Bahnhöfe: Lichtspiele für die Fahrgäste Architekten entdecken Brandenburgs Landbahnhöfe. In einige Stationen zieht wieder Leben ein, aus Berliner Zeitung

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FALKENBERG/ELSTER. Bislang gab es für die Freunde moderner Architektur keinen Anlass, in den Süden Brandenburgs zu reisen. Doch das könnte sich ändern. Denn Politiker und Planer haben sich zusammengetan, damit dort ein ganz besonderes Bauwerk entstehen kann. Die Außenwände werden mit schimmernden Alu-Lamellen verkleidet. Unter dem Vordach schafft eine Fassade aus Holz eine heimelige Atmosphäre. Aus Holz wird auch die Kassettendecke sein, die von hundert Leuchtstoffröhren mit pulsierenden Lichtspielen indirekt angestrahlt wird. Geht es um ein Museum? Oder um ein Designerhotel? Nein: um einen Kleinstadtbahnhof. Das künftige Empfangsgebäude von Falkenberg/Elster ist das auffälligste Beispiel dafür, dass sich auf Brandenburgs Stationen etwas tut – wenn auch längst nicht auf allen.
Der Architekt und Lichtdesigner Christoph Wagner hat sein Büro in Berlin-Kreuzberg, er hat schon in New York, Kalifornien und in Spanien gearbeitet. Doch sein jetziges …

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