Straßenbahn: Tram rollt wieder von Pankow zum Alex, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
30.05.2007/3296742.asp

BVG lobt umweltfreundliche Straßenbahn. Hybridbusse sind technisch möglich, aber zu teuer

Von Klaus Kurpjuweit

Am heutigen Mittwoch ist es so weit: Nach jahrelangen Planungen, einem zeitweiligen Baustopp und sich hinziehenden Bauarbeiten kann die Straßenbahn auf einer weiteren Strecke zum Alexanderplatz fahren. 20 000 Fahrgäste täglich sollen hier in Zukunft auf der Linie M 2 unterwegs sein, die dann von Heinersdorf kommend über die Karl-Liebknecht-Straße zum Alexanderplatz umsteigefrei ins Zentrum fährt. Bisher ging es auf Umwegen bis zum Hackeschen Markt.
Etwa 18 Millionen Euro hat der Bau der kurzen Strecke nach Angaben der BVG insgesamt gekostet. Das Geld ist gut angelegt, auch aus Klimaschutzgründen, findet BVG-Technikchef Thomas Necker. Bei mehr als 5000 Fahrgästen am Tag rechnet sich eine Straßenbahn; eine U-Bahn braucht rund 20 000 Fahrgäste, um im Nahverkehr wirtschaftlich fahren zu können. Und Geld spielt die entscheidende Rolle; Umweltschutz um jeden Preis …

Radverkehr + Regionalverkehr: Bahn hat ein Rad ab, aus taz

http://www.taz.de/dx/2007/05/30/
a0155.1/text.ges,1

Die Deutsche Bahn will zwischen 2. und 9. Juni keine Fahrräder im Zug Berlin-Rostock transportieren. Die Begründung: zu sperrig und Wagen seien zu voll. Grüne sprechen von politischer Schikane
von PLUTONIA PLARRE

Die Deutsche Bahn zeigt sich von ihrer kundenunfreundlichsten Seite. Nicht genug damit, dass in der Zeit zwischen 2. und 9. Juni keine Extrazüge von Berlin nach Rostock rollen sollen, hat sie auf der Strecke auch noch ein absolutes Fahrradmitnahmeverbot verhängt. Betroffen sind alle Züge des Regionalexpress RE 5 Berlin-Rostock und retour.
Spontane Radtour mit der Familie an den Müritzsee? Denkste. Kurzbesuch mit dem Stahlross in Heiligendamm bei den Freunden im G-8-Widerstandscamp …

Regionalverkehr: Ab 1. Juli Regionalzüge bundesweit komplett rauchfrei

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070529.html

Bahnhöfe und Fernzüge folgen mit bundesgesetzlicher Regelung

(Berlin, 29. Mai 2007) Die Regionalzüge der Deutschen Bahn sind ab dem 1. Juli bundesweit rauchfrei unterwegs. In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern werden derzeit die letzten Wagen umgerüstet. In den anderen Bundesländern sind bereits alle Züge rauchfrei.
Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai erklärte Ulrich Homburg, Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG: „Unsere Kunden im Regionalverkehr haben die Umstellung auf rauchfreie Züge bisher problemlos akzeptiert. Bald stehen überall bislang nicht genutzte Plätze in Raucherbereichen allen Fahrgästen zur Verfügung.“
In den Fernzügen wurden die Raucherbereiche seit den siebziger Jahren kontinuierlich verkleinert, da es immer weniger Reservierungswünsche gab. Zurzeit sind in den Fernverkehrszügen zwischen acht und 27 Prozent der Plätze für Raucher vorgesehen, in den 70er Jahren war es noch etwa jeder zweite. Seit 1991 sind die rund 200 Bordrestaurants der ICE- und IC/EC-Zügen rauchfrei. Im Oktober 2006 kamen die Bordbistros hinzu. Im Zuge des von der Bundesregierung geplanten Nichtrauchergesetzes sieht die Deutsche Bahn vor, mit Inkrafttreten des Gesetzes das Rauchverbot auch auf die ICE-, Intercity- und EuroCity-Züge auszudehnen.
Auch auf den Bahnhöfen ist frische Luft auf dem Vormarsch. Von bundesweit rund 5.700 Stationen wurde seit 2002 rund die Hälfte rauchfrei. Ausnahmen sind speziell gekennzeichnete Raucherbereiche. Mit Inkrafttreten des Gesetzes gilt auch dort das Rauchverbot.
Mit den Maßnahmen erhöht sich auch die Sauberkeit in den Zügen, auf Bahnsteigen und in den Gleisanlagen. Zudem können die Reinigungskosten reduziert werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Parkeisenbahn: Mondscheinfahrt durch das FEZ Wuhlheide

