Flughäfen + Bahnverkehr: Offene Fragen zu BBI-Schienenprojekten, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/
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fCMS=3ffaf53edc1874ed85679c839db31b0d

Noch kein Baurecht für „Ostanbindung“ aus der Lausitz und „Dresdener Bahn“

Die Eisenbahnanbindung zum neuen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld bleibt ein schwieriges Kapitel. Zwar ist am 5. September der offizielle Spatenstich für das Milliarden-Projekt. Wie die künftigen Fluggäste per Bahn schnell und bequem zum Airport gelangen, ist aber in weiten Teilen offen.

Noch ehe der Bau begonnen hat, verteuern sich die Projekte Flughafenbahnhof unter dem Terminal sowie die Schienenverbindungen zwischen den Fern- und Regionalstrecken zur Terminaleinfahrt. Aus den ursprünglich geplanten 496 Millionen Euro sind inzwischen nach Angaben von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) bis zu 630 Millionen Euro geworden.
Die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH (FBS) und Bahnchef Hartmut Mehdorn beteuern unterdessen unverdrossen, dass bis zur BBI-Eröffnung im Jahr 2011 alle Anbindungen fertig sein werden. Aber weder auf Fragen zur künftigen Verbindung aus Richtung Görlitz, Cottbus zum Flughafen („Ostanbindung“) noch zur Wiederbelebung der umstrittenen „Dresdener Bahn“ für den Airport-Shuttle gibt es schlüssige Antworten.
BBI-Projektsprecher Ralf Kunkel verweist auf die Zuständigkeit der FBS für die Schienen. Die reiche lediglich ab Betriebszaun bis zum Terminal. Hier sei alles klar. Der Flughafenbahnhof und der Bahntunnel werden ab nächstes Jahr gebaut.
Allerdings ist sich selbst die FBS noch nicht ganz sicher über den Umfang der Anlage. Einmal heißt es in den aktuellen Steckbriefen zum BBI, der Flughafenbahnhof bekomme vier Fernbahn- und zwei S-Bahnsteige. Dann wieder ist von zwei Bahnsteigen für den Fern- und Regionalverkehr sowie von lediglich einem S-Bahnsteig die Rede.

Gleisverbindung nach Schönefeld
Recht verschwommen ist auch noch die „Ostanbindung“. Auf der Schönefelder Flughafenkarte ist im Verlauf der Bahnstrecke (Görlitz –) Cottbus – Berlin in Höhe der Gemeinde Bohnsdorf vor dem Grü nauer Kreuz jeweils ein Abzweig aus Richtung Cottbus und aus Berlin zum Flughafen eingezeichnet. Eine Gleisverbindung nach Schönefeld gibt es jetzt auch schon. Sie wird für Versorgungszüge und für den Sonderverkehr während der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA genutzt.
Gerade die Güterzüge waren es, die Häuser von Bohnsdorf in Schwingungen versetzten und die jetzt zur Verlegung der Strecke um einige hundert Meter zwingen. Dafür ist in Deutschland ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren notwendig, das nach Aussagen der Deutsche Bahn-Projektbau in Berlin im Herbst 2008 abgeschlossen sein könnte. Jetzt jedenfalls würden die Planungen vorbereitet, heißt es bei der Bahn.
Zumindest theoretisch könnten nach Eröffnung des Flughafens Regionalexpress-Züge aus Cottbus direkt zum Terminalbahnhof fahren und von dort weiter Richtung Berliner Hauptbahnhof. Klar ist das alles nicht.
Bei der Wiederbelebung der traditionsreichen „Dresdener Bahn“ als künftige Rennstrecke für die Air port-Shuttles über die Mahlower Kurve stellten sich bislang vor allem Besitzer von Immobilien aus Lichtenrade in den Weg. Sie befürchten bei einem oberirdischen Wiederaufbau der Strecke, die beim Berliner Mauerbau gekappt wurde, Einschränkungen ihrer Lebensqualität und Wertverluste von Grundstücken.
Deshalb fordern sie einen kostenaufwendigen Eisenbahntunnel und verzögern so das Planfeststellungsverfahren weiter, das erst 2004 nach jahrelanger Unterbrechung wieder aufgenommen wurde.
Eigentlich sollte die Strecke zur Fußball-WM schon fertig sein. Nun erwartet die Deutsche Bahn den Planfeststellungsbeschluss, also das Baurecht, „im kommenden Jahr“, erklärt DB-Projektbau-Sprecherin Gabriele Schlott gegenüber der RUNDSCHAU. Für Fahrgäste aus Sachsen und aus der Elbe-Elster-Region ist das bislang relativ bedeutungslos, da die Strecke von Dresden über Elsterwerda nach Berlin wegen ihres schlechten Zustandes ohnehin keine kurzen Fahrzeiten zulässt (die RUNDSCHAU berichtete).

