Bahnverkehr + Flughäfen: Die 400 Millionen-Euro-Grube, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berliner-Flughaefen-Schoenefeld-BBI;art1050,2366942

Ein Jahr nach dem Baustart ist der BBI-Flughafen in Schönefeld im Zeitplan. Beim Bahnanschluss gibt es aber weiter Ungewissheit um die geplante ICE-Anbindung.
Er wächst. Und er ist im Zeitplan. Ein Jahr nach dem offiziellen Baustart für den Flughafen Berlin-Brandenburg-International (BBI) in Schönefeld haben sich die Flächen rings um den bisherigen Flughafen in ein riesiges Baufeld verwandelt. Aufträge im Wert von 400 Millionen Euro sind bereits vergeben, davon erhielten nach Angaben von Flughafenchef Rainer Schwarz mittelständische Unternehmen der Region rund 70 Prozent.
Ein „Heimspiel“ ist der Bau des neuen Bahnhofs, der unter dem künftigen …

Flughäfen + Bahnverkehr: Berlin/Brandenburg: IGEB-Konzept für eine bessere Anbindung des Flughafens BBI

http://www.lok-report.de/news/
news_verkehr.html

Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass das bisher geplante Bahnanbindungskonzept der DB AG und der Länder Berlin und Brandenburg für die meisten Berliner und nahezu alle Brandenburger bedeutet, dass der neue Berliner Flughafen für Bahnfahrgäste nur mit Umsteigen und meist nur mit großen Umwegen erreichbar sein wird. Viele Berliner Bezirke und brandenburgische Kommunen sind mit diesem Konzept unzufrieden.
Deshalb hat sich der Berliner Fahrgastverband IGEB eigene Gedanken gemacht. Das nachfolgende Konzept für eine bessere BBI-Anbindung der IGEB sieht ein Bahnangebot vor,
• mit dem der neue Flughafen für möglichst viele Berliner und Brandenburger ohne Umwege und unnötiges Umsteigen erreichbar ist,
• das auch für Fahrgäste mit anderen Zielen attraktiv ist,
• das keine zusätzlichen Investitions- und Betriebskosten gegenüber den bisher vorgesehen Ausgaben erfordert. Zusammenfassung Das IGEB-Konzept erschließt den Flughafenbahnhof BBI Terminal
• mit Airport-Express-Zügen, die den Nord-Süd-Tunnel durchqueren,
• mit Airport-Express-Zügen, die über die Stadtbahn fahren
• mit S-Bahn-Zügen vom Ostring über Ostkreuz kommend mit dortiger Anbindung an das östliche Regionalbahnnetz.
Dieses Konzept ermöglicht umsteigfreie Direktverbindungen aus vielen Ortsteilen Berlins und aus der Landeshauptstadt Potsdam sowie vielen weiteren Kommunen Brandenburgs. Indem alle Airport-Express-Züge als Regionalbahnen auch andere Verkehrsbedürfnisse neben dem Flughafenzubringerverkehr bedienen, können sie sieben Tage die Woche ganztägig verkehren und werden gut ausgelastet sein. Das wiederum nutzt neben den Flugreisenden besonders den Arbeitnehmern am BBI.
Ein weiterer Zusatznutzen des IGEB-Konzeptes ist die Nord-Süd-Anbindung des Berliner Hauptbahnhofes. Damit kann auf das Neubauprojekt S-Bahnlinie 21 verzichtet werden, was bei den Investitionskosten und bei den Betriebskosten Einsparungen ermöglicht, die mindestens so groß sind, wie die Investitions- und Bestellkosten des IGEB-Konzeptes. Die Investitionskosten für das IGEB-Konzept sind schon deshalb gering, weil kaum Baumaßnahmen erforderlich werden, die nicht ohnehin geplant sind. Hinzu kommen lediglich die neuen Stationen Buckower Chaussee, Messe und Buch sowie der Erhalt von Karlshorst.
Sollte von den Baumaßnahmen die Dresdener Bahn bis zur Inbetriebnahme von BBI nicht fertig werden, dann sollte das Regionalverkehrsangebot im Wesentlichen so weitergeführt werden, wie es heute vorhanden ist, aber mit Nutzung der BBI-Tunnelstrecke mit neuem Bahnhof BBI Terminal. Ein Shuttle-Verkehr über die Anhalter statt Dresdener Bahn würde wegen der Engpässe im Streckennetz das heutige erfolgreiche RegionalExpress-Netz schwerwiegend beeinträchtigen. Das aber sollte gerade durch BBI, so das IGEB-Konzept, nahezu unangetastet weitergeführt werden (Pressemeldung Fahrgastverband IGEB e.V., 27.08.07).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Brandenburg: VBB bekräftigt seine Kritik am Zustand des Eisenbahnnetzes

