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Noch viel zu tun
„Schotterschnecke“: So nannte der frühere BVG-Chef Rüdiger vorm Walde einmal die Straßenbahn. 1998 besiegelten die BVG und der Senat einen Vertrag, der die Beschleunigung des Tram- und Busverkehrs vorsah. Es wurde damit begonnen, Ampeln neu zu programmieren. Folge: Die BVG kam schneller voran.
Von den 2 050 Ampelanlagen in Berlin ist inzwischen rund ein Drittel für eine Bus- oder Straßenbahnbeschleunigung ausgerüstet, teilte der Senat jüngst mit. Das seien 60 Prozent der Ampeln, die für den Nahverkehr relevant sind.
Weit im Rückstand sei der Senat, kritisierte die Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling. Der Nahverkehrsplan sehe vor, dass allein im vergangenen Jahr 319 Ampeln mit Vorrangschaltungen ausgerüstet werden sollten, tatsächlich waren es nur …