S-Bahn + VBB: VBB begrüßt Nachverhandlung zum S-Bahn-Vertrag

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Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) begrüßt die Nachbesserung des derzeitigen S-Bahn-Vertrags. Die deutlichen Veränderungen beim S-Bahn Vertrag im Sinne der Fahrgäste ist das Resultat der monatelangen Arbeit des Berliner Senats. Damit wird auf die S-Bahn-Führung nun der nötige Druck ausgeübt, um das Unternehmen zu hohen Qualitätsmaßstäben zu verpflichten.
Der quälende Prozess der Einigung hat ein gutes Ende gefunden, sagt VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz. Ein Jahr nach Beginn der S-Bahn-Krise sei es dem Senat gelungen, seine Position gegenüber der S-Bahn Berlin GmbH ohne Abstriche im Sinne der Fahrgäste durchzusetzen. Franz ist erleichtert, dass es nun eine vertraglich festgeschriebene Klarheit über die Anzahl und Längen der Fahrzeuge gibt.
„Wenn sich künftig die Fahrgäste ohne Aussicht auf einen Sitzplatz in verkürzte Züge quetschen oder in schmutzigen Wagen fahren müssen, drohen der S-Bahn empfindliche Strafzahlungen. Die S-Bahn-Führung und der Bahnkonzern zeigen mit ihrer Zustimmung zu den deutlichen Nachbesserungen, dass sie sich vor höheren Sanktionen nicht fürchten. Das ist ein erfreuliches Signal an die Fahrgäste: Die S-Bahn scheint ihre Unternehmensziele endlich wieder auf gute Leistung und hohe Qualität auszurichten.“
Noch sei die Krise aber nicht überwunden, so Franz weiter, deshalb müsse die S-Bahn unvermindert alle Anstrengungen unternehmen, um so schnell wie möglich zum Normalbetrieb zurückzukehren. Zurzeit sind erst rund 75 Prozent der erforderlichen S-Bahn-Fahrzeuge im Einsatz

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