Bus: „Wie das vibriert! Das nennt man Fußerotik!“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/653499.html

Auf der Linie M 45 zwischen Zoo und Spandau waren am Sonnabend 15 historische Busse unterwegs
Claudia Fuchs

Einen echten Busliebhaber erkennt man erstens an der Kamera und zweitens am Verhalten: Kaum nähert sich ein besonderes Fahrzeug, verlässt der meist männliche Fan die schützende Haltestelle und sprintet auf die andere Straßenseite. Dort ist die ideale Position für ein Foto – den Bus von schräg vorn, die Wagennummer gut zu erkennen und bloß keine Menschen drauf. Die würden das Bild stören.

Lebendiges Museum
Gelegenheiten für solche Fotos gab es am Sonnabend reichlich. Auf der Buslinie M 45 zwischen dem Bahnhof Zoo und dem Spandauer Johannesstift waren …

S-Bahn: Bis 2015 soll der Hafen umgebaut sein S-Bahn-Pläne könnten Projekt aber verzögern, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
14.05.2007/3263090.asp

Der Senat will den Humboldthafen am Hauptbahnhof zu einem exklusiven Stadtviertel machen. „Wir wollen eine hervorragende Architektur, die sich an internationalen Standards messen lässt“, sagte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher auf einer Informationsveranstaltung für potenzielle Investoren. Sie verlangte, dass die Bauherren Architektenwettbewerbe ausloben. Bei der Schaffung von Baurecht hinkt die Stadtentwicklungsverwaltung allerdings hinterher. Frühestens 2011/2012 könnten demnach auf dem letzten Baufeld die Arbeiten beginnen, 2015 das Hafenbecken umbaut sein.
Der Grund dafür liegt im Bau der S-Bahn-Linie 21, die, so die Zukunftspläne, einmal den Hauptbahnhof in einer Nord-Süd-Verbindung vom Potsdamer Platz aus anfahren soll. Für diese Baustelleneinrichtung sind einige Grundstücke am Humboldthafen vorgesehen. Der Verkauf durch den Liegenschaftsfonds und damit …

Bahnhöfe: Seit einem Jahr ist der Hauptbahnhof in Betrieb. Auch heute sind noch nicht alle Mängel beseitigt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
14.05.2007/3263101.asp

Zug um Zug
Seit einem Jahr ist der Hauptbahnhof in Betrieb. Auch heute sind noch nicht alle Mängel beseitigt

Seit einem Jahr hat Berlin einen richtigen Hauptbahnhof. Bei der Eröffnung Ende Mai 2006 hatte der nach Ansicht der Bahn modernste Bahnhof der Welt noch zahlreiche Macken. Der Tagesspiegel zieht jetzt eine Bilanz:

ANFAHRT
Der Weg zum Hauptbahnhof sei für Autofahrer schwer zu finden, bemängelten viele nach der Eröffnung. Viel besser ist es seither nicht geworden. Erst in der unmittelbaren Umgebung gibt es Hinweise auf Straßenschildern zum Hauptbahnhof. Selbst am Potsdamer Platz finden sich Hinweise auf das ICC und den Zoo, aber keine zum Hauptbahnhof.

AUFZÜGE
Sechs Panoramaaufzüge gibt es, vor denen sich von Anfang an meist lange Warteschlangen bildeten. Noch immer dauert das Öffnen und Schließen der Türen sehr lange; zudem heben und senken sich die Kabinen sehr langsam. Berliner Tempo sieht anders aus.

BESUCHER
Etwa 300 000 Besucher werden täglich zum Hauptbahnhof kommen, hatte die Bahn vorausgesagt. Und exakt 300 000 sollen es jetzt auch sein. Die Zählungen seien …

Regionalverkehr: Schubkraft für die Stammbahn, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/Pubs/pots_mittelm/
pageviewer.asp?TextID=15085

Europarc präsentiert Wirtschaftlichkeitsstudie für die Bahnlinie: „Großes Nachfragepotenzial“

Kleinmachnow – Hinrich Brümmer kennt das: Zahlen eingeben, Prognosen machen, Kilometer zählen, Varianten vergleichen. 1995 hat der Verkehrplaner analysiert, wie wirtschaftlich der Wiederaufbau der Stammbahn wäre. Das Ergebnis damals: Der Wiederaufbau der ersten preußischen Bahnlinie von Griebnitzsee, mit einem neuen Stopp am Europarc Dreilinden, über Düppel und Zehlendorf zum Potsdamer Platz macht Sinn.
Zwölf Jahre später hat Brümmers Firma, die ETC Transport Consultans, die Wiederaufbau-Idee erneut unter die Lupe genommen. Das Resultat ist das gleiche: „Die Wiederinbetriebnahme der Potsdamer Stammbahn erschließt große Nachfragepotenziale“, referierte Brümmer gestern im Europarc. In der Chefetage des Gewerbeparks war das erneute Gutachten in Auftrag gegeben worden.
Seit dem Fall der Mauer ist die Reaktivierung der im Krieg zerstörten und nach 1961 endgültig still gelegten Strecke in der Diskussion. Als Teil des „Pilzkonzeptes“ der nach Berlin …

Radverkehr: Radtour in die Geschichte, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/
12.05.2007/3260081.asp

Der Mauerradweg ist so gut wie fertig. Auf 160 Kilometern kann man die einstige Grenze abfahren – und erfahren
Von Jörn Hasselmann

Berlin – Der Mauerradweg ist vollendet – fast. Die Senatsverkehrsverwaltung feierte gestern die Fertigstellung des Weges „in seinen wesentlichen Teilen“ rund um West-Berlin. 160 Kilometer ist der Weg lang, den der frühere Senator Peter Strieder (SPD) bei Baubeginn vor sechs Jahren einen „Lehrpfad für Radler und Spaziergänger“ nannte. Hundertprozentig originalgetreu ist dieser Lehrpfad allerdings nicht mehr, auf sechs Prozent der Strecke mussten mittlerweile privatisierte Grundstücke umgangen werden. Auf 80 Prozent der Strecke waren die asphaltierten Wege noch vorhanden, 14 Prozent wurden neu angelegt und asphaltiert, darunter auch die frühere und bei Radlern berüchtigte Schiebestrecke durch die Sanddünen am Kladower Luisenberg. Dort wie auch an anderen Stellen waren nach der Wende die ehemaligen Kolonnenwege der DDR-Grenztruppen oder die „Zollwege“ der West-Berliner Polizei und der Alliierten beseitigt worden. 600 recht kleine Schilder weisen mittlerweile den Weg. Das Ganze hat 4,4 Millionen Euro gekostet. Teilweise ist die Strecke rennradtauglich, teilweise sind breite Reifen erforderlich.
Dass die Strecke entlang der ehemaligen Mauer überhaupt erhalten wurde, ist dem früheren Berliner Grünen-Abgeordneten …

S-Bahn: Regen bremst S-Bahn aus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
ostkreuz-bahn-ausfall-verspaetung/102386.asp

Beim S-Bahn-Verkehr rund um das Berliner Ostkreuz ist voraussichtlich den ganzen Tag über mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen. Grund ist ein unterspültes Gleis. (11.05.2007, 11:32 Uhr)

Berlin – Nach Angaben der S-Bahn Berlin haben wahrscheinlich die starken Niederschläge der vergangenen Tage zu einer Gleisabsenkung geführt. Unter den Gleisen sei Sand der Uferböschung weggespült worden und müsse nun ersetzt werden. Bis die Arbeiten abgeschlossen sind, fahren die Züge im Bereich des Ostkreuzes auf nur einem Gleis und mit nur zehn Stundenkilometern. Aufgefallen war die Gleisabsenkung zunächst durch eine Weichenstörung.
Betroffen sind nach S-Bahn-Angaben die Linien …

