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Wie es sich für eine Weltmeisterschaft gehört, hatten die Veranstalter ein internationales Teilnehmerfeld angekündigt. Zur ersten Velotaxi-WM am Sonnabend traten dann auch Fahrer aus 40 Nationen im Olympiapark gegeneinander an. Dass einige der ausländischen Starter sowieso in Berlin leben und vorher noch nie im Sattel eines Fahrradtaxis saßen, sollte den Spaß nicht schmälern.
Es galt, das dreirädrige, mit bunter Werbung beklebte Gefährt über eine Sprintstrecke von 300 Meter zu katapultieren. Um es den Sportlern nicht zu leicht zu machen, nahmen zudem je zwei Zuschauer im Fonds eines jeden Velotaxis Platz. „Alles nur Spaß hier“, sagte einer der Fahrer, der unter iranischer Flagge antrat. Till Rumohr aus Schleswig-Holstein sah das anders. Er legte die 300 Meter in weniger als 40 Sekunden zurück und konnte die Meisterschaft als …