Bahnverkehr: Gärten als Notausgang – Lichtenrader wollen klagen, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
25.09.2006/2792111.asp

Die Bahn plant ein ungewöhnliches Rettungskonzept in Tempelhof Anwohner sollen auf ihrem Grundstück einen Fluchtweg zur Straße freihalten
Klaus Kurpjuweit

Man stelle sich vor: Familie K. sitzt im Garten am Kaffeetisch und plötzlich bekommt sie Gesellschaft von hunderten Fremden, die über den Rasen irren. In Lichtenrade kann dies bald passieren. Denn das Evakuierungskonzept für die Dresdner Bahn sieht vor, dass Grundstücke der Anwohner als Fluchtweg genutzt werden. Die Türen an der geplanten Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke führen direkt auf elf Grundstücke. Dort müssen die Anwohner einen Fluchtweg bis zur Straße freihalten. Die Pläne liegen derzeit aus.
Ob die Bahn mit diesem Konzept durchkommt, wird sich wahrscheinlich …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: KBS 209.66 Angermünde – Tantow

http://www.lok-report.de/news/news.html

Nachdem im vergangenen Jahr der Streckenabschnitt Tantow–Staatsgrenze saniert und für eine Geschwindigkeit von 160 km/h ausgebaut wurde, folgt nun ab 25. September der knapp 15 Kilometer lange Abschnitt zwischen Passow und Tantow. Auch hier wird das Gleis einschließlich des Unterbaus für die höhere Geschwindigkeit ertüchtigt. Außerdem wird die Signal- und Sicherungstechnik der höheren Geschwindigkeit angepasst. Für diese Bauarbeiten investieren die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Bahn AG fast 15 Millionen Euro. Der Ausbau des nächsten Streckenabschnitts Angermünde–Passow folgt im kommenden Jahr.
Wegen der Bauarbeiten zwischen Passow und Tantow muss der eingleisige Streckenabschnitt vom 25. September bis zum 9. Dezember vollständig gesperrt werden: Alle Züge des Regionalverkehrs (Linie RB 66) fallen zwischen Angermünde und Szczecin aus und werden durch Busse ersetzt. Betroffen sind ebenfalls die InterCity-Züge IC 143 und IC 144 von und nach Szczecin.
Als Ersatz fahren Direktbusse ohne Halt zwischen Angermünde und Szczecin. Diese haben sowohl Anschluss an/von der RE 3 in Angermünde als auch in Szczecin an die Züge der Polnischen Staatsbahnen (PKP).
Zusätzlich fahren zwischen Angermünde und Tantow Busse, die alle Unterwegsbahnhöfe bedienen. Die Busse haben in Angermünde Anschluss an die Züge der RE 3. Um diese Anschlüsse zu gewährleisten, fahren die Busse von Tantow bis Angermünde früher als die Züge. Von Angermünde in Richtung Tantow fahren die Busse entsprechend in späteren Fahrzeiten.
Nicht betroffen vom Schienenersatzverkehr sind der RE 5852 und der RE 5853 („Stettiner Haff“). Beide RE-Züge fahren weiterhin durchgehend zwischen Potsdam / Berlin und Szczecin, werden allerdings zwischen Angermünde und Szczecin über Pasewalk umgeleitet und fahren deshalb in veränderten Fahrzeiten.
Detailinformationen zu den umfangreichen Fahrplanänderungen im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie in einem Sonderfaltblatt, das auf den Bahnhöfen erhältlich ist (Pressemeldung Deutsche Bahn, 23.09.06).

Bahnverkehr: Mehr Fernverkehrszüge, kürze Fahrzeiten ab 10. Dezember, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
bb7ff49c51c3209dc12571ef004e8098?
OpenDocument

Ab dem 10. Dezember benötigen Bahnreisende zwischen Berlin und München erneut weniger Fahrzeit. „Die Deutsche Bahn hat 45 Millionen Reisende im ersten Halbjahr 2006 hinzu gewonnen“, sagte Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr. Dies ist ein Plus von fünf Prozent. Damit hat die Bahn in den ersten sechs Monaten über 900 Millionen Reisende gehabt.
Allein zwischen Berlin und Leipzig stiegen die Fahrgastzahlen inklusive des WM-Effekts um rund …