http://www.lok-report.de/

Am Sonnabend, den 09. Juni startet um 21.00 Uhr auf den Gleisen der Parkeisenbahn Wuhlheide ein Sonderzug zur rund zweieinhalbstündigen Mondscheinfahrt durch das romantische Waldgebiet der nächtlichen Wuhlheide in Köpenick.
Das diese Veranstaltung trotz des fürchterlichen Brandanschlages vom 21.04.2007 stattfinden kann, ist der großen Unterstützung aus der Bevölkerung, von Firmen sowie zahlreicher zusätzlicher Arbeitsstunden unserer Ehrenamtlichen zu verdanken. So wird zu diesem Zeitpunkt der erste wieder aufgebaute Wagen im Einsatz sein. Die Abfahrt des aus offenen und geschlossenen Wagen bestehenden Zuges erfolgt vom Hauptbahnhof der Parkeisenbahn.
Als besondere Attraktion findet ein Gastauftritt des Marion-Etten-Theaters mit dem Stück „Vom schönen Kurt und der heldenhaften Georgia“ statt. Außerdem warten im Betriebswerk die Handhebeldraisine, eine Gartenbahn und weitere Überraschungen. Alle Fahrgäste erhalten zur Begrüßung ein Freigetränk ihrer Wahl und genießen unterwegs eine frisch gegrillte Bratwurst.
Die für die Mondscheinfahrt notwendige Vorbestellung ist bis 03. Juni unter Telefon 53 89 26-0 möglich. Der Fahrpreis für Erwachsene beträgt 11 Euro (Kinder 9,50 Euro). Weitere Informationen zur Parkeisenbahn unter www.parkeisenbahn.de (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 29.05.07).

allgemein: Lothar und Marian aus heiterem Himmel , aus taz

http://www.taz.de/dx/2007/05/29/
a0131.1/text.ges,1

Schwere Unwetter zogen am Pfingstwochenende über Berlin hinweg. Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt. Wie hoch die Sachschäden sind, ist noch unklar. Verletzt wurde zumindest in Berlin glücklicherweise niemand
Die gute Nachricht: Der Hauptbahnhof steht noch. Vielleicht lag es an den unspektakulären Namen der jüngsten Unwetter. Pünktlich zum langen Wochenende wurde Berlin von den Tiefs „Marian“ und „Lothar“ heimgesucht. Gewitter, Hagelschauer und Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 h/km zogen am Wochenende über die Hauptstadt. Freitag und Samstag rief die Feuerwehr den Ausnahmezustand aus. Bäume knickten um, Äste brachen ab, Keller liefen voll. Bauteile, Antennen und Sonnenschirme flogen durch die Luft und Dächer wurden abgedeckt. Wegen eines umgestürzten Baumes musste eine S-Bahn-Strecke …

Regionalverkehr: Brandenburg: Erste Rücknahmen der Angebotsverschlechterungen

http://www.lok-report.de/

Seit dem 10. Dezember 2006 fahren auf der Regionalbahnlinie 55 zwischen Hennigsdorf und Velten keine Verstärkerzüge mehr im Berufsverkehr. Das hat zu viel Prostest geführt, weil regelmäßig Schüler wegen hoffnungslos überfüllter Züge auf dem Bahnsteig warten mussten und zu spät zur Schule kamen. Nunmehr hat das Brandenburger Verkehrsministerium doch noch ein Einsehen gehabt. Wie es in seiner Pressemitteilung vom heutigen Tage bekannt gab, gibt es ab dem 26. August 2007, dem ersten Schultag nach den Sommerferien, zwei Verstärkerzüge zwischen Hennigsdorf und Velten.
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband begrüßt das Einlenken des Ministeriums. Landesvorsitzender Frank Böhnke: „Die hektischen Streichung im letzten Jahr war ganz und gar überflüssig, den Termindruck hatte das Ministerium selber erzeugt. Umso erfreulicher ist es, wenn es jetzt erste Korrekturen gibt. Ziel der jetzt angekündigten Überprüfungen der Streichungen aus dem vergangenen Jahr muss es sein, dass dann wirklich Züge fahren, wenn es eine Nachfrage gibt.“
So erwartet der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband von der Landespolitik die kritische Überprüfung aller Streichungen aus dem vergangenen Jahr. „Als nächstes sollte hinterfragt werden“, so Frank Böhnke, „ob der Wiederaufbau der Strecke von Bad Saarow nach Beeskow nicht doch sinnvoll ist und ob auch in der Prignitz es wirklich bei den Abbestellungen bleiben muss.“ Nach Ansicht des Bahnkunden-Verbandes zeigt das Einlenken des Verkehrsministeriums aber auch, dass es für alle Kommunen Sinn macht, sich für den Bahnverkehr einzusetzen (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 26.05.07).