http://www.lok-report.de/news/
news_verkehr-2.html

Nach Ansicht des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) rechnet die Deutsche Bahn AG den Netzzustand schön. Der Mobilitätskonzern hatte den Vorwurf erhoben, der VBB habe eine falsche Bewertung des Netzzustandes vorgelegt. Der VBB stellt richtig, dass er die Geschwindigkeitseinbrüche im Verbund korrekt berechnet hat.
In Punkto Investitionen begrüßt der VBB zwar die jetzt der Öffentlichkeit vorgestellten Infrastrukturverbesserungen im Regionalbereich Ost wie zum Beispiel den Ausbau des Ostkreuzes. Allerdings würden durch diese Investitionen keineswegs die vom VBB beschriebenen und bestehenden Mängel im Netz aufgehoben. „Es muss dringend in das Netz investiert werden und zwar nicht nur bei den Leuchtturmprojekten“, so VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz. „Südbrandenburg bleibt zum Beispiel bei den geplanten Investitionen außen vor, obwohl allein auf den Strecken Falkenberg-Cottbus und Frankfurt/Oder-Cottbus dringend Handlungsbedarf besteht.“
Wer von Berlin nach Dresden fährt, muss feststellen, dass der Zug plötzlich ohne äußeren ersichtlichen Grund sehr häufig seine Geschwindigkeit reduzieren muss, obwohl die Strecke bereits Anfang der 90er Jahre für 160 km/h ausgebaut wurde. Folgt man der Sichtweise der DB Netz AG existiert auf der Strecke keine Langsamfahrstelle, obwohl es häufig zu Geschwindigkeitseinbrüchen kommt.
Wer so rechnet, kommt natürlich in Sachen Netzzustand zu anderen Ergebnissen als der VBB, für den jeder Geschwindigkeitseinbruch eine Langsamfahrstelle ist und ein Indiz für ein mangelhaftes Netz. Der VBB kritisiert an der DB Netz AG deswegen Schönrechnerei. Die DB Netz AG behauptet, die Anzahl der Langsamfahrstellen in Berlin-Brandenburg hätten von über 70 im vergangenen Jahr auf 35 im Jahr 2007 reduziert werden können. Dabei erklärt sich die von der DB Netz AG genannte niedrige Zahl der Langsamfahrstellen aus der Tatsache, dass nach Bahn-Definition nur als Langsamfahrstelle gilt, wenn sie erst kurzfristig entstanden ist.
Ältere Geschwindigkeitseinbrüche, die teilweise bereits seit Jahren existieren, berücksichtigt die DB Netz AG bei Ihrer Zählung nicht. Die Strecke Berlin-Dresden ist dabei nur ein Beispiel von vielen Strecken, die nach Zählung der DB Netz AG langsamfahrstellenfrei ist.
Aus Sicht des VBB ist diese Zählmethode und schöngefärbte Darstellung des Netzzustandes durch nichts zu rechtfertigen. Zu den zentralen Ergebnissen der VBB-Netzzustandsanalyse für das erste Halbjahr 2007 zählt, dass zwanzig Prozent der Geschwindigkeitseinbrüche im Netz kurzfristig existieren. 80 Prozent der Langsamfahrstellen bestehen bereits seit längerer Zeit, manche seit Jahren. Diese langfristigen Langsamfahrstellen sind zwar im Fahrplan berücksichtigt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass diese Geschwindigkeitseinbrüche und Netzmängel unakzeptabel sind.
„An über 660 Stellen im Netz können die Züge derzeit nicht die vorgesehene Geschwindigkeit fahren. Dies ist besonders ärgerlich, weil viele öffentliche Mittel ins Netz geflossen sind, um die Fahrzeit zu reduzieren und den Regionalverkehr so für die Fahrgäste noch attraktiver werden zu lassen,“ so Hans-Werner Franz.
Auch die Behauptung der Deutschen Bahn AG, dass viele Langsamfahrstellen und Verspätungen ihre „Ursache in Gegebenheiten des Netzes“ habe, so Helge Schreinert vom Regionalbereich Netz der Deutschen Bahn gegenüber der Presse, hält der VBB in dieser Absolutheit nicht für zutreffend. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz:“Wer permanent das Netz instandhält und das System wartet, hat dann auch nicht das Problem, dass es verkommt.“
Auch der von der Deutschen Bahn in ihrem Netzzustandsbericht berechnete Fahrzeitverlust durch Langsamfahrstellen hält der VBB für schöngefärbt. Bei der Berechnung werde so getan, als könne der Zug mit voller Geschwindigkeit bis zur Langsamfahrstelle fahren, dann mit voller Kraft abbremsen und danach problemlos ad hoc die gewünschte Geschwindigkeit erreichen (Pressemeldung VBB, 24.08.07).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: 400 Stunden Verspätung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0823/lokales/0040/index.html?
group=berliner-zeitung&sgroup=&day=today&suchen=1&
keywords=s-bahn&search_in=archive&match=strict&
author=&ressort=&von=12.08.2007&bis=25.08.2007

