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(Berlin, 27. November 2009) Die BVG und die S-Bahn stellen dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPW) als Betreiber der Stadtteilzentren für den Zeitraum von 12 Monaten insgesamt 10.000 Einzelfahrscheine Berlin AB kostenlos zur Verfügung. Die Unterstützung soll vor allem den Bürgern zu Gute kommen, die sich regelmäßig und längerfristig in einem Ehrenamt oder einem Freiwilligendienst zivilgesellschaftlich engagieren und nur über ein geringes Einkommen verfügen bzw. erwerbslos oder Schüler und Schülerinnen oder Studierende sind.
Berlins Sozialsenatorin Carola Bluhm begrüßt die Initiative der Verkehrsunternehmen für das Ehrenamt. Gemeinsam mit ihr haben der Vorstand Finanzen der BVG, Henrik Falk, und der Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin GmbH, Christoph Wachendorf, sowie der Geschäftsführer Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin, Oswald Menninger, einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.
Die Grundlage für die Vergabe der Fahrscheine ist ein zwischen DPW und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales abgestimmtes Konzept „Mobil für ein freiwilliges und ehrenamtliches Engagement“ Die Verwaltung, Vergabe und Verwendungsprüfung obliegt dem Landesverband Berlin des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands (DPW).
Die Berliner Stadtteilzentren haben sich bei der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements etabliert und bewährt. Die vielen Einsatzfelder des freiwilligen ehrenamtlichen Engagements reichen von nachbarschaftlicher Hilfe und Unterstützung über soziale und gesundheitliche Aufgaben bis zu Aktivitäten in Kultureinrichtungen, in Stadtentwicklung und Umweltschutz, beim Sport, im Zivil- und Katastrophenschutz und darüber hinaus.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG