Bahnhöfe + S-Bahn: Bahn knickt im Streit um das Ostkreuz ein, aus Berliner Morgenpost

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Im Streit um die Lärmbelästigungen am Ostkreuz zeigt sich die Bahn kompromissbereit. Das Unternehmen lässt nicht nur prüfen, ob mobile Schutzwände die Lärmbelästigungen für die Anwohner senken. Vielmehr sollen Schallschutzfenster deutlich früher als geplant in die Wohnungen eingebaut werden.
Außerdem will die Bahn in Zukunft die lärmintensiven nächtlichen Arbeiten früher ankündigen. Das wurde auf der Bürgerversammlung Donnerstagabend angekündigt.
Damit haben die von den nächtlichen Bauarbeiten entnervten Anwohner einen Teilsieg errungen. Sie hatten sich gerichtlich gegen die Bauarbeiten gewehrt. Das hatte den Bau- und Kostenplan der Bahn durcheinander gebracht. Die Bahn lässt den wichtigsten Kreuzungsbahnhof der Berliner S-Bahn für 411 Millionen Euro umbauen. Bis 2014 soll der Rohbau stehen.
Ohne Versäumnisse einzuräumen, kündigte der Projektleiter der Baustelle, Mario Wand, an, dass die Bahn den Anwohner …

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