Radverkehr + Straßenverkehr: Schnellwege, breitere Spuren und ein Parkhaus, Der Fahrradverkehr boomt. Der Senat will ihm mehr Platz auf den Straßen schaffen – zu Lasten von Autos, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0825/berlin/
0020/index.html

Sie werden immer mehr – Berlins Radfahrer. Tag für Tag werden in dieser
Stadt im Durchschnitt 1,5 Millionen Wege mit dem Fahrrad als
Hauptverkehrsmittel zurückgelegt, mit steigender Tendenz. Aber schon heute
sind die Anlagen dem Radler-Ansturm oft nicht mehr gewachsen. Jetzt liegt
ein Senatskonzept auf dem Tisch, das Berlin fahrradfreundlicher gestalten
und fit für die Zukunft machen soll – zum Beispiel mit breiteren Haltezonen
vor Ampeln, „Radschnellwegen“ für zügiges Vorankommen, grünen Wellen für
Radfahrer und einem Fahrrad-Parkhaus. Zum Ausgleich sollen Autos weniger
Platz erhalten. Das Konzept sieht auch vor, die jährlichen Ausgaben für den
Radverkehr bis 2017 von fünf Millionen auf 17 Millionen Euro zu erhöhen.
„Wir sehen die Planung sehr positiv“, sagte Sarah Stark vom Allgemeinen
Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Doch für die Umsetzung fehle Personal.
Der Regisseur Wim Wenders hat sich als Radler geoutet, auch der
Schauspieler …

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