Brückenbau läuft
Bei allen offenen Fragen steht dagegen der Brückenbau für die westliche Bahnanbindung über die L 75 sowie für die Ver- und Entsorgungsleitungen des neuen Flughafens fest. Hier wird bereits gearbeitet und im April 2007 soll das Bauwerk fertig sein. Die Bahnanbindung zum derzeitigen Schönefelder Flughafen über den bestehenden Bahnhof ist mit der Inbetriebnahme des Berliner Hauptbahnhofs auf wenige Regionalverbindungen zusammengeschmolzen. Das wird bis zur Eröffnung des BBI auch so bleiben.
Um wenigstens die Zugverbindung einigermaßen zu gewährleisten, blieb die Regionalbahnlinie 14 von Senftenberg über Lübbenau und Königs Wusterhausen nach Schönefeld von den jüngsten Streichungen im Nahverkehr auf der Schiene zunächst verschont.

Von Harry Müller

Bahnverkehr: Viele Arbeitsplätze in Randregionen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10769829/485072/

Bahn-Regionalchef Trettin sieht eine langfristige Zukunft für die Instandhaltungswerke

Mit 8455 Arbeitsplätzen ist die Deutsche Bahn der größte Arbeitgeber Brandenburgs. Dazu kommen noch viele Pendler aus der Mark, die jeden Tag zu ihrem Arbeitsplatz bei der Bahn in Berlin pendeln. Der Konzernbevollmächtigte für die Region Ost und das Land Brandenburg, Joachim Trettin, hebt dabei vor allem hervor, dass das Untenehmen Stellen in strukturschwachen Gegenden wie der Prignitz geschaffen hat. Mit ihm sprach Andreas Streim.

Erneut nimmt die Deutsche Bahn im MAZ-Ranking der 100 größten Brandenburger Unternehmen den ersten Platz ein. Ein Grund, stolz zu sein?

Trettin: Es zeigt die Bedeutung, die die Bahn in Brandenburg hat. Wir haben über 8000 Arbeitsplätze in Brandenburg. Und das ist sogar nur die halbe Miete. Wir haben dazu noch in Berlin mehr als …

