Bahnverkehr: Mehr Service und Kulanz während der Bauarbeiten auf der Strecke Berlin–Hamburg

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Veränderte Fahrpläne im Nah- und Fernverkehr durch Baumaßnahmen

(Berlin, 19. Februar 2009) Am 1. März 2009 beginnt die Deutsche Bahn mit umfangreichen Baumaßnahmen auf der Strecke Berlin-Hamburg. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit vorübergehend um rund 40 Minuten. Als Ausgleich für die Verzögerung bietet die DB ihren Fahrgästen auf der betroffenen Strecke zusätzliche Serviceangebote und Kulanzregelungen.

Vor dem Hintergrund steigender Zugzahlen und Tonnagen werden auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke bis Mitte Juni dieses Jahres rund 250.000 Schwellen ausgetauscht. Der Streckenabschnitt zwischen Nauen und Wittenberge wird deshalb komplett gesperrt. Zwischen Wittenberge und Hamburg bleibt ein eingleisiger Zugverkehr möglich. Fernverkehrszüge werden zwischen Berlin und Hamburg über Stendal und Uelzen umgeleitet.

Trotz der Bauarbeiten besteht auf der Strecke Berlin-Hamburg weiter ein Ein-Stunden-Takt. Durch die Umleitung über Stendal und Uelzen verlängert sich die Fahrtzeit um rund 40 Minuten. Morgens und abends verbindet jeweils ein IC beziehungsweise EC Berlin und Hamburg in beide Richtungen über Ludwigslust und Wittenberge. Auch hier verlängert sich die Fahrtzeit. Auf dem komplett gesperrten Abschnitt zwischen Nauen und Wittenberge verkehren Busse.

Die umfassende Sperrung der Strecke zwischen Berlin und Hamburg gewährleistet, dass die Baumaßnahmen so zügig wie möglich umgesetzt werden können. Dennoch müssen für dreieinhalb Monate Umleitungen und Schienenersatzverkehre die regulären Fahrpläne ersetzen.

Für Reisende im Fernverkehr zwischen Berlin und Hamburg bietet die Deutsche Bahn in den ICE-Zügen einen erweiterten kostenlosen Service an. 1.-Klasse-Kunden wird hier der Tageszeit entsprechend ein kleiner Imbiss inklusive Getränk serviert. Gleichzeitig ist für die Zeit der Sperrung das Zeitungssortiment um neue Zeitschriften erweitert. Fahrgäste in der 2. Klasse bekommen einen kleinen Snack und ein Kaltgetränk sowie von montags bis freitags eine Zeitung.

Betroffene Pendler, die Inhaber einer JahresCard oder eines Job-Tickets sind, werden von ihrem AboCenter informiert und erhalten aus Kulanz für die Zeit der Baumaßnahme einen anteiligen Betrag ihres Abo-Tickets erstattet.

Max Maulwurf, der Baustellenbotschafter der Bahn, informiert in einem „Extrablatt“ über Hintergründe der Baumaßnahmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bahn.de/bauarbeiten und beim BahnBau-Telefon unter der kostenlosen Nummer 0800 599 66 55.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

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