Auf der #A11 in Brandenburg gibt es ein letztes Stück #Reichsautobahn von 1936. Der schlechte Zustand der Straße sorgt für Ärger bei den Autofahrern. 2015 soll die Sanierung beginnen
http://www.welt.de/print/wams/motor/article120484851/Vier-Kilometer-Geschichte.html Das große #Durchschütteln beginnt bei Kilometer 86, kurz hinter dem Kreuz Uckermark. Plötzlich tun sich Aberhunderte Risse auf der Bundesautobahn 11 auf, und die Betondecke wird zum porösen Flickenteppich. Ein Schild warnt vor „Straßenschäden“. Eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ist erlaubt. Aber so schnell zu fahren wäre hier zu gefährlich. Es sei denn, man will sich sein Auto mutwillig kaputt machen. Armer Wagen, denkt man, drosselt die Geschwindigkeit, so weit es geht, herunter und rumpelt weiter Richtung Polen. Liegen bleiben mit kaputten Reifen oder gebrochener Achse wäre hier gefährlich. Es gibt nämlich keinen Standstreifen. „Willkommen auf der Reichsautobahn Berlin–Stettin!“ Dieses Schild steht nicht am Straßenrand, dennoch ist es wahr: Auf der A11 in Nordostbrandenburg gibt es noch ein letztes Stück Reichsautobahn aus den 30er-Jahren. Die vier Kilometer lange Buckelpiste hat die NS-Zeit und die DDR überlebt. Bis heute ist die Fahrbahn im Originalzustand, also ein echtes Abenteuer …