S-Bahn + Bahnverkehr: Erste vorbereitende Arbeiten am 9./10. September, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Im September beginnt die Erneuerung der Eisenbahnbrücken über die Bahnhofstraße am S-Bahnhof Köpenick. Diese Maßnahme ist Teil der Erneuerung des S-Bahnnetzes und der Ertüchtigung der Regional- und Fernbahnstrecke für Tempo 160.
Am Wochenende 9./10. September wird zunächst eine neue Kabelbrücke eingebaut und das Baufeld für das Verlegen von Bahnkabeln freigemacht. Dafür wird jeweils am Sonnabend und Sonntag von 6.30 bis 16 Uhr der S-Bahnverkehr auf einen eingleisigen Betrieb reduziert.
Die Züge fahren im 20-Minutentakt, in Richtung Erkner muss in Karlshorst umgestiegen werden. In Richtung Innenstadt fahren die Züge von Erkner aus durch, allerdings auch nur im 20-Minutentakt.
Der eigentliche Austausch der alten Brücken gegen die Behelfsbrücken erfolgt an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden ab 15./16. Oktober.
Am ersten Wochenende werden die beiden Fernbahnbrücken gegen Hilfsbrücken ausgetauscht, dabei muss das parallel verlaufende S-Bahngleis der Baulogistik zur Verfügung gestellt werden. Der S-Bahnverkehr wird im 20- Minutentakt in beide Richtungen über das stadteinwärts führende Gleis abgewickelt.
Am Wochenende 22./23. Oktober folgt der Austausch der ersten S-Bahnbrücke, am 29./ 30. Oktober der der zweiten. „Wie beim Bau der Brücken über die Bölschestraße am S-Bahnhof Friedrichshagen geben die Behelfsbrücken auch am S-Bahnhof Köpenick die Möglichkeit, den Verkehr nahezu ohne Einschränkungen rollen zu lassen und dabei die neuen Brückenkörper zu errichten“, betont Christian Morgenroth. Der Einbau der neuen Brücken wird voraussichtlich im nächsten Jahr erfolgen.

mpj

Bahnverkehr: Bahn hat Verspätung – auch bei den Baustellen, Geldmangel und lange Genehmigungsverfahren verzögern Ausbau des Schienennetzes. Auch S-Bahn nach Tegel kommt nicht voran, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-hat-verspaetung-auch-bei-den-baustellen/742768.html

Bis zur #Fußball-WM hat die Bahn #gebaut wie ein Weltmeister. Jetzt aber stockt der weitere #Ausbau ihres Netzes. Pläne gibt es viele, doch es fehlt das Geld. Und wo die #Finanzierung steht, gibt es andere Hindernisse. So wird die „#Bahnstadt Berlin“ auch mit dem neuen Hauptbahnhof und dem Nord-Süd-Tunnel auf Jahre hinaus ein Torso bleiben. Selbst Projekte, für die es bereits feste Terminzusagen gab, wackeln.

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Flughäfen: Teuer und ungeeignet! Bau- und Verkehrskonzept zur Schienenanbindung des künftigen Flughafens BBI müssen geändert werden, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10000322

636 Millionen Euro wollen der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg ausgeben, um den künftigen #Flughafen „Berlin Brandenburg International“ (#BBI) in #Schönefeld an das #Schienennetz anzuschließen. Dennoch wird BBI für viele Fahrgäste – insbesondere aus Brandenburg – nur schlecht erreichbar sein.

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Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahnlinie nach Polen behindert, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/15/
brandenburg/841502.html

Frankfurt (O.) Wegen Bauarbeiten an der Oderbrücke bei Frankfurt muß der internationale Bahnverkehr zwischen Berlin und Warschau über Kostrzyn (Küstrin) umgeleitet werden. Das wiederum behindert von kommender Woche an bis zum 20. August erheblich die Regionalverkehrsstrecke Berlin-Lichtenberg – Küstrin; viele Züge …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn macht Bordbistros rauchfrei

