U-Bahn: Lückenschluss soll die U-Bahnlinie 3 beleben, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/ausgabe/
2007/04/26/bezirke/896433.html

CDU fordert Verlängerung bis Mexikoplatz – 700 Meter fehlen
Von Katrin Lange

Bei Kilometer 11,3 enden die Gleise der U-Bahnlinie 3. Seit mehr als 70 Jahren. Etwa 150 Meter hinter der Endstation Krumme Lanke ist im Tunnel an einer provisorischen Ziegelwand Schluss. Die letzten 700 Meter bis zum Kilometer 12 am Mexikoplatz, wo Fahrgäste direkt in die S-Bahn nach Wannsee umsteigen könnten, wurden nie zu Ende gebaut. Jetzt greift die CDU-Fraktion von Steglitz-Zehlendorf das Thema wieder auf: Sie will mit einem Antrag in der Bezirksverordneten-Versammlung erreichen, dass die Lücke zwischen Krumme Lanke und Mexikoplatz geschlossen wird.
Erst vor einigen Wochen hatte der BVG-Vorstand den Gedanken geäußert, die U 3 zu verkürzen und am …

U-Bahn: BVG fährt nach Sonderfahrplan, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/04/18/berlin/894974.html

Brandgefahr durch defekte Radlager: 23 U-Bahnzüge müssen sofort in die Werkstatt
Von Thomas Fülling und Dirk Westphal

Es ist eine Szene wie man sie sonst vor allem an verkaufslangen Wochenenden erlebt – wenn die U-Bahnhöfe in der Innenstadt mit Menschen überfüllt sind. Gestern war es ähnlich, obwohl es ein ganz normaler Werktag war. An den U-Bahnhöfen Alexanderplatz und Friedrichstraße etwa, wo die Züge der U-Bahnlinien 6, 5 und 8 halten, stiegen deutlich mehr Fahrgäste um als unter der Woche üblich. Und die Züge waren voller als sonst: Viele von ihnen fuhren in einer kürzeren Version. Statt mit sechs Waggons, waren einige nur mit vier Wagen unterwegs. Die Folge: immer wieder dichtes Gedränge.
Grund für die übervollen U-Bahnen war eine außerplanmäßige Rückrufaktion …

U-Bahn: Berlin: BVG nimmt H-Reihe vorsorglich vorübergehend außer Betrieb

http://www.lok-report.de/

Die Technische Aufsichtsbehörde des Landes Berlin (TAB) hat nach gemeinsamer Prüfung mit Experten der BVG entschieden, dass die U-Bahnzüge der H-Reihe vorsorglich außer Betrieb genommen werden. Ursache sind Mängel an den Radsatzlagern, die entgegen technischer Normen schon nach 250 – 300.000 km Laufzeit auftreten können und in Einzelfällen auch eingetreten sind.
Die TAB und die BVG haben daraufhin entschieden all die Züge dieser Bauserie, in denen noch die Original-Radsatzlager eingebaut sind und die eine Laufzeit von mehr als 120.000 km haben vorsorglich außer Betrieb zu nehmen und in den betriebseigenen Werkstätten einen Austausch dieser anfälligen Radsatzlager vorzunehmen.
Andreas Sturmowski, Vorsitzender des Vorstandes der BVG: „Für uns ist dies Anlass, als maximale Vorsichtsmaßnahme zunächst alle im Einsatz befindlichen Züge der entsprechenden Bauserie, die noch mit den Original-Radsatzlagern fahren, aus dem Betrieb zu nehmen. Um dennoch den Verkehr im gesamten U-Bahnnetz aufrecht erhalten zu können, müssen wir auf allen Linien im Großprofil – U5, U6, U7, U8 und U9 – die größeren Taktabstände des Osterferien-Fahrplanes aufrechterhalten. Unsere Werkstätten arbeiten rund um die Uhr um den vom Hersteller zu verantwortenden Fehler zu beheben, so dass wir sukzessive die reparierten Züge wieder in die Umläufe einspeisen können und davon ausgehen, dass wir spätestens ab der zweiten Mai-Woche wieder den normalen Fahrplan sichern können. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG bitte ich unsere Fahrgäste um Verständnis für diese vorübergehenden Unannehmlichkeiten, aber die Sicherheit all unser Kundinnen und Kunden hat für uns höchste Priorität.“ (Pressemeldung BVG, 17.04.07).

