https://www.berliner-zeitung.de/berlin/dietmar-robben–an-den-wochenenden-haetten-wir-die-doppelte-menge-autos-gebraucht–29821958?dmcid=nl_20180306_29821958
Dietmar #Robben will keinen Fotografen dabei haben, auf gar keinen Fall. Auch über sein Privatleben wird er im Interview nichts erzählen, betont der langjährige Geschäftsführer der Kreuzberger #Autovermietung Robben & #Wientjes. Zum ersten Mal spricht der 64-Jährige mit einer Tageszeitung ausführlich über die Geschichte seiner Firma, die er vor 40 Jahren in Berlin mitgründet hat. Im vergangenen Jahr haben Dietmar Robben und Ulrich Wientjes ihren Betrieb an den Konkurrenten #Buchbinder verkauft. Für ein Treffen schlägt Dietmar Robben ein Hotel in Mitte vor. Zum Termin erscheint ein unauffällig gekleideter Herr in kariertem Hemd und Jeans.
Herr Robben, drei Jahre habe ich mich um dieses Interview mit Ihnen bemüht. Nun haben Sie endlich zugestimmt. Vielen Dank! Man findet im Internet und in den Archiven kaum Infos über Ihr Leben und die Firmengeschichte. Es gibt nicht mal ein Foto von Ihnen. Warum meiden Sie so strikt die Öffentlichkeit?
Mein Privatleben hat nichts mit der Autovermietung zu tun. Ganz einfach. Punkt. Wir waren da, und es hat funktioniert.
Ihr Unternehmen ist eine stadtbekannte Institution. In Berlin kennt wohl jeder Ihre Firma. Wie hat es damals im Jahr 1978 mit Robben & Wientjes angefangen?
Wir hatten in einer Neuköllner Privatwohnung begonnen, später sind wir in ein Ladenlokal in der Neuköllner Hertzbergstraße gezogen.
Sie sind in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen. Weshalb sind Sie überhaupt nach Berlin gezogen?
Auf der Flucht vor Volk und Vaterland.