Sie sorgt dafür, dass die Berliner und die Touristen ohne Auto mobil sind. 2018 wurde sie für fast 1,1 Milliarden Fahrten genutzt. Doch lange hatten Beobachter den Eindruck, dass die #BVG ein Stiefkind der Politik ist. Die Zahl der Ausfälle und Verspätungen stieg auf ein Rekordhoch. Jetzt ist die rot-rot-grüne Koalition aktiv geworden.
„Alle sind aufgewacht“, so der SPD-Verkehrspolitiker Tino Schopf am Mittwoch. Tags zuvor hatte die Fraktion #BVG-Chefin Sigrid #Nikutta eingeladen. Zwar entschwand der Regierende Bürgermeister Michael Müller zum Google-Empfang, bevor sie sprechen durfte. Doch wer blieb, hörte eine lange Analyse: etwa über den hohen #Krankenstand des Personals, über #Fahrzeugbeschaffungen und anstehende #Taktverlängerungen auf den Linien #U6, #U7 und #U9. Was muss sich sonst noch ändern?
Mehr Personal
Am Mittwoch bedankte sich Nikutta für die Gespräche mit der SPD und den Grünen: „Erfreulicherweise waren wir uns mit allen Abgeordneten darüber einig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG täglich Hervorragendes leisten. Klar ist aber auch, dass wir nach dem großen Wachstum der vergangenen Jahre bei #Fahrgastzahlen und Kilometerleistung dringend an den Rahmenbedingungen arbeiten müssen. Dazu gehört neben dem Ausbau der Fahrzeugflotten auch der #Personalaufbau bei Fahrerinnen und Fahrern, in den Werkstätten und für Sicherheit und Service.“ 2019 soll es 1100 Einstellungen geben, davon 720 im Fahrdienst und 113 in …