Schönefeld Unzählige Fotos hat Heinz-Dieter Kallbach gesehen. Von der
Bruchlandung des Rosinenbombers im Juni dieses Jahres. In seinem Haus in
Dolgenbrodt (Dahme-Spreewald) stehen Modelle der DC-3 in unterschiedlichen
Größen. Kallbach war einst der Chefpilot der Firma Air Service Berlin. Als
solcher hatte er vor neun Jahren die Maschine vom Typ Douglas DC-3 aus
England nach Berlin geholt. „Bei so einer Maschine geht einem das Herz
auf“, sagt er.
Und dann diese Fotos. „Es hat schon wehgetan. Denn diese Maschine war etwas
ganz Besonderes“, erzählt Kallbach. Die einzige, die in Europa noch
Passagiere mitnehmen durfte. Darunter waren Berliner, die den Einsatz der
Rosinenbomber bei der Luftbrücke noch miterlebt hatten. Und die mit Tränen
in den Augen nach dem …