Bahnverkehr: Alcatel: Strecke Berlin – Leipzig mit modernster Leit- und Sicherungstechnik ausgerüstet

http://www.lok-report.de/news/news.html

Alcatel Transport Solutions hat im Auftrag der Deutsche Bahn AG die Strecke Berlin – Leipzig mit modernster Leit- und Sicherungstechnik ausgerüstet. Jetzt bewältigen die eingesetzten ICEs die über 180 Kilometer lange Strecke in 58 statt 90 Minuten. Installiert wurden sowohl ETCS-Systeme, als auch Linienzugbeeinflussung (LZB).
Zum Fahrplanwechsel 2006 hat die deutsche Bahn AG die Geschwindigkeit auf der Strecke zwischen Berlin und Leipzig auf 200 km/h angehoben. Um diese Geschwindigkeiten erreichen zu können, wurde die Strecke umgebaut und mit Zugsicherungssystemen ausgestattet. Erstmals wurden zwei Systeme, die diesen Anforderungen gerecht werden, parallel auf einer Strecke eingesetzt. Alcatel installierte hierfür ETCS Level 2 (European Train Control System) und die Linienzugbeeinflussung LZB L72 CE II, die Züge mit Geschwindigkeiten bis 300 km/h kontinuierlich überwacht.
Derzeit sind bei den Bahnbetreibern in Europa verschiedene Zugsicherungssysteme im Einsatz. 95 Prozent der Triebfahrzeuge der Deutsche Bahn AG nutzen die seit vielen Jahren bewährte LZB, in jüngster Zeit wird auch ETCS eingesetzt. Durch den Parallelbetrieb beider Systeme können alle Triebfahrzeuge der Deutsche Bahn AG die Strecke Berlin-Leipzig befahren; ein Wechsel des Triebfahrzeugs ist nicht notwendig. Die eingerichteten LZB-Zentralen stehen in Lutherstadt-Wittenberg und Bitterfeld und sind mit der Betriebszentrale Leipzig verbunden. Weitere LZB-Zentralen stehen in Jüterbog und in Ludwigsfelde.
Die Betriebsaufnahme von ETCS und LZB auf der Strecke Berlin – Leipzig stellt einen bedeutenden Schritt zur Erweiterung des europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes dar. Da im Netz der Deutsche Bahn AG mit LZB bereits ein Zugsicherungssystem für den Hochgeschwindigkeitsverkehr besteht, konnte die Einführung und der Ausbau des European Train Control System (ETCS) parallel realisiert werden. Langfristig soll ETCS die heute noch rund 20 unterschiedlichen Zugsicherungssysteme in Europa ersetzen (Pressemeldung Alcatel, 20.09.06).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Gestohlen und vom Zug zerfetzt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/588135.html

Diebe stellten Traktor auf Gleise der Regionalexpress-Linie 3 / Steinwürfe auf Bahnen in Jüterbog

Katrin Bischoff und Lutz Schnedelbach

BARUTH/JÜTERBOG. Der demolierte Traktor steht am Dienstagvormittag noch halb auf den Gleisen unweit des Bahnübergangs in Golßen (Dahme-Spreewald) an der Bundesstraße 96. Die Vorderachse fehlt, ebenso wie der Motorblock. Einzelteile des Gefährts liegen neben den Schienen auf einer Länge von 50 Metern verstreut. Am frühen Morgen kurz nach vier Uhr war der Regionalexpress RE 38384 von Finsterwalde nach Schwedt in den Traktor gerast. Unbekannte hatten die Zugmaschine auf den Schienen stehen gelassen und waren geflüchtet. „Die acht Reisenden in dem Zug, der Zugführer und eine Zugbegleiterin …

Bahnverkehr: Altlasten-Züge rollen nach Pankow, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/15/brandenburg/854072.html

Brandenburg/H./Berlin Der erste Zug mit verseuchter Erde aus dem ehemaligen Panzerwerk in Brandenburg/H. ist gestern zur Aufbereitungsanlage nach Berlin-Pankow gefahren. DieHavelländische Eisenbahn hat einen Auftrag über 75 Zugladungen; 15 Wochen lang werde ein 300 Meter langer Zug, der …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn: Strecke Berlin–Cottbus wird ausgebaut

http://www.lok-report.de/news/news_verkehr.html

Die Deutsche Bahn AG hat in ihrer Aufsichtsratssitzung am 6. September 2006 dem Ausbau der Strecke Berlin–Cottbus zugestimmt. Ziel ist einen 97,5 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Berlin und Cottbus für 160 km/h auszubauen und dadurch Fahrzeitverkürzungen von knapp 30 Minuten zu erreichen. Die Deutsche Bahn AG strebt gemeinsam mit dem Land Brandenburg an, die Planungen für den Ausbau im Jahr 2006 zu beginnen. Nach Fertigstellung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung werden voraussichtlich ab 2008 notwendige Reparaturarbeiten an der Strecke durchgeführt und voraussichtlich ab 2010 mit den Ertüchtigungsmaßnahmen für Tempo 160 begonnen. Dabei werden insbesondere Oberbau- und Tiefbaumaßnahmen durchgeführt. Die Inbetriebnahme wird frühestens Ende 2011 erfolgen. Insgesamt investieren Land, Bund und Bahn in diese Maßnahme rund 115 Millionen Euro.
Die Maßnahmen zur Realisierung der Zugsicherungstechnik, das heißt der Bau zweier neuer Elektronischer Stellwerke in Königs Wusterhausen und Lübbenau, sind derzeit in der Durchführung. Sie sind bereits ausgelegt für bis zu 160 km/h und stehen 2010 für die gesamte Strecke zur Verfügung.
Der Vertrag wird am kommenden Sonnabend, 16. September, am „Tag für die Fahrgäste“, von 10.45 Uhr bis 11.15 Uhr auf der Bühne in der Haupthalle des Bahnhofs Cottbus unterzeichnet (Pressemeldung Deutsche Bahn, 15.09.06).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Gleisarbeiten dauern an, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/14/bezirke/853884.html

