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Gegen üble Gerüche in den U-Bahnhöfen erprobt das Unternehmen ein neues Mittel aus den USA
Peter Neumann
Es geht um ein anrüchiges Problem – im wahrsten Sinne des Wortes. Männer, die sich in der Öffentlichkeit von Blasendruck befreien, machen auch den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zu schaffen. Denn es gibt U-Bahnhöfe, die öfter mal von Wildpinklern heimgesucht werden, zum Beispiel die Station Jannowitzbrücke an der Linie U 8. Seit längerem grübeln die Verantwortlichen darüber nach, wie sie die geruchsintensiven Hinterlassenschaften am Besten aus der Welt schaffen könnten. Jetzt erprobt das Landesunternehmen ein Mittel aus den USA, das üblen Gerüchen auf biologischem Weg zu Leibe rückt.
Ralf Baumann will nicht allzu sehr ins Detail gehen. Nur so viel: Es handele sich um ein „großes Thema“. „Schließlich wollen wir, dass sich die Fahrgäste bei uns wohlfühlen“, sagt der Infrastruktur-Direktor der BVG. Dazu gehört auch, dass es gut riecht – oder zumindest, dass die Geruchsnerven nicht allzu …