U-Bahn: BVG muss neue U-Bahnen stilllegen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
nahverkehr-bvg-ubahn/99589.asp

Das Desaster mit den neuen U-Bahnen der BVG setzt sich fort: Wegen Mängeln an den Achsen wurden viele Züge stillgelegt. Fahrgäste müssen auf mehreren Linien mit langen Wartezeiten rechnen. (16.04.2007, 21:06 Uhr)
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Berlin – Gestern ließ die technische Aufsichtsbehörde einen Großteil der Züge wegen technischer Mängel stilllegen. Die BVG kann nun auf den Linien U 5 bis U 9 weiter nur noch nach einem Ferienplan fahren. Fahrgäste müssen dann länger auf ihre Bahnen warten und zum Teil fahren die Züge mit weniger Wagen. Die BVG hofft, bis Ende des Monats die aus dem Verkehr gezogenen Züge nach einer Reparatur wieder einsetzen zu können.
Vom Hersteller Bombardier will sie Schadenersatz verlangen. Die Züge der Baureihe H waren in den vergangenen Jahren …

U-Bahn: Graffiti-Schmierer festgenommen

http://www.berlin.de/polizei/
presse-fahndung/archiv/76025/

Zwei 21 Jahre alte Graffiti-Schmierer wurden heute früh festgenommen, nachdem sie im U-Bahn-Stellwerk zwischen den Bahnhöfen Pankow und Vinetastraße fünf U-Bahn-Waggons großflächig besprüht hatten.
Gegen 2 Uhr 15 hatte eine Anwohnerin beobachtet, dass fünf Personen in den Einstiegsschacht zum Tunnel an der Berliner Straße einstiegen. Alarmierte Polizeibeamte überprüften die beiden Bahnhöfe sowie die in der Nähe gelegenen Einstiegsschächte. Nach kurzer Zeit beobachtete eine Funkwagenbesatzung fünf Personen, die das Bahngelände aus dem ursprünglichen Schacht heraus verließen. Nach kurzer Flucht wurde ein 21-Jähriger aus Wedding festgenommen. Seine Komplizen flüchteten in Richtung Granitzstraße, wobei sie mehrere Rucksäcke mit Spraydosen zurück ließen.
Bei einer Überprüfung des Tunnels wurde festgestellt, dass fünf Waggons eines im Stellwerk abgestellten Zuges großflächig beschmiert worden waren.Außerdem wurden Beamte auf einen verdächtigen, in der Binzstraße abgestellten Pkw „Peugeot“ aufmerksam und beobachteten diesen. Gegen 5 Uhr 40 wollte der zweite 21-Jährige aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark in den Wagen steigen und wurde ebenfalls festgenommen.
Die Festgenommenen wurden dem für Graffiti zuständigen Kommissariat des Landeskriminalamtes überstellt. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Weddingers fanden die Ermittler weitere Sprayer-Utensilien. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide entlassen.

U-Bahn: U-Bahnlinie 2 am Senefelder Platz wegen eines Feuers unterbrochen, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
31.03.2007/3177984.asp

Wegen eines Feuers auf dem Fahrweg der U-Bahnlinie 2 war der Zugverkehr am Freitagabend für rund 90 Minuten unterbrochen. In Höhe der Tunnelausfahrt in Richtung Eberswalder Straße waren gegen …

U-Bahn: BVG verlängert Taktzeiten von U-Bahnen, aus pr-inside.com

http://www.pr-inside.com/de/
bvg-verlaengert-waehrend-taktzeiten-von-r81118.htm

(PR-inside.com 30.03.2007 11:33:03) – Während der Osterferien verkehren mehrere Berliner U-Bahnlinien ab Montag für zwei Wochen nach Ferienfahrplan. Dabei werden die Taktfolgen der Züge der Linien U2, U4, U7 und U9 von Montag bis Freitag sowie die der U5 und U8 von Montag bis Samstag während der Haupt- und Nebenverkehrszeiten verlängert, wie eine Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag in Berlin sagte.
Berlin (ddp-bln). Während der Osterferien verkehren mehrere Berliner U-Bahnlinien ab Montag für zwei Wochen nach Ferienfahrplan. Dabei werden die Taktfolgen der Züge der Linien U2, U4, U7 und U9 von Montag bis Freitag sowie die der U5 und U8 von Montag bis Samstag während der Haupt- und …

