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Verein_Historische_Strassenbahn_setzt_Verfuegung_durch_Doege_darf.html
Der Hamburger Nahverkehrsberater Dieter Doege darf seinen Betrugsvorwurf gegen den Verein „Historische Straßenbahn Potsdam“ nicht mehr äußern. Vor dem Berliner Landgericht erwirkte der Verein gestern eine entsprechende Einstweilige Verfügung. Doege, der lange in Potsdam tätig war, hatte behauptet, der Verein habe sich für den 430 000 Euro teuren Wiederaufbau einer alten Potsdamer Straßenbahn Fördermittel und Spenden erschlichen.
Vorrangig geht es dabei um 80 000 Euro, die von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die Rekonstruktion eines Original-Fahrwerks bewilligt worden waren. Laut Doege handelt es sich dabei aber nicht um die Baugruppe des 1907 hergestellten Lindner-Motorwagens aus Ammendorf, sondern um das Fahrgestell eines Beiwagens, das zuletzt nur noch als Transportlore diente.
Doege hatte vor drei Monaten Anzeige wegen Subventionsbetrugs …