Lange wurde verhandelt, jetzt zeichnet sich ab: Der Bau eines 150 Meter hohen Wohnturms des US-Investors Hines auf dem Alexanderplatz ist offenbar doch machbar, ohne dass der Betrieb der nahe gelegenen U-Bahn gefährdet wird.
Zu diesem Ergebnis sind jedenfalls Vertreter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und des Investors bei einem Workshop mit Bau-Sachverständigen gekommen, wie aus Teilnehmerkreisen verlautete. Damit ist im Streit um den Bau des Hochhauses eine große Hürde genommen, aber Baurecht besteht noch nicht.
Hines-Geschäftsführer Christoph Reschke zeigt sich dennoch zufrieden: „Der konstruktive Dialog aller Beteiligten ebnet den Weg zum Bau unseres Wohnturms“, sagt er. „Eindeutig bestätigt ist nun, dass sich das Projekt realisieren lässt, ohne den U-Bahnverkehr zu …