Flughäfen: Gefahr im Anflug, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1000086/.html

Fachleute vermuten, dass der Senat das brisante Gutachten zur Munitionsbelastung des Flughafen Tegels vom Oktober 2005 bisher unter Verschluss hielt, um die Schließung des Flughafens Tempelhof nicht zu gefährden. Denn es liegt auf der Hand, sollten die Landebahnen in Tegel saniert werden, fehlt Runway-Kapazität, die Tempelhof bieten würde. Überdies würde die Stilllegung einer Bahn in Tegel zu Gewinneinbrüchen bei der Flughafengesellschaft führen, die letztlich auch die ohnehin schwierige Finanzierung des neuen Hauptstadtflughafens BBI in Schönefeld gefährden könnten.
Die Sanierung einer Bahn bei kompletter Stilllegung würde nach Ansicht von Experten mindestens vier Wochen dauern. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, die 3000 beziehungsweise 2400 Meter langen Start- und Landebahnen in der Nachtzeit, wenn zwischen 23 und 5 Uhr Flugverbot besteht, schrittweise zu …

Bus: Busfahrer werden besser geschützt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1217/berlin/0089/index.html

BVG baut Scheiben ein
Peter Neumann
Bei der BVG erhalten alle Busse Sicherheitsscheiben, die das Fahrpersonal vor Angriffen von hinten schützen. Das hat BVG-Chef Andreas Sturmowski dem Aufsichtsrat des Landesunternehmens mitgeteilt. Bis spätestens Ende 2009 sollen rund 800 Busse, die darüber noch nicht verfügen, mit den Glasscheiben nachgerüstet sein. Auch die 200 Doppeldecker, die bis 2010 geliefert werden, sollen eine solche Scheibe gleich neben dem Fahrerplatz bekommen. Für die Umrüstung erwartet die BVG Kosten zwischen 1,6 Millionen und 2,1 Millionen Euro. Der BVG-Aufsichtsratsvorsitzende, Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), hatte sich dafür ausgesprochen, nur noch Busse mit Fahrerkabinen zu kaufen. Doch dazu fasste der Aufsichtsrat …

Tarife: Das DB Lidl-Ticket ist erneut im Angebot

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20081217.html

Verkauf von 1,5 Millionen Fahrten ab 22. Dezember in allen Lidl-Filialen – Gültig vom 1. Januar bis 31. März täglich außer freitags – Lidl-Filialen öffnen am Montag bereits um 7 Uhr

(Berlin, 17. Dezember 2008) Hin und zurück mit dem ICE quer durch Deutschland für 55 Euro: Der Verkauf des DB Lidl-Tickets startet am Montag um 7 Uhr in allen Filialen des Lebensmitteldiscounters. Ein Fahrkartenheft mit zwei Bahntickets kostet 55 Euro. Die Fahrkarten gelten jeweils für eine beliebig weite Strecke innerhalb Deutschlands in der 2. Klasse. Sie werden ab 22. Dezember 2008 verkauft, solange der Vorrat reicht, jedoch längstens bis zum 31. Dezember 2008. Jeder Kunde kann bis zu fünf Fahrkartenhefte kaufen. Im Fahrkartenheft enthalten ist außerdem ein 20 Euro-Gutschein, der beim Kauf eines Tickets ab 70 Euro auf www.bahn.de/lidl eingelöst werden kann. Bei der aktuellen Aktion stehen 750.000 Ticket-Hefte mit insgesamt 1,5 Millionen Fahrten zur Verfügung.

„Strecke eintragen, einsteigen und losfahren. Mit dem DB Lidl-Ticket wollen wir neue Kunden gewinnen und zeigen, wie einfach und attraktiv Bahn fahren ist.

Das Angebot ist nicht nur ideal für den Winterurlaub, sondern kann auch zu Weihnachten verschenkt werden“, so Dr. Karl-Friedrich Rausch, als Vorstand verantwortlich für den Personenverkehr der DB.

Mit dem DB Lidl-Ticket können die Fahrgäste vom 1. Januar bis zum 31. März an allen Tagen – außer freitags – flexibel und spontan reisen. Sie tragen ihr Reisedatum und die Strecke ein und notieren gegebenenfalls, wie viele eigene Kinder oder Enkel (bis 14 Jahre) kostenlos mitfahren sollen. Die Fahrkarten gelten am eingetragenen Tag bis 3 Uhr des Folgetages. Das DB Lidl-Ticket gilt nicht in Nacht- und Autozügen. Umtausch und Erstattung der Tickets sind nicht möglich.

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit im Jahr 2005 ist dies die zweite gemeinsame Aktion von Lidl und der Deutschen Bahn.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG