28.11.2023
Der #Busfahrermangel trifft auch Berlin hart – und sorgt aus Sicht von Verkehrssenatorin Manja #Schreiner (CDU) dafür, dass der angestrebte Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs nicht mehr mithilfe von Bussen funktionieren kann. „Wir haben so einen #Kapazitätsengpass, dass der Bus keine Alternative mehr ist, in der man denken kann“, sagte Schreiner am Montagabend bei einer Veranstaltung des VBKI. „Wir können froh sein, wenn wir das Angebot #stabilisiert bekommen“, so Schreiner weiter. Tatsächlich falle man im #Busverkehr jetzt erst einmal auf das Niveau von 2016 zurück.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hatten kürzlich bekannt gegeben, dass der #Fahrplan im Busbereich ab 10. Dezember #gekürzt werden muss, künftig werden sechs Prozent weniger Fahrten angeboten als regulär vorgesehen. Ursache ist dafür der Mangel an Busfahrerinnen und Busfahrern in der Stadt. Welche Linien genau von den Kürzungen betroffen sein werden, hat die BVG bislang nicht bekannt gegeben. Angekündigt wurde aber eine gleichmäßige Verteilung über das Stadtgebiet, wobei besonders Bereiche betroffen sein sollen, in denen das Netz sehr dicht ist.
Schreiner: Statt auf Busse soll auf die Straßenbahn gesetzt werden
Vor dem Hintergrund der angespannten #Personallage im Busverkehr und mit Blick auf die geplante #Ausweitung des ÖPNV-Angebots in Berlin hat Schreiner auch betont: „Deshalb brauchen wir die #Straßenbahn.“ Sie verwies darauf, dass man für den Tram-Ausbau in der Stadt eine „sehr solide Planungsgrundlage“ …