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubp/p20060709.html

Start am 1. Oktober – Neue Angebote, frische Produkte

(Berlin, 9. Juli 2006) Die Deutsche Bahn AG will alle rund 380 Bordbistros zum 1. Oktober auf rauchfrei umstellen. Gleichzeitig wird das gastronomische Angebot deutlich erweitert. Vorgesehen sind frische Salate und Backwaren, Kaffeespezialitäten und mediterrane Gerichte.
Dr. Nikolaus Breuel, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr AG: „Mit unserer Entscheidung gehören wir in Deutschland zu den ersten, die in der Gastronomie komplett rauchfrei werden. Gleichzeitig erweitern wir unser Angebot, um neue Kunden anzusprechen. Dazu zählen vor allem Familien mit Kindern und Jugendliche.“
Die Bahn bietet Bordbistros in den ICE- und IC/EC-Zügen an. Bereits seit 1991 sind alle der rund 200 Speisewagen rauchfrei. Damit wird ab dem 1. Oktober der gesamte gastronomische Bereich der Bahn im Fernverkehr rauchfrei sein.
Der Umsatz in der Bordgastronomie des Fernverkehrs betrug 2005 rund 90 Millionen Euro. Davon wurden 34 Millionen Euro in den Bordbistros erzielt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Bahnverkehr + WM2006: Kein Schlaf bis Spandau, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/sonderthemen/archiv/
08.07.2006/2642907.asp

„Ihr Anschlusszug konnte leider nicht warten“ – „Wegen eines Böschungsbrands verzögert sich die Weiterfahrt“: Unser Reporter hat während der WM mehr Zeit im Zug verbracht als im Stadion. Und was die Bahn und er miteinander erlebten, ist spannender als manches Halbfinale.
Vier Wochen Fußball-WM. Der Reporter will mit der Bahn durch Deutschland reisen, im Bistro seine Texte schreiben und entspannt von Stadion zu Stadion reisen. Der Reporter fährt gern mit der Bahn.
Sein erstes Spiel ist das zwischen Polen und Ekuador in Gelsenkirchen. Vor Bochum bleibt der Zug …

Bahnverkehr + WM2006: Deutsche Bahn legt Weltmeister BahnCard 25 neu auf

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubh/h20060707.html

Mehdorn: Mit rund 15 Millionen WM-Fahrgästen Erwartungen deutlich übertroffen / Bahnkunden loben laut Umfrage freundliches und kompetentes Personal / DB weiter engagiert im Sportsponsoring

(Berlin, 7. Juli 2006) Die Deutsche Bahn AG verkauft ab Montag noch einmal für drei Tage die Weltmeister BahnCard 25. „Die deutsche Elf hat mit ihrer großartigen Leistung in einem mitreißenden Turnier die Herzen der Deutschen gewonnen. Wir haben uns deshalb entschieden, unsere attraktive Weltmeister BahnCard den Kunden noch einmal anzubieten“, sagte heute Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, in Berlin. Der Preis der Karte beträgt 19 Euro.
Mehdorn weiter: „Es gab eine starke Nachfrage nach der Weltmeister BahnCard. Innerhalb von nur zwei Monaten hat die Bahn 400.000 Karten verkauft. Diese große Nachfrage hielt nach Verkaufsschluss an. Auch deshalb werden wir die Weltmeister BahnCard noch einmal verkaufen.“
Die Weltmeister BahnCard 25, die durch das Erreichen des Halbfinales der Klinsmann-Elf bis Ende Oktober einen Rabatt von 25 Prozent gewährt, wird in der kommenden Woche von Montag bis Mittwoch in den Reisezentren der DB AG, in den DB-Agenturen und im Internet unter www.bahn.de angeboten. Ursprünglich war der Verkauf mit dem Turnierbeginn am 9. Juni beendet worden.
„Wir ziehen für die Bahn eine rundum positive Bilanz der zurückliegenden vier Wochen“, sagte Mehdorn weiter. „Rund 15 Millionen WM-Gäste sind mit unseren Zügen gefahren. Mit zusätzlichen Zügen, dichteren Takten, hoher Flexibilität und umfangreichem Service haben wir diesen Kraftakt bewältigt. Dafür gilt mein Dank den Tausenden DB-Mitarbeitern, die Tag für Tag enthusiastisch und mit großem Einsatz rund um die Uhr unterwegs waren – vom Lokführer, über die Disponenten beim Netz, die Reinigungskräfte bis hin zu unserem WM-Organisationsteam bei der Bahn.“
Die Bahn hat als integriertes System trotz der enormen zusätzlichen Verkehre dank vorausschauender und flexibler Disposition funktioniert. Insgesamt sind insbesondere in den Ballungszentren rund 10.000 zusätzliche Züge im Nahverkehr gefahren. 300 geplante und weitere 70 ad hoc bereitgestellte InterCity-Züge und ICE sorgten im Fernverkehr dafür, dass die Kunden rechtzeitig zu den Spielorten und wieder nach Hause kamen. Alle Sonderzüge wurden sehr gut genutzt: Mit täglich 5,5 Millionen Fahrgästen verzeichnete die Bahn an den Spieltagen jeweils einen Zuwachs von 600.000 Fahrgästen bzw. rund zwölf Prozent. Allein mit der Berliner S-Bahn werden bis Sonntag sieben Millionen WM-Reisende unterwegs gewesen sein.Gute Noten gab es für den Service der Bahn: Laut einer Umfrage des Ifak-Institutes Taunusstein schätzten die Befragten insbesondere die Freundlichkeit und Kompetenz des Zugpersonals (84 Prozent) und den Service an den Welcome Desks in den Hauptbahnhöfen der Spielorte (88 Prozent). 92 Prozent der Befragten wollen die Bahn weiterempfehlen.
Die DB AG bleibt auch nach dem erfolgreichen Abschluss der FIFA WM 2006™ Partner des Sports. Die DB-Tochter Schenker, die während des WM-Turniers als Logistiker der Mannschaftsausrüstungen und des Equipment für Stadien und Medienzentren tätig war, wird auch bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking dabei sein. Schenker ist im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft offizieller Lieferant für Spedition und Zollabfertigung des IOC. Ab der kommenden Spielsaison der Fußball-Bundesliga engagiert sich die Deutsche Bahn AG für drei Jahre als Hauptsponsor von Hertha BSC.

