S-Bahn: Bilanz des Vormittags

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Die Berliner S-Bahn hat am Mittwoch mit insgesamt 155 Viertelzügen den Betrieb gemäß Notfahrplan aufgenommen. Nach VBB-Beobachtungen haben die Fahrgäste auf das stark eingeschränkte Verkehrsangebot bei der S-Bahn reagiert. Festgestellt wurde eine deutliche Fahrgastbewegung von der S-Bahn weg zu Alternativen im ÖPNV (vor allem auf die U-Bahnen der BVG).
Übervolle Straßen in der Stadt zeigen, dass auch sind viele Fahrgäste aufs Auto umgestiegen sind.
Dennoch kommt es im S-Bahnverkehr zu erheblichen Be- und Überlastungen. Im Bereich der Stadtbahn waren am Morgen viele Züge völlig überfüllt. So mussten Fahrgäste zum Beispiel am Alexanderplatz zurückbleiben und auf nachfolgende Züge warten. Auch die U-Bahnen, insbesondere U2 und U5 sind überaus stark belastet.
Der IFA-Abreiseverkehr am gestrigen Abend wurde nach Beobachtungen des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg durch die U-Bahn gut bewältigt.
Am S-Bahnring gab es aufgrund des reduzierten Angebotes allerdings deutliche Probleme, viele Fahrgäste mussten mehrere S-Bahnzüge abwarten bis sie mitkamen.
Als Ersatzmaßnahmen fahren die schon veröffentlichen Ersatzverkehre. Der RE 2 wird anders als gestern nicht in Karlshorst halten (Pressemeldung VBB, 10.09.09).

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