20.10.2024
Für #Fluggesellschaften wird der deutsche Markt immer unattraktiver. Zuletzt traf es den #Flughafen Hamburg besonders massiv. Gleich mehrere Airlines kündigten an, ihr dortiges Angebot wegen zu hoher #Standortkosten teils deutlich zu reduzieren. Am Flughafen #BER hatte #Ryanair-Chef Eddie Wilson schon zuvor seinen Flugplan #zusammengestrichen, obwohl seine Airline in Europa kräftig wächst.
Wilson ärgert sich seit Jahren über steigende Kosten am #Hauptstadtflughafen. Zwei bislang in Berlin stationierte #Ryanair-Flieger will er nun an günstigere Standorte verlegen lassen. Weil die #Flugzeugbauer die hohe Nachfrage derzeit nicht bedienen können, rechnen sich Airlines genau durch, wo sie ihre Maschinen mit dem höchsten Gewinn einsetzen können.
Der BER zählt zu den wichtigsten Flughäfen für Billigairlines. Ob der Begriff #Billigairline hier überhaupt noch passt, ist allerdings fraglich. Flughafenchefin Aletta von Massenbach hatte mit Blick auf steigende #Ticketpreise schon im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass der Begriff nicht wirklich geeignet sei. Laut einer Untersuchung des Deutschen Zentrums für Luft- und #Raumfahrt lag der Durchschnittspreis bei den sogenannten Billigfliegern über alle Strecken und Buchungszeitpunkte in Deutschland zuletzt zwischen 66 und 110 Euro.
Preise für Flugtickets um ein Drittel gestiegen
Wie stark die Ticketpreise gestiegen sind, zeigen Zahlen des Statistischen …