U-Bahn: Schließung von U-Bahnhofszugängen – bleibt der U-Bf. Bundesplatz ein Einzelfall?, aus Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/
adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-10410.pdf

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:
Frage 1: Weshalb ist der nordöstliche Zugang des U-Bahnhofs Bundesplatz (in Richtung Tübinger Straße/ Kino Studio) seit mehreren Monaten geschlossen?
Frage 2: Treffen Informationen zu, dass die BVG be-absichtigt, diesen Zugang dauerhaft zu schließen, obwohl dadurch für viele Fahrgäste (darunter auch den Bewoh-nern des Caritas-Seniorenwohnheimes) eine zeitraubende Querung der zwar ampelgeregelten, aber wegen starkem Abbiegeverkehr nicht ungefährlichen Kreuzung verbun-den ist?
Antwort zu 1. und 2.: Nach Ansicht der BVG haben die beiden Zugänge zum U-Bahnhof Bundesplatz zur Vorhalle nördlich der Kreuzung Bundesallee-Wexstraße/ Detmolder Straße nur einen relativ geringen Nutzungs-grad. Sie hat angesichts der notwendig werdenden Grund-instandsetzungsarbeiten den Antrag gestellt, zur Einspa-rung des Instandhaltungsaufwandes beide Zugänge zu schließen.
Vorausgegangen sind Untersuchungen der BVG über den Zustand der Anlagen und deren Nutzungsfrequenzen. Die Erreichbarkeit des U-Bahnhofes wäre dann weiterhin über die mit Lichtsignalen gesicherte Kreuzung über die Wexstraße/Detmolder Straße ohne zusätzliche Wege möglich. Der Knoten ist in Bezug auf Verkehrsunfälle mit Fußgängern gänzlich unauffällig.
Dem Antrag auf Schließung hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in diesem Umfang nicht zustimmen können und nur die Schließung des östlichen Zugangs genehmigt.
Die BVG hat im Dezember 2006 mit den Arbeiten be-gonnen und den Ausgang Richtung Osten/Tübinger Stra-ße geschlossen.
Frage 3: Hat der Senat dieser dauerhaften Schließung zugestimmt? Wenn ja, wie wird das begründet?
Antwort zu 3.: Der Argumentation der BVG konnte sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nicht gänzlich verschließen. Insbesondere die geringe Nutzer-frequenz des nordöstlichen Zuganges in Richtung Tübin-ger Straße, die damit verbundene Vandalismusgefahr, die erforderlichen Instandhaltungskosten und die weiterhin gesicherte Erschließung des nordöstlich des Bahnhofes gelegenen Siedlungsgebiets führten zu der Genehmigung, diesen Ausgang dauerhaft aufzugeben.
Der Wohnbereich östlich des Bundesplatzes (Tübinger Straße) ist weiterhin ohne Umweg gut erschlossen. Der vorhandene Zugang südlich der Wexstraße ist über eine lichtsignalgeregelte Kreuzung leicht erreichbar. Fahrgäs-te, welche den zwischen S- und U-Bahnsteig pendelnden Aufzug benutzen wollen und aus diesem Wohnbereich kommen, müssen ohnehin die Wexstraße überqueren, um zum Aufzug zu gelangen.
Dem Antrag der BVG auf zusätzliche Schließung des nordwestlichen Zugangs wurde nicht stattgegeben, da dieser Zugang insbesondere von Schülern des westlich der Bundesallee liegenden Schulen sehr intensiv genutzt wird.
Das Offenhalten dieses Zuganges trägt zur Verkehrs-sicherheit des Schulweges bei und ist deshalb unverzicht-bar.
Frage 4: Sind weitere dauerhafte Schließungen von U-Bahnhofszugängen beabsichtigt, Wenn ja, wo und wa-rum (bitte mit Einzelbegründung auflisten)?
Antwort zu 4.: Die BVG teilte mit, dass sie aktuell keine weitere Schließung von Zugängen plant.
Frage 5: Wie wird der Senat im Rahmen der Vereinba-rungen zum zukünftigen BVG-Verkehrsvertrag Vorsorge dafür treffen, dass die BVG grundsätzlich die bestehende Infrastruktur nutzt und bewahrt?
Antwort zu 5.: Grundsätzlich besteht der Senat auf der uneingeschränkten Nutzung der bestehenden und durch öffentliche Gelder finanzierten Verkehrsinfrastruktur der BVG. Dies schließt nicht aus, im Einzelfall Veränderun-gen der vorhandenen Anlagen im Sinne einer Rationali-sierung ohne signifikante Qualitätseinbußen für die Be-völkerung zu überprüfen.

