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Der #Markteintritt des britischen Billigfliegers #Easyjet wird voraussichtlich einen neuen Preiskampf unter den Billigfliegern auslösen. „Es ist davon auszugehen, dass die Durchschnittspreise bei den Billigfliegern dann weiter sinken werden“, sagte Dieter Schneiderbauer, #Luftfahrtexperte bei der Unternehmensberatung Mercer, dem Tagesspiegel.
Ab dem 1. Mai startet die britische Easyjet, nach #Ryanair der zweitgrößte #Billigflieger Europas, in #Berlin-Schönefeld und Dortmund zu Zielen im europäischen Ausland – und macht hier vor allem #Air Berlin Konkurrenz. Aber auch von Köln aus will Easyjet zwei Ziele in Großbritannien anfliegen. Köln ist die Hauptbasis von #Germanwings und #Hapag Lloyd Express.
Bei Air Berlin reagiert man noch gelassen. „Natürlich gibt es #Preisdruck, wenn neue Mitbewerber dabei sind“, sagte eine Air-Berlin-Sprecherin. „Solange wir unsere Durchschnittserträge erhalten, ist es aber kein Problem für uns, die Preise zu senken“. Und Air Berlin rüstet sich sogar für weiteres Wachstum. Die Fluggesellschaft will sich über die Börse das Kapital für den Kauf von bis zu 70 neuen Flugzeugen verschaffen. Geschäftsführer Joachim Hunold kündigte in einem Gespräch mit dem „Focus“ an, der Börsengang sei in den kommenden zwölf bis 15 Monaten vorgesehen. Das Investitionsvolumen bezifferte der Unternehmenschef mit vier Milliarden Dollar.
Doch Luftfahrtexperte Schneiderbauer prophezeit: „Die #Konsolidierung nimmt jetzt ihren Lauf: Auf Dauer werden in Deutschland nicht mehr als vier bis fünf Billigflieger …