POTSDAM / INNENSTADT – Es hat 33 Monate gedauert, 32,5 Millionen Euro
gekostet und an den Nerven von unzähligen Planern, Bauarbeitern und
Autofahrern gezehrt – nun ist der aufwändige Verkehrsumbau in Potsdams
Mitte abgeschlossen. Vom obersten Stock des Mercure-Hotels aus freuten sich
gestern Nachmittag Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) und Erich Jesse,
Chef des mit den Arbeiten beauftragten Sanierungsträgers, gemeinsam über
den flüssigen Verkehr zur Hauptstoßzeit. Lediglich ein Detail, die
Linksabbiegerspur von der Langen Brücke in die Breite Straße fehlt noch.
Sie darf bislang nicht freigegeben werden, weil die
Verkehrsunfallkommission einen Vorwegweiser fordert, damit es beim
Spurwechsel nicht zu Unfällen kommt. Im Januar soll diese letzte Lücke
geschlossen werden.
Mit dem ersten Spatenstich für die neue Trambrücke neben der Langen Brücke
begann im …