Berlin, den 12. März 2007
In Vertretung
K r a u t z b e r g e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. März 2007)

BVG: Videokameras überführen 109 Straftäter in U-Bahnen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/03/21/berlin/889841.html

Großer Erfolg des Pilotprojekts: Auf den drei Probelinien nimmt die Aufklärung von Verbrechen deutlich zu
Von Stefan Schulz

Berlin – Die Berliner Polizei hat dank der Videoüberwachung auf den Bahnsteigen dreier U-Bahn-Linien im vergangenen Jahr zahlreiche Straftäter identifiziert. Von April bis Dezember 2006 konnten etwas mehr als 100 Fälle verfolgt werden, sagte BVG-Vorstand Thomas Necker gestern im Datenschutzausschuss des Abgeordnetenhauses.
Bis Ende des Jahres will die BVG eine flächendeckende Videoüberwachung in den U-Bahnen einführen. Unterstützung kam von der SPD, die eine entsprechende Gesetzesvorlage ankündigte. Die Opposition und der Datenschutzbeauftragte äußerten Vorbehalte. Die CDU forderte, die Aufzeichnung von jetzt 24 auf …

U-Bahn: Brücke am Gleisdreieck fertiggestellt

http://www.lok-report.de/

Am kommenden Montag, den 19. März 2007, mit Betriebsbeginn, fährt die U2 wieder ohne Unterbrechung. Die Bauarbeiten für die neue Stahlbrücke am Gleisdreieck sind erfolgreich abgeschlossen.
Seit dem 18. August 2006 wurden auf dem Abschnitt zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Bülowstraße Bauarbeiten für den Ersatzbau der über 100 Jahre alten Stahl-Fachwerkbrücke, die über die neue Nord-Süd-Trasse der Fernbahn führt, durchgeführt. Das 100 Meter lange Brückenbauwerk aus dem Eröffnungsjahr der Berliner U-Bahn (1902) wurde abgetragen und neu montiert. Die alte Brücke wies Risse an den gemauerten Stützen und der Stahlkonstruktion vor- so dass hier die UBahnen nur noch mit Schrittgeschwindigkeit über die Brücke fahren konnten.
Da eine viel befahrene Trasse der Deutschen Bahn AG direkt unter dieser Brücke verläuft, wurde der Austausch der kompletten Stahlbrücke zu einer besonderen Herausforderung. Dazu kam, dass die neue Brücke schwerer als die alte ist und so auch die Stützpfeiler mit Injektionen aus Zement verfestigt werden mussten. Das gleiche Verfahren wurde dann auch am Mauerwerk der Tragkonstruktion angewandt.
Die neue Brücke kommt aus Thüringen. In Nordhausen am Südharz, wurde sie von einer Stahlbaufirma gefertigt, nach Berlin transportiert und vor Ort montiert.
Im Gegensatz zum Viadukt aus dem Jahre 1902 wurden bei dieser Brücke die Gleise nicht direkt auf die Stahlkonstruktion montiert, sondern im Schotterbett verlegt. Darauf fährt die U-Bahn deutlich ruhiger und dank der Unterschottermasten auch wesentlich leiser.
Um die Behinderungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, hatte die BVG ein kundenfreundliches Betriebskonzept ausgearbeitet. Die Passagiere der U2 konnten am Gleisdreieck mit einmaligem Umsteigen ihre Fahrt fortsetzen und mussten während der Bauarbeiten nur wenige Minuten mehr für ihre Fahrt einplanen. Und so wurde für die Monate der Bauar- Brücke am Gleisdreieck fertiggestellt – U2 fährt wieder planmäßig 2 beiten die U12 zwischen U-Bahnhof Warschauer Straße und UBahnhof Ruhleben wiederbelebt (Pressemeldung BVG, Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 17.03.07).