23.08.2024
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) ist in den nächsten Jahren nicht mit einem weiteren #Zuwachs des Angebots zu rechnen. Die BVG sei so schnell gewachsen wie kein anderes Unternehmen in der Stadt, sagte der Vorstandsvorsitzende der Verkehrsbetriebe, Henrik #Falk, dem rbb. Jetzt aber sei die Zeit, sich zu konsolidieren.
„Wir fahren – Stand heute – so viel Angebot wie noch nie.“ Nun gehe es darum, dieses bestehende Angebot „viel #stabiler, viel #sauberer, viel #sicherer“ zu machen und „jetzt nicht einfach zu sagen, ich packe noch ein, zwei, drei Prozent drauf.“
Ausfälle durch überalteten Fuhrpark
Zuletzt hatten #Personalengpässe im #Busbereich sowie technische Probleme bei den #U-Bahnen dazu geführt, dass das Angebot eingeschränkt werden musste. Nach Falks Worten zeigt dies, dass es der BVG an einer „#Grundstabilität“ fehlt. „Das System, was wir momentan haben, ist nicht so stabil, wie ich mir das vorstelle, um souverän weiter wachsen zu können, selbst wenn ich es wollte.“
Im U-Bahn-Bereich wartet das Unternehmen weiterhin händeringend auf die #Lieferung bestellter neuer Züge, da der bestehende #Fuhrpark zu großen Teilen überaltert ist und es so zu Ausfällen kommt. Mit verschiedenen Maßnahmen will die BVG nach den Worten Falks versuchen, bis zur #Erneuerung des Fuhrparks das Angebot zu stabilisieren.
Als ein Beispiel nannte er #Taktverlängerungen von vier auf viereinhalb Minuten. „Den Unterschied von 30 Sekunden, den nimmt ein Fahrgast …