Die #chaotischen #Zustände am #BER könnten noch Monate andauern. Passagiere müssen sich weiter auf lange #Wartezeiten einstellen.
Am #Flughafen BER ist es in den vergangenen Wochen immer wieder zu chaotischen Szenen gekommen.
Passagiere müssen teils lange Warezeiten in Kauf nehmen.
Der Grund: Corona. Dass die Nöte an anderen Flughäfen nicht so stark ins Gewicht fallen, liegt an Berliner Besonderheiten.
Berlin/ #Schönefeld. Langes Warten an Check-in und #Sicherheitskontrolle, ausharren im Flieger, ohne dass die Tür aufgeht, Koffer brauchen Stunden bis aufs Band: Fast täglich berichten Passagiere vom Flughafen BER von solchen Problemen, selbst wenn nicht wie vergangenen Freitag eine Raucherin auf der Damentoilette im Sektor für Flüge außerhalb des Schengen-Raumes das komplette Chaos auslöst.
Hauptgründe für die Schwierigkeiten am Hauptstadtflughafen, der vor einem Jahr eröffnet wurde, sind aber nicht die Infrastruktur oder längere Abfertigungszeiten wegen der Corona-Auflagen. Es fehlt schlicht an Personal bei den Bodendienstleistern, die Fluggastbrücken an die Jets fahren, Gepäck entladen oder den Check-in erledigen.
Das ist überall in Deutschland so. Der Branchenverband BVD geht nach den Worten seines Vorsitzenden Thomas Richter davon aus, dass 44 Prozent der Beschäftigten während der Pandemie den Job gewechselt …