http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0109/berlin/
0041/index.html
Die S-Bahn versucht zu retten, was zu retten ist. Einen Tag nachdem Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) angedroht hat, den Vertrag mit der S-Bahn wegen der Zugausfälle nicht mehr zu verlängern, gelobte S-Bahnchef Peter Buchner am Freitag Besserung. Für die Fahrgäste der S-Bahn habe das Jahr nicht gut begonnen, da gebe es „nichts zu beschönigen“, sagte Buchner. Dafür entschuldige er sich. Und er versprach: „Wir tun alles, was finanziell, personell und technisch möglich ist, um den Fahrgästen einen akzeptablen Betrieb anbieten zu können.“
Dann zählte Buchner auf, wie die S-Bahn die Krise bewältigen will: durch mehr Personal und die Öffnung weiterer Werkstätten. Mehr als 300 Beschäftigte hat die S-Bahn für eine Übergangszeit bereits als Verstärkung geholt – aus anderen Bereichen der Deutschen Bahn und von außerhalb des Unternehmens. Darunter sind 160 zusätzliche Mitarbeiter für die Instandhaltung der S-Bahn-Züge. 35 Mitarbeiter …