Industrie: Brandenburg: Tag der offenen Tür im Bahnwerk Eberswalde

http://www.lok-report.de/

Am ersten landesweiten Tag des offenen Unternehmens in Brandenburg beteiligt sich auch das Bahnwerk Eberswalde der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH. Der Traditionsbetrieb, in dem mehr als 80 Bauarten von Güterwagen instandgesetzt werden können, ist mit über 400 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in der Region.
Das Werk lädt am Samstag, 12. Mai von 10 bis 16 Uhr zu stündlichen Führungen mit mehreren Informationsständen ein. Für Kinder gibt es die größte begehbare Spieleisenbahn und eine Hüpfburg. Der Zugang für die Besucher erfolgt über den Werkseingang in der Eisenbahnstraße Nr. 37. Für gastronomische Betreuung ist gesorgt.
Neben der schweren Instandhaltung der Güterwagen werden im Eberswalder Werk auch Umbau-, Modernisierungs- und Sonderarbeiten durchgeführt. z.B.: Umbau von Flachwagen, offene Güterwagen der Regel- und Sonderbauarten, Wagen mit Haubenplane und Schiebewandwagen bzw. andere geschlossene Güterwagen. Weiterhin werden auch Instandsetzungen von Unfallfahrzeugen durchgeführt. Darüber hinaus besitzt das Werk technisches Know-how, um den größten Teil der Güterwagen-Komponenten, wie z.B. Drehgestelle, Radsätze, Puffer und Zugeinrichtungen im eigenen Haus instand zu halten. Mit diesen Komponenten für den Eigenbedarf werden auch die Bahnen der Deutschen Bahn (Servicestellen) und andere Eisenbahnverkehrsunternehmen (In- und Auslandskunden) versorgt.
Außer den stationär durchzuführenden Arbeiten bietet das Werk Eberswalde für seinen Kunden auch Servicedienstleistungen an. Diese Dienstleistungen beinhalten nach Wunsch der Verkehrsunternehmen technische, organisatorische sowie logistische Leistungen, wie Beratung bei der Neubeschaffung, die Zulassung der Güterwagen und die Gewährleistung der Verfügbarkeit im Betrieb (Pressemeldung Deutsche Bahn, 11.05.07).

Tarife: BVG soll Sammelkarten anbieten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/652931.html

Parlament diskutiert über Preise im öffentlichen Nahverkehr
Tobias Miller

Touristen sollen mehr bezahlen, die Stammkunden von BVG und S-Bahn bessergestellt werden. Das ist im Kern ein Antrag der Regierungsfraktionen SPD und Linkspartei, um die Nahverkehrspreise in Berlin sozial gerechter zu gestalten. Der Antrag wurde gestern erstmals diskutiert, aber noch nicht abgestimmt. „Für Gelegenheitskunden gibt es derzeit zu wenig Angebote“, sagte Christian Gaebler, Verkehrspolitischer Sprecher der SPD. Seine Kollegin Jutta Mattuschek von der Linkspartei sagte, eines der Ziele müsse sein, die derzeit 23 Prozent Gelegenheitskunden für mehr Fahrten zu gewinnen.
In dem Antrag werden sogenannte Sammelkarten vorgeschlagen, die es in anderen Städten schon gibt. Dabei werden mehrere Einzelfahrscheine auf einmal …

Bahnverkehr: ICE wird am 12. Mai auf den Namen „Eberswalde" getauft

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/
bbmv20070510.html

Werk Eberswalde beteiligt sich am ersten landesweiten Tag des offenen Unternehmens in Brandenburg

