Bahnverkehr: Denkmal der Verkehrsgeschichte: Von der Verbindungsbahn über die Pferdebahn zur Berliner Ringbahn aus Berliner Woche

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Kreuzberg. Auf dem Mittelstreifen in der #Stresemannstraße liegt ein kleines Stück #Eisenbahngleis. Doch Züge fahren dort schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr.

Zwischen dem Willy-Brandt-Haus und der Einmündung der Großbeerenstraße liegt eine Schiene, die an die Berliner #Verbindungsbahn erinnert. Es ist ein technisches Denkmal, aus den Anfangsjahren des Bahnverkehrs in Berlin. 

Anfang des 19. Jahrhunderts kam die Eisenbahn nach Berlin. An der Stadtgrenze wurden fünf #Kopfbahnhöfe gebaut. Züge aus allen Himmelsrichtungen kamen in Berlin an. Doch zwischen den Bahnstrecken gab es keine Verbindung, keine Bahnstrecke führte durch die Stadt. Doch immer mehr Fahrgäste wollten in Berlin umsteigen, immer mehr Güter mussten transportiert werden. So wurde eine Eisenbahnstrecke zwischen den einzelnen Bahnhöfen notwendig. Sie sollte die Stettiner Bahn, die Hamburger, die Potsdamer, Anhalter und Frankfurter Bahn mit einander verbinden. Erste Ideen dafür gab es bereits in den 1840er-Jahren. Im Dezember 1850 wurde mit dem Bau der Verbindungsbahn auf öffentlichem Straßenland am Hamburger Bahnhof begonnen. Schließlich wurde diese Strecke dann 9 Kilometer lang. Vom Hamburger Bahnhof führte eine Strecke nach Osten zum Stettiner Bahnhof. Die zweite Strecke wurde nach Süden zum Potsdamer Bahnhof gebaut. 

Borsig an die Bahn anschließen

Zur Stettiner Bahn verliefen die Gleise durch die Invalidenstraße. Gleichzeitig war es der Industrieanschluss für die Lokomotivfabrik Borsig in der Invalidenstraße. 

In Richtung Süden überquerte die Bahn die Spree an der Stelle, an der heute die …