http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafeneroeffnung-der-glaube-an-den-zeitplan/6577406.html Ein wenig ratlos sieht er aus, der Mann, der da im Blaumann auf ein paar leeren Paletten sitzt. Er wiegt den Zauberwürfel in der Hand, hin und her, bevor er wieder an ihm dreht. Da fügt sich noch nichts, die bunten Flächen des Würfels sind durcheinander. Kleine Pause auf der Baustelle des Flughafens „Willy Brandt“. In 33 Tagen soll sich alles gefügt haben und dort, wo die Arbeiter sitzen, die Abflugebene sein, glänzend herausgeputzt, Berlins neues Tor zur Welt. Derzeit aber benötigt man noch viel Fantasie, sich diese wüste Fläche, wo die Schleifmaschinen kreischen und die Luft staubig ist, als funktionsfähigen Airport vorzustellen. Viel Fantasie oder eine solide Kenntnis des Baugeschehens, so wie sie Ralf Kunkel hat, der Sprecher der Flughafengesellschaft. Dort hinten gibt es die „Ständige Vertretung“, den Ableger der legendären Kneipe am Schiffbauerdamm, hier eine Filiale des Restaurants …