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Weitere Bauarbeiten im Bahnhof Friedrichstraße
Sanierung der Auflager – Modernisierung und Erweiterung der technischen Anlagen – Attraktivere Ladenflächen
(Berlin, 28. August 2014) Nach dem Absturz eines Betonteils durch die Hallendecke des Bahnhofs Friedrichstraße im Dezember 2012 hatte die Deutsche Bahn zunächst umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um den Bahnhof zu sichern. Das Sanierungskonzept wurde als Pilotprojekt im April und Mai dieses Jahres zunächst an vier Auflagerpunkten erfolgreich erprobt. Die Sanierung der verbleibenden 240 Lager wird jetzt unter der Prämisse geringstmöglicher betrieblicher Beeinflussungen weiter geplant und anschließend umgesetzt.
Daneben investiert die Bahn in eine verbesserte Sicherheit und in die Anlagentechnik auf Grund geltender Normen. Das betrifft zum Beispiel die Brandmelde-, Sprinkler- und Sprachalarmanlage, die erneuert bzw. ergänzt werden. In diesem Zusammenhang wird auch eine Akustikdecke eingebaut. Die Planung für dieses Vorhaben ist abgeschlossen, die Arbeiten haben bereits begonnen. Im Zuge des Baufortschrittes werden bereits jetzt die Decken an einigen Stellen geöffnet und vorerst mit Folien verschlossen.
Die betroffenen Mieteinheiten werden zeitweise geschlossen und mit der verbesserten Anlagentechnik ausgestattet. Im Zusammenhang mit dem Umbau nutzen Mieter die Gelegenheit, das Shopdesign und die Ladenreinrichtung zu modernisieren und bestmöglich zu gestalten.
Der Bahnhof Friedrichstraße ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Berlin und wird täglich von rund 210.000 Reisenden frequentiert. Er hat eine Gesamtfläche von etwa 10.000 Quadratmetern und bietet Platz für rund 50 Mieteinheiten. Der Bahnhof wurde 1882 eröffnet und wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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