Spandau Gleisarbeiten zwischen Spandau und Charlottenburg haben auch gestern noch zu Behinderungen im Bahnverkehr geführt. Fernreisende aus Hannover seien aufgefordert worden, zur Verkürzung der Fahrtzeit in die Innenstadt in Spandau auf die S-Bahn umzusteigen, berichten Reisende. „Mit dem neuen Hauptbahnhof und der Streichung des Halts am Zoo sollte alles schneller gehen, und nun müssen die Leute in Spandau aussteigen, wenn sie rechtzeitig in der City sein wollen“, ärgert sich eine Bahnkundin. Wegen Reparaturen am Gleisbett könnten …

Bahnverkehr: Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 – Verdoppelung des ICE-Angebots Berlin–Leipzig–München

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/
bbmv20060911.html

Stundentakt auf der Linie Hamburg–Berlin–Leipzig–München / DB Autozug fährt von Berlin-Wannsee nach Innsbruck

(Berlin, 11. September 2006) Bereits heute fährt die Bahn zwischen Hamburg und Berlin sehr erfolgreich im Stundentakt. Ab dem 10. Dezember fährt der ICE im Abschnitt Berlin–Leipzig–München ebenfalls im Stundentakt und damit doppelt so oft wie bisher. Für die Relationen Berlin–Jena und Berlin–Nürnberg ergeben sich somit neue stündliche Direktverbindungen. Zwischen Nürnberg und München fahren die ICE über die Neu- und Ausbaustrecke über Ingolstadt. Bahnreisen zwischen Berlin und München dauern ab Mitte Dezember dann nur noch 5:42 Minuten und sind damit bis zu 35 Minuten kürzer als heute.

„Die Deutsche Bahn hat 45 Millionen Reisende im ersten Halbjahr 2006 hinzu gewonnen“, sagte Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr. Dies ist ein Plus von fünf Prozent. Damit hat die Bahn in den ersten sechs Monaten über 900 Millionen Reisende gehabt. Allein zwischen Berlin und Leipzig stiegen die Fahrgastzahlen inklusive des WM-Effekts um rund 20 Prozent sowie zwischen München und Nürnberg um etwa zehn Prozent.

Leipzig wird eine neue Drehscheibe im ICE-Netz. Dort werden die ICE-Linien Hamburg–Berlin–München und Dresden–Frankfurt(M) zum Korrespondenzhalt verknüpft. Am gleichen Bahnsteig bestehen dann Anschlüsse zwischen beiden Linien im Stundentakt, zum Beispiel. in der Relation Berlin–Erfurt. Die EC/IC der Linie Hamburg–Berlin–Dresden–Prag halten künftig auch in Büchen.

DB Autozug fährt in diesem Winter erstmals von Berlin-Wannsee nach Innsbruck. Zudem werden folgende Verbindungen ab November 2006 bzw. April 2007 angeboten: München, Avignon, Narbonne, Salzburg, Wien, Bozen und Verona. Mit dem Schnellbucherpreis ist die Mitnahme des eigenen Fahrzeuges bereits für 9,90 Euro möglich – mitreisende Personen zahlen zusätzlich den Preis der gewählten Komfortkategorie.

Vom 22. Dezember 2006 bis Mitte April 2007 steuert der UrlaubsExpress wieder attraktive Skiregionen an. Jeweils freitags abends bringt er Wintersportler nach Tirol – mit Halten in Kufstein, Innsbruck oder Steinach – und nach Südtirol – mit Halten in Brixen oder Bozen. Die Rückfahrt ist immer am Samstag möglich. Mit der Spar-Night erreichen Reisende schon ab 29 Euro die Skipisten in Tirol oder Südtirol.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Verspätete Regionalbahnen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/10/berlin/853164.html

Gleisbauarbeiten am Bahnhof Charlottenburg haben gestern zu erheblichen Behinderungen im Regionalbahnverkehr zwischen Spandau und Charlottenburg geführt. Reisende bemängelten fehlende Durchsagen und Hinweise auf dem Bahnhof Spandau. Mehrere Regionalbahnzüge der Linien RB 10 und RE 4 fuhren mit erheblicher Verspätung oder fielen aus. Weil die Strecke zwischen Spandau und Charlottenburg ohnehin wegen …