Deutsche Bahn AG Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Erfolgreiche WM-Bilanz in Berlin: Über 800.000 zusätzliche Fahrgäste

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20060706.html

40 Sonderzüge im Fernverkehr und 350 Züge im Regionalverkehr zusätzlich und verstärkt eingesetzt

(Berlin, 6. Juli 2006) Zum Besuch der sechs in Berlin ausgetragenen Spiele sowie der vielen Fußballfeste und der Fanmeile auf der Straße des 17. Juni nutzten über 800.000 Fahrgäste für die An- und Abreise die Angebote der Deutschen Bahn im Fern- und Regionalverkehr. 40 Züge im Fernverkehr und 350 Züge im Regionalverkehr wurden zusätzlich eingesetzt und auf zahlreichen Ver­bindungen das Platzangebot durch Verlängerung der Züge deutlich erhöht.
Weiterhin waren während der Weltmeisterschaft S-Bahn-Shuttlezüge zwischen Gesundbrunnen und Südkreuz im Einsatz, die täglich bis zu 128 mal auf der 11 km langen Strecke verkehrten.
In den Bahnhöfen wurde eine spezielle Wegeleitung zum Olympiastadion installiert sowie zwei Welcome Desks im Hauptbahnhof als Anlaufpunkt und zur Information der ausländischen Fußballfans aufgebaut. Diese wurden von Mitarbeitern der Volkshochschulen besetzt, die den Fans in ihrer jeweiligen Muttersprache weiter halfen.
Rund 600 Zusatzkräfte sorgten auf den Bahnhöfen im Bereich für Kundeninformation und Service.
Am Standort Berlin wurden 700 Servicebotschafter durch die Deutsche Bahn geschult und sorgten während der WM für einen guten Service in Dienstleistungsunternehmen, wie zum Beispiel in Hotels oder im Einzelhandel.
Während der WM-Wochen sorgten zusätzliche Reinigungskräfte der Bahn rund um die Uhr in den Berliner Bahnhöfen für Sauberkeit, dabei fielen rund 50 Tonnen Abfall zusätzlich an.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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