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berlin/572638.html
Peter Neumann
Dann ist sie plötzlich da, die grüne Insel im Berliner Häusermeer, die von einem 1 230 Meter langen Gebäude umarmt wird. Wenn sie unter seiner sacht brummenden Cessna oder Tobago auftaucht, die Zuflucht aus Asphalt und Wiese, dann weiß Horst Pillau: Er ist zu Hause. In Berlin, seiner Heimat. „Es ist ein sensationelles, ein wunderbares Gefühl, in Tempelhof zu landen. So schön, dass ich es noch immer nicht so richtig fassen kann“, sagt der 74-jährige Schöneberger, Autor zahlreicher Hörspiele, Bühnenstücke und Fernsehspiele. „Ich empfände es als einen entsetzlichen, sinnlosen Verlust für Berlin, wenn Tempelhof …