Diebstähle von Kupferkabeln behindern den Bahnverkehr immer mehr
23.08.2007
Lokales – Seite 19
Ulrich Paul

Die zunehmende Zahl der Diebstähle von Kupferkabeln stellt die Deutsche Bahn in Berlin und Brandenburg vor immer größere Probleme. Allein von Januar bis Ende Juni sind nach Angaben von Bahnmanager Helge Schreinert wegen der nötigen Reparaturen in Folge der Diebstähle im regionalen Bahnverkehr rund 400 Stunden Verspätung angefallen. Der entstandene Schaden betrage fast 1,5 Millionen Euro.
Erst am Montag und Dienstag war es, wie berichtet, zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr von und nach Berlin gekommen, nachdem Diebe ein 300 Meter langes Kabel in der Nähe des Stellwerks Nauen gekappt hatten. Tausende Reisende mussten Verspätungen in Kauf nehmen. Dabei handelte es sich bei dem gestohlenen Kabel gar nicht um ein bei Dieben so begehrtes Kupferkabel, wie vermutet, sondern um ein vergleichsweise wertloses Glasfaserkabel, wie die Bahn jetzt mitteilte. Kupferkabel gelten bei Buntmetall-Dieben als …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Kupferdiebe legen Bahnlinie lahm, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0822/lokales/0058/index.html

Reparatur dauerte anderthalb Tage
22.08.2007
Lokales – Seite 22
Jens Blankennagel

NAUEN. Die Buntmetalldiebe werden immer dreister: Gestern war deshalb der Bahnverkehr auf der Strecke Berlin-Hamburg bis etwa 19 Uhr erheblich beeinträchtigt. Tausende Reisende musste Verspätungen in Kauf nehmen. Grund war ein fehlendes Kupferkabel in der Nähe des Stellwerks Nauen (Havelland). Bereits am Montag war der Diebstahl aufgefallen. „Gegen 14.05 Uhr ging eine Störungsmeldung auf den Computern der Bahnbetriebszentrale ein“, sagte Jörg Kunzendorf, Sprecher des Bundespolizeiamtes Berlin, das auch für West-Brandenburg zuständig ist.
Als Polizisten die Strecke absuchten, fanden sie die Ursache der Störung zunächst nicht. Dann entdeckten sie, dass aus einem Kabelschacht 210 Meter …

Bahnverkehr: Am Oranienburger Weg wurde eine Bahnbrücke abgerissen / Über der B 273 bleibt das Bauwerk stehen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/
cms/beitrag/11003342/61129/

