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Einigung im Tarifstreit der Berliner Verkehrsbetriebe / Durchschnittlich 4,6 Prozent mehr Lohn / Keine Preiserhöhungen in diesem Jahr
Tobias Miller
BERLIN. Nach mehr als einem Vierteljahr harter Auseinandersetzungen haben sich am Freitagabend Verdi und die BVG auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Damit wird auch der Streik der Busfahrer und der Werkstattmitarbeiter ausgesetzt. Allerdings gilt der Notfahrplan auch noch am Wochenende, weil der reguläre Betrieb nicht so schnell wieder aufgenommen werden kann.
Wegen des Streiks in den Werkstätten, der länger dauert als der Ausstand der Busfahrer, steht ein Viertel der Busse defekt in den Depots. Ziel sei es, Montag früh wieder einen fahrplanmäßigen Linienverkehr anzubieten, sagte BVG-Chef Andreas Sturmowski. Möglicherweise an einigen Stellen „ausgedünnt“.
Mit der Einigung ist der längste und härteste Tarifstreit der BVG …