S-Bahn: Streik? Die S-Bahn will trotzdem fahren, aus Berliner Zeitung

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Geschäftsführer Tobias Heinemann kündigt Notfahrplan an – und er will weiter Stellen abbauen
Peter Neumann

Das Ziel ist ein unbefristeter Streik ab Anfang August. Gestern hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn die Urabstimmung eingeleitet. Ein Ausstand würde auch die S-Bahn Berlin empfindlich treffen. Doch Geschäftsführer Tobias Heinemann will die Auswirkungen für die Fahrgäste so gut es geht begrenzen. „Wir hoffen, dass sich ein Streik noch abwenden lässt. Wenn es trotzdem zu einer Arbeitsniederlegung käme, wollen wir einen Teil des Zugbetriebes nach einem Notfall- oder Streikfahrplan aufrechterhalten“, sagte Heinemann gestern der Berliner Zeitung.
Bei den beiden Warnstreiks Anfang Juli sei es gelungen, zumindest auf den meisten Strecken außerhalb des Rings weiterhin S-Bahnen fahren zu lassen, berichtete der Geschäftsführer. Teamleiter und andere Mitarbeiter aus dem Management …

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