ANDREA KATHERT

KREMMEN Die Kremmener schütteln nur die Köpfe. So mancher vermutet einen Schildbürgerstreich hinter dem Spektakel, das sich gestern am Oranienburger Weg abspielte. Dort waren die Arbeiter der DB Netz AG Anlagenrückbau und Sanierung zugange und rückten der Eisenbahnbrücke zu Leibe. 85 Tonnen Stahl wurden aus den Lagern gehoben. Bernd Kuhlmann dirigierte seine Kollegen, die aus Sachsen angerückt waren. Warum nun ausgerechnet die Brücke über den Oranienburger Weg dran glauben muss, wusste Kuhlman auch nicht zu sagen. Denn nur 30 Meter entfernt überspannt eine weitere Bahnbrücke die B 273. Seit zehn Jahren bemühen sich die Kremmener darum, dass genau diese Bahnbrücke über der Bundesstraße verschwindet. Denn in schöner Regelmäßigkeit bleiben dort die Lkw stecken. 3,9 Meter Durchfahrtshöhe, das reicht nicht allen …

Bahnverkehr: Änderung des Berliner Flächennutzungsplans, von Senat

http://www.berlin.de/landespressestelle/
archiv/2007/08/21/83835/index.html

Aus der Sitzung des Senats am 21. August 2007:

Der Senat hat auf Vorlage von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer die Änderung des Berliner Flächennutzungsplans für den Teilbereich Bahnflächenentwicklung Neukölln/Tempelhof beschlossen.
Teilflächen des Güterbahnhofsgeländes werden nicht mehr für Bahnnutzungen benötigt. Durch seine günstige Lage am S-Bahn-Ring und im Anschlussbereich von zwei U-Bahnen eignet sich das Areal hervorragend für verschiedene Dienstleistungsangebote und Nahversorgungseinrichtungen. Mit der Änderung des Flächennutzungsplans wird eine attraktive Nachnutzung der brachliegenden Geländeteile vorbereitet und die städtebauliche Einbindung in den innenstadtnahen Siedlungsbereich hergestellt.
Durch den Senatsbeschluss und die jetzt noch erforderliche Zustimmung des Abgeordnetenhauses wird ein intensives Abstimmungsverfahren abgeschlossen. Ebenso wie die öffentlichen Planungsträger von Bezirksämtern und Senatsverwaltungen haben auch Bürgerinnen und Bürger ihre Vorstellungen in den Planungsprozess eingebracht. Aufgabe der Planung war es, einen gerechten Ausgleich aller Interessen vor dem Hintergrund stadtentwicklungsplanerischer Anforderungen an die gesamte Stadt zu finden. Damit wurde Planungssicherheit geschaffen – unmittelbar anstehende Investitionen können in Abstimmung mit dem Bezirksamt Neukölln umgesetzt werden.

Regionalverkehr: Brandenburg: Bahnverkehr nach Rheinsberg vor dem Aus?

http://www.lok-report.de/news/
news_verkehr-2.html

Die marode Eisenbahnbrücke in Lindow soll offenbar nicht neu gebaut werden. Damit steht zu befürchten, dass in wenigen Jahre eine Sperrung der Brücke verfügt wird und kein Zug mehr von und nach Rheinsberg fahren kann.
Die DB Netz AG hat vom Land Brandenburg eine Garantie über die Bestellung von Zugverkehren für 20 Jahre gefordert, bevor sie den dringend notwendigen Neubau der Eisenbahnbrücke in Lindow in Auftrag geben wird. Das Verkehrsministerium teilte in der letzten Woche dem Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verband mit, dass es eine solche Garantie nicht abgegeben hat. Eine Stellungnahme der DB-Pressestelle dazu steht seit über einer Woche aus.
Wenn in vielleicht ein oder zwei Jahren die Brücke so baufällig geworden ist, dass sie sogar mit Schrittgeschwindigkeit nicht mehr befahren werden kann, ist eine Sperrung wegen technischer Mängel zu erwarten. Dann kann trotz des noch bis 2012 bestehenden Verkehrsvertrages kein Zug mehr Rheinsberg erreichen. Damit wären auch die Bemühungen der Stadt Rheinsberg und der regionalen Tourmismusverantwortlichen gescheitert. Auf Anregen des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes hatte es seit Januar 2007 mehrere Runden zwischen den regionalen Akteuren gegeben, um die verkehrliche Anbindung zu verbessern. Ohne Schienenanbindung wird Rheinsberg ein gutes Stück seines touristischen Reizes verlieren und Opfer beim Hin- und Herreichen des Schwarzen Peters zwischen Land Brandenburg, DB AG und dem Bundesverkehrsministerium.
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband fordert die DB Netz AG auf, die Eisenbahnbrücke in Lindow in den Wintermonaten (wie es am Jahresanfang noch geplant war) zu ersetzen und so die Fortführung des Bahnverkehrs zu gewährleisten. „Eine gültige Bestellung von Zugleistungen gibt es noch bis 2012“ sagt dazu Frank Böhnke, Landesvorsitzender des Verbandes.
Ausserhalb der Saison von Oktober bis März ist Rheinsberg nur durch Umsteigen und mit dem Bus zu erreichen. Durch die schwer merkbare Regelung, wann ein Zug und wann ein Bus fährt, das Umsteigen in den Bus in Gransee und die eingeschränkte Fahrrad- und Rollstuhlmitnahme im Bus ist die Anzahl der Fahrgäste deutlich gesunken. Dies ist ein Zeichen dafür, dass das Angebot nicht angenommen wird. Deshalb muss diese schwer verständliche und fahrgastunfreundliche Regelung schnellstmöglich wieder rückgängig gemacht werden. Wenn das Land Brandenburg wirklich den Tourismus fördern will, muss Rheinsberg wieder durchgängig per Bahn erreichbar sein (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 18.08.07).