Straßenverkehr: Schwerer Unfall sorgt für Verkehrschaos, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/656924.html

Auf der A 100 verunglückt eine Motorradfahrerin tödlich. Autofahrer vor Stau kaum gewarnt
Daniel Baumann, Lutz Schnedelbach und Tobias Miller

Ein tödlicher Motorradunfall hat am Freitagmorgen für das größte Verkehrschaos seit mehr als zehn Jahren im Westen der Stadt gesorgt. Zehntausende Autofahrer kamen zu spät zur Arbeit, Reisende verpassten ihre Flugzeuge und Züge. Die Verkehrslenkung Berlin war offenbar nicht in der Lage, die Autofahrer rechtzeitig zu warnen und Umleitungsempfehlungen zu geben.
Die Ursache für den schweren Unfall um 6 Uhr ist unklar. Die 34-jährige Susan W., eine Bikerin aus dem brandenburgischen Dallgow, war mit ihrer Kawasaki auf der Stadtautobahn A 100 in Richtung Wedding unterwegs. Auf der Rudolf-Wissell-Brücke verlor sie die Kontrolle über das Motorrad und stürzte. Sie wurde auf die Gegenfahrbahn gegen ein Taxi geschleudert. Beim Aufprall wurden der Motorradfahrerin der …

Bus: Blankenfelde-Mahlow will ehemalige Buslinie 602 wiederbeleben, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10940521/61939/

Angesprochen auf die Weigerung Blankenfelde-Mahlows, sich an der Buslinie 704 zu beteiligen, wies Baier darauf hin, dass er drauf und dran sei, einen privaten Busunternehmer zu unterstützen, der die ehemalige Buslinie 602 zwischen Potsdam und Schönefeld wiederbeleben möchte. Dort würde die Gemeinde den Abschnitt zwischen Teltow und Mahlow subventionieren. Großbeeren würde auch davon profitieren durch zwei Haltestellen in Birkholz und im Güterverkehrszentrum (GVZ). Baier bat daher um Verständnis, dass seine Gemeinde nicht beide Strecken kofinanzieren könne.
Wenn es also dazu käme, dass die Linie 602 reaktiviert würde, gäbe es zwei Parallelstrecken. Die nördliche würde dann von …

Flughäfen: Neue Probleme für Flughafen-Ausbau in Schönefeld, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/
26.05.2007/3291994.asp

China fliegt auf Parchim
Neue Probleme für Flughafen-Ausbau in Schönefeld

Schönefeld – Platzt der Traum, Schönefeld zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) auszubauen, wofür der Bund erst jetzt 74 Millioenn Euro für den Straßenausbau bewilligt hat? In der nächsten Woche wollen die Betreiber des Flugplatzes Eberswalde-Finow, die die Anlage ausbauen wollen, ihre Unterlagen einreichen. Und im Norden, in Mecklenburg-Vorpommern, hat ein chinesisches Unternehmen den Flugplatz Parchim gekauft. Dort soll es in Zukunft vorwiegend Fracht- , aber auch mehr Passagierflüge geben. Leipzig hat bereits dem BBI das Frachtgeschäft weggeschnappt.
Alles nicht so schlimm, heißt es im Brandenburger Infrastrukturministerium. BBI werde durch Parchim nicht gefährdet. Zu Finow wollte sich eine Sprecherin …

S-Bahn: BPOL-B: S-Bahn kam auf freier Strecke zum stehen

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/
53264/992309/bundespolizeiamt_berlin

Berlin (ots) – Aufgrund eines vermutlich technischen Defekts kam

heute gegen 16:40 Uhr ein S-Bahn Zug der Linie 7 zwischen den

Bahnhöfen Hackescher Markt und Friedrichstraße auf freier Strecke zum

stehen. Eine bisher unbekannte Anzahl der Reisenden stieg ohne

Aufforderung durch die Bundespolizei bzw. S-Bahn Berlin GmbH aus dem

S-Bahn Zug und begab sich zu den Bahnhöfen Hackescher Markt und

Alexanderplatz. Die Bundespolizei ist derzeit im Einsatz um alle

Reisenden aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Wie lange der Einsatz

noch andauert und wie lange der S-Bahnverkehr gesperrt ist kann

derzeit noch nicht gesagt werden.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf

hin, dass der Aufenthalt im Gleisbereich lebensgefährlich ist. Durch

den laufenden Bahnverkehr und der am Boden verlaufenden Stromschiene

besteht akute Lebensgefahr.

ots Originaltext: Bundespolizeiamt Berlin

Digitale Pressemappe:

http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=53264