BBI in Schönefeld kämpften,
sagt Bone-Winkel. Sie selber habe schon zu Beginn der Veranstaltung
entschieden: „Da reihst du dich nicht ein.“
Als Zielscheibe dieser Wutbürger diente vor allem …

Flughäfen: Anrainer klagen gegen BBI, aus Welt

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/
berlinbrandenburg_nt/article12071038/
Anrainer-klagen-gegen-BBI.html

Berlin (dpa/bb) – Im Streit um die BBI-Flugrouten wittern auch die
langjährigen Gegner des künftigen Hauptstadtflughafens Morgenluft. Der
Bürgerverein Brandenburg-Berlin hat am Montag eine neue Klage gegen die
Planfeststellung für das Milliardenprojekt angekündigt. Damit soll das
Verfahren am …

Flughäfen: Der Bund strebt beim Flughafen Tegel offenbar eine ähnliche Lösung wie bei Tempelhof an. Das könnte Berlin teuer zu stehen kommen, denn das Gelände gehört nur zu einem Drittel der Hauptstadt. Den Rest müsste sie wohl kaufen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/
pokerspiel-um-den-flughafen-tegel/3688984.html

Die Bundesregierung und der Senat pokern um den Flughafen Tegel. Das 461
Hektar große Gelände, das noch viel größer ist als das Tempelhofer Feld,
gehört zu 66 Prozent dem Bund, das restliche Drittel dem Land Berlin. Wenn
der Flughafen Tegel 2012 geschlossen wird, müssen der Bund und Berlin das
riesige Areal entweder gemeinsam entwickeln – oder Berlin übernimmt die
Immobilie.
Nach Einschätzung der Finanzverwaltung des Senats strebt die Bundesanstalt
für Immobilienaufgaben (BImA) „eine Lösung wie beim Flughafen Tempelhof
an“. Damals hatte sich Berlin verzockt und am Ende freute sich
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD).
Zum Hintergrund: Die Flächen in Tempelhof und Tegel gehörten zum
sogenannten …

Flughäfen: "Wir sind getäuscht worden", Im Streit um den Flughafen BBI ziehen Bürger und die Gemeinde Kleinmachnow vor das Bundesverwaltungsgericht. Sie wollen andere Flugrouten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0011/index.html

Das Schönefelder Flughafenprojekt verschafft nicht nur Bauleuten, sondern
in zunehmenden Maße auch Juristen Arbeit – und Geld. Gestern bestätigte das
Bundesverwaltungsgericht, dass dort kurz vor Weihnachten drei weitere
Klagen eingetroffen sind. Erstmals haben auch eine Gemeinde und deren
Wohnungsbaugesellschaft diesen Weg gewählt. Kleinmachnows Bürgermeister
Michael Grubert (SPD) und Gewog-Chef Carsten Fischer sind gemeinsam mit
zwei Bürgern aus ihrem Ort vor Gericht gezogen, um gegen die geplanten
Flugrouten vorzugehen. Dagegen richten sich auch die beiden übrigen Klagen.
Eine stammt von einem weiteren Kleinmachnower, die andere von einem
Rangsdorfer. Hätten sie alle Erfolg, könnte dies für den Flughafenbau fatal
sein: In letzter Konsequenz müsste das Schönefelder Großprojekt beendet
werden.
„Wir sind uns darüber im Klaren, dass es hier um ein extrem …

Flughäfen: „Wir sind getäuscht worden“, Im Streit um den Flughafen BBI ziehen Bürger und die Gemeinde Kleinmachnow vor das Bundesverwaltungsgericht. Sie wollen andere Flugrouten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0011/index.html

Das Schönefelder Flughafenprojekt verschafft nicht nur Bauleuten, sondern
in zunehmenden Maße auch Juristen Arbeit – und Geld. Gestern bestätigte das
Bundesverwaltungsgericht, dass dort kurz vor Weihnachten drei weitere
Klagen eingetroffen sind. Erstmals haben auch eine Gemeinde und deren
Wohnungsbaugesellschaft diesen Weg gewählt. Kleinmachnows Bürgermeister
Michael Grubert (SPD) und Gewog-Chef Carsten Fischer sind gemeinsam mit
zwei Bürgern aus ihrem Ort vor Gericht gezogen, um gegen die geplanten
Flugrouten vorzugehen. Dagegen richten sich auch die beiden übrigen Klagen.
Eine stammt von einem weiteren Kleinmachnower, die andere von einem
Rangsdorfer. Hätten sie alle Erfolg, könnte dies für den Flughafenbau fatal
sein: In letzter Konsequenz müsste das Schönefelder Großprojekt beendet
werden.
„Wir sind uns darüber im Klaren, dass es hier um ein extrem …

Flughäfen: Schrille Töne um BBI, Anwohner des Großflughafens beklagen Verzögerungen bei Schallschutzmaßnahmen – Flughafensprecher: Das sind Berufsnörgler, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1217/berlin/
0019/index.html

Falsch vermessene Hauswände, fehlerhafte Gutachten, jahrelang unbearbeitete
Anträge – Anwohner des Flughafens Schönefeld werfen dem Airport-Betreiber
vor, beim Schallschutzprogramm für den Großflughafen BBI zu schlampen.
Eigentlich sollen alle Lärmbetroffenen bis Juni 2012 mit
Schallschutzfenstern und dickeren Wänden vor Flugzeugkrach geschützt sein.
Denn dann soll der neue Flughafen eröffnet werden. Doch an diesen Zeitplan
glauben viele Anwohner nicht mehr. „Die Ingenieurbüros sind überlastet und
kommen gar nicht hinterher“, sagt Christine Dorn, Chefin des Vereins zur
Förderung der Umweltverträglichkeit des Verkehrs. Die vom Flughafen
beauftragten Gutachten seien immer wieder …

Flughäfen: Klagen wenig aussichtsreich – Bürger versuchen es dennoch, Der Flugrouten-Streit beschäftigt nun auch Juristen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1215/berlin/
0047/index.html

Die Brandenburger Landesregierung sieht den angekündigten Klagen gegen den
Bau des neuen Schönefelder Flughafens gelassen entgegen. „Wir sind uns
sicher, dass sie keinen Erfolg haben werden“, sagte ein hochrangiger
Beamter der Berliner Zeitung. Wie berichtet, wollen vier Bürger gegen den
Planfeststellungsbeschluss, mit dem das Land das Projekt genehmigt hat, vor
Gericht ziehen. Die Planer hätten bei den Flugrouten getrickst und
getäuscht, rügen sie. „Doch die Routen sind kein Bestandteil des
Beschlusses. Das hat das Bundesverwaltungsgericht im Schönefeld-Urteil von
2006 bestätigt“, hieß es in Potsdam. Die Verfahren zielen ins Leere.
Die Sprecherin des Bundesverwaltungsgerichts, Sibylle von Heimburg, sagte:
„Die angekündigten Klagen sind bei uns …