#Bus und #U-Bahn in Berlin fahren mit #Check-in und #Check-out: Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen in den kommenden Monaten ein neues #Modell für Tickets testen und suchen dafür bis zu 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei dem #Pilotprojekt geht es um ein sogenanntes Check-in/Check-out-Modell, das heißt: Fahrgäste checken sich beim Start ihrer Fahrt am Bahnhof ein und nachdem sie am Ziel angekommen sind wieder aus. Der Kauf eines Tickets vor Fahrtbeginn wird also überflüssig. Zugleich sollen Fahrgäste davon profitieren, dass sie automatisch die beste Ticketoption bezahlen, je nachdem, wie viele Fahrten sie in einem bestimmten Zeitraum unternehmen.
„Ein #Algorithmus im Hintergrund berechnet immer den günstigsten Preis, zunächst bis zur 24-Stunden-Karte und in einer späteren Phase des Pilotprojekts bis zur Monatskarte“, erklärt BVG-Sprecher Jannes Schwentu. „Es geht hier also um eine ,Best Price’-Abrechnung.“ Angekündigt hatte die BVG ein solches Vorhaben bereits im vergangenen Sommer. Ziel des Ganzen ist es, die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs bequemer zu machen und die Suche nach dem passenden #Fahrschein zu erleichtern – das gilt insbesondere für Touristen, die das #Tarifsystem des Berliner Nahverkehrs nicht kennen.
Neues #Ticketmodell: Technik-Test bei BVG läuft
Anfangs ging es vor allem um die Frage, wie das System technisch funktionieren kann. Mit den Vorbereitungen dafür hatte die BVG noch im vergangenen Jahr begonnen, inzwischen ging es auch schon in die Praxis. „Derzeit wird ein Technik-Test mit circa 20 bis 40 Personen durchgeführt“, sagt Schwentu. „Sobald dieser Test erfolgreich abgeschlossen ist, wird voraussichtlich im Februar 2022 mit der Rekrutierung von Fahrgästen für den Start des Pilotbetriebs …