(Berlin, 10. Mai 2007) Eine besondere Veranstaltung erwartet die Besucher zum Tag des offenen Unternehmens in Eberswalde. Um 11 Uhr wird am Bahnhof ein ICE auf den Namen der Stadt „Eberswalde“ getauft.
Als 167. Stadt wird Eberswalde die Patenschaft für einen ICE übernehmen. Der Bürgermeister Friedhelm Boginski und der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin taufen mit einer Flasche Menger-Krug-Sekt den Zug auf den Namen „Eberswalde“.
„Ich freue mich auf die Taufe des ICE „Eberswalde“, dem neuen Botschafter und Werbeträger unserer schönen Stadt auf Schienen“, so der Bürgermeister.
Der Chef der Brandenburger Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Appel, sagte dazu, „mit der Zugtaufe werde auch an die Tradition Eberswaldes als Bahnstadt erinnert. Noch heute gebe es dort ein Bahninstandhaltungswerk“. Appel bezeichnete die ICE-Taufe als einen „großen Moment für die Eberswalder“. Jetzt fahre ein Zug kreuz und quer durch Deutschland und mache Werbung für die Stadt Eberswalde und nicht zuletzt auch für Brandenburg.
Der neue Zugname ist zusammen mit dem Städtewappen auf dem Fahrzeug an beiden Seiten der Zugenden angebracht. Damit erhält die getaufte ICE-Einheit einen festen Namen. Je nach Zugdisposition kann sie auf unterschiedlichen Wegen durch Deutschland fahren.
Der getaufte ICE ist der zwölfte, der mit dem Namen einer brandenburgischen Stadt durch Deutschland fahren wird. Folgende Städte im Land Brandenburg sind schon Paten für einen ICE:
Wittenberge, Rathenow, Rheinsberg, Cottbus, Neuruppin, Potsdam, Lübbenau, Templin, Brandenburg, Frankfurt(Oder), Jüterbog.
Den Namen der Stadt erhält ein ICE der zweiten Generation (ICE 2). Diese Bauart fährt unter anderem auf den Strecken Hamburg/Bremen – München sowie Berlin – Hannover – Ruhrgebiet – Düsseldorf – Köln – Bonn­.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bahnverkehr: ICE wird am 12. Mai auf den Namen „Eberswalde“ getauft

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/
bbmv20070510.html

Werk Eberswalde beteiligt sich am ersten landesweiten Tag des offenen Unternehmens in Brandenburg

(Berlin, 10. Mai 2007) Eine besondere Veranstaltung erwartet die Besucher zum Tag des offenen Unternehmens in Eberswalde. Um 11 Uhr wird am Bahnhof ein ICE auf den Namen der Stadt „Eberswalde“ getauft.
Als 167. Stadt wird Eberswalde die Patenschaft für einen ICE übernehmen. Der Bürgermeister Friedhelm Boginski und der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin taufen mit einer Flasche Menger-Krug-Sekt den Zug auf den Namen „Eberswalde“.
„Ich freue mich auf die Taufe des ICE „Eberswalde“, dem neuen Botschafter und Werbeträger unserer schönen Stadt auf Schienen“, so der Bürgermeister.
Der Chef der Brandenburger Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Appel, sagte dazu, „mit der Zugtaufe werde auch an die Tradition Eberswaldes als Bahnstadt erinnert. Noch heute gebe es dort ein Bahninstandhaltungswerk“. Appel bezeichnete die ICE-Taufe als einen „großen Moment für die Eberswalder“. Jetzt fahre ein Zug kreuz und quer durch Deutschland und mache Werbung für die Stadt Eberswalde und nicht zuletzt auch für Brandenburg.
Der neue Zugname ist zusammen mit dem Städtewappen auf dem Fahrzeug an beiden Seiten der Zugenden angebracht. Damit erhält die getaufte ICE-Einheit einen festen Namen. Je nach Zugdisposition kann sie auf unterschiedlichen Wegen durch Deutschland fahren.
Der getaufte ICE ist der zwölfte, der mit dem Namen einer brandenburgischen Stadt durch Deutschland fahren wird. Folgende Städte im Land Brandenburg sind schon Paten für einen ICE:
Wittenberge, Rathenow, Rheinsberg, Cottbus, Neuruppin, Potsdam, Lübbenau, Templin, Brandenburg, Frankfurt(Oder), Jüterbog.
Den Namen der Stadt erhält ein ICE der zweiten Generation (ICE 2). Diese Bauart fährt unter anderem auf den Strecken Hamburg/Bremen – München sowie Berlin – Hannover – Ruhrgebiet – Düsseldorf – Köln – Bonn­.

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