Bahnverkehr + Flughäfen: Baulärm für Braunkehlchen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0814/lokales/0032/index.html?
group=berliner-zeitung&sgroup=&day=today&suchen=1&
keywords=s-bahn&search_in=archive&match=strict&
author=&ressort=&von=12.08.2007&bis=25.08.2007

Pläne für die Ostanbindung des Flughafens BBI liegen aus: Der Bahn müssen 14 Hektar Wald weichen
14.08.2007
Lokales – Seite 18
Peter Neumann

Das Braune Langohr, der Große Abendsegler und die Vertreter von vier weiteren Fledermausarten müssen mit Baulärm rechnen. Für den Pirol und das Braunkehlchen wird es ebenfalls laut. Denn durch den Wald südlich von Berlin-Bohnsdorf, in dem diese und andere Tiere leben, soll spätestens Anfang 2009 eine Schneise geschlagen werden. Dort entsteht die „Ostanbindung“ des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI). Für diese Bahnlinie werden 13,99 Hektar Wald gefällt – eine Fläche, die so groß wie 19 Fußballfelder ist.
Seit gestern können die Bürger im Detail nachlesen, was die Deutsche Bahn (DB) südöstlich Berlins vorhat. Bis 12. September liegen die Pläne im Tiefbauamt Treptow-Köpenick aus. Damit hat das letzte Genehmigungsverfahren begonnen, das zum Großprojekt BBI gehört.
636 Millionen Euro sind für die Bahnanlagen des Großflughafens verplant. Derzeit wird in 14,5 Meter Tiefe der …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bahn plant Tempo 160 nach Cottbus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Pendler;art128,2351278

Berufspendler können zwischen Berlin und Cottbus auch künftig nicht auf höhere Taktzeiten hoffen. Die Strecke wird ausgebaut – bleibt aber eingleisig.
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Von Nils Michaelis
03.08.2007 16:42 Uhr
Von Nils Michaelis
03.08.2007 16:42 Uhr

COTTBUS – Solange der Zugverkehr zwischen Polen und Deutschland nicht deutlich zunimmt, bleibt die Bahnstrecke zwischen Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz) und Cottbus eingleisig. Immerhin sollen im nächsten Jahr aber die Ausbauarbeiten beginnen, um den Streckenabschnitt für eine Spitzengeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde fit zu machen, wie die Bahn ankündigt.
Die Bahn argumentiert mit fehlendem Bedarf für ein zweite Spur. „Es würde mehr als 20 Millionen Euro kosten, um auf diesem Streckenabschnitt ein zweites Gleis zu verlegen“, sagt ein Sprecher. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass das zweite Gleis im Bundesverkehrswegeplan aufgeführt ist. Das derzeitige Verkehrsaufkommen reiche nicht aus, um die Kosten wieder hereinzubekommen. „Die Züge des Regionalverkehrs nimmt das Gleis …