Tarife: Volksbegehren für Brandenburger Sozialticket beginnt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Sozialticket;art128,2483274

Ein Bündnis aus Linken, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden will durchsetzen, dass Arme in Brandenburg günstiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können. Sie haben ein Volksbegehren angestoßen, das nun innerhalb vier Monaten 80.000 Unterschriften braucht.
POTSDAM – In Brandenburg beginnt heute ein Volksbegehren zur Einführung von Sozialtickets für den Nahverkehr. Der Antrag für das Volksbegehren wird um 11:30 Uhr an Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) übergeben, sagte die Verkehrsexpertin der Linksfraktion, Anita Tack. Zuvor hatten mehrere Parteien, Verbände und Gewerkschaften eine Volksinitiative für ein Sozialticket organisiert, die jedoch im Landtag scheiterte.
Das Sozialticket soll nach dem Willen der Initiatoren vor allem für …

Tarife: Semestertickets für Studenten bis 2012 gesichert, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1651521/
Semestertickets_fuer_Studenten_bis_2012_gesichert.html

Studierende in Berlin und Brandenburg können auch künftig zu günstigen Konditionen den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat sich mit den meisten Hochschulen in beiden Ländern über eine Fortschreibung der Verträge zum sogenannten Semesterticket geeinigt, wie der VBB gestern mitteilte. Für fast alle der 26 beteiligten Hochschulen sei das Semesterticket damit bis zum Wintersemester 2011/12 gesichert. Nach VBB-Angaben profitieren davon etwa …

Tarife: Brandenburg: VBB-Semestertickets gesichert

http://www.lok-report.de/

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und insgesamt 26 Universitäten und Hochschulen in beiden Bundesländern haben in den vergangenen Monaten über die Fortschreibung der Semesterticketverträge verhandelt. In fast allen Fällen wurde inzwischen eine Einigung erreicht. So können fast 160.000 Studierende auch zukünftig mit dem ÖPNV für einen geringen Preis mobil sein.
Das Prinzip des Semestertickets ist einfach: Alle Studierenden zahlen mit ihrem Semesterbeitrag auch für einen Zeitfahrausweis des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der aufgrund dieses „Solidarprinzips“ und der hohen Stückzahl stark vergünstigt werden kann. Er gilt für das entsprechende Semester in allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Tarifbereiches Berlin ABC oder im gesamten VBB-Verbundgebiet.
Mittlerweile hat der VBB mit fast allen öffentlichen und privaten Hochschulen entsprechende Vereinbarungen abgeschlossen. Darunter sind so unterschiedliche Institutionen wie die Freie Universität Berlin mit 42.000 Studierenden und die Hertie School of Governance mit unter 100 Studierenden.
Leicht waren und sind die Verhandlungen jedoch nicht: Studierendenvertreter möchten möglichst günstige Preise; die Verkehrsunternehmen, die der VBB hier vertritt, müssen ausreichende Einnahmen erzielen. Zu bedenken ist, dass angesichts der allgemeinen Preis- und Tarifsteigerungen auch die Preise der Semestertickets nicht auf mehrere Jahre stabil gehalten werden können. Festzuhalten bleibt, dass den Studierenden ein wirklich gutes Angebot gemacht wird.
Mittlerweile sind die Verhandlungen mit den großen Hochschulen abgeschlossen. Dort, wo es Urabstimmungen der Studierenden gab, lagen die Zustimmungsraten bei über 90 %: Beispielsweise sprachen sich die Studierenden der Humboldt-Universität Berlin zu 92,1 % für die Fortführung aus; an der Technischen Universität waren es gar 98,1 %. Die verlängerten Verträge sind nun bis zum Wintersemester 2011/2012 befristet.
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des VBB: „Die Einführung der Semestertickets war in den vergangenen Jahren oftmals erst nach langwierigen Verhandlungen möglich. Inzwischen wollen die Studierenden dieses Angebot nicht mehr missen, das zeigen die eindeutigen Abstimmungsergebnisse.“
Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg: „Studenten müssen mobil sein. Daher freue ich mich, dass es auf der Basis interner Beschlüsse in den Hochschulen Brandenburgs wieder gelungen ist, das Semesterticket mit günstigen Konditionen anzubieten.“
Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, Berliner Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung: „Für die Berliner Universitäten und Hochschulen ist die nahverkehrliche Anbindung von großer Bedeutung. Ich begrüße daher die Fortführung des Semestertickets. Sie stärkt auch den Hochschulstandort und kommt zudem dem Umweltschutz zu Gute.“ (Pressemeldung VBB, 08.02.08).

Tarife: Senioren sollen billiger Bus und Bahn fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/721249.html

Preiswertes Ticket ab 2009
Peter Neumann

In Berlin könnte es vom nächsten Jahr an wieder ein Seniorenticket für den Nahverkehr geben, mit dem ältere Menschen Geld sparen können. „Die Gespräche haben begonnen, die Verkehrsunternehmen stehen der Idee grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber“, sagte Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), gestern. Marktforscher loten nun aus, wie viele Senioren eine solche Fahrkarte kaufen würden und welcher Preis tragbar wäre – sowohl für die Kunden als auch für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn Berlin.
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer rief die beiden Unternehmen erneut dazu auf, ein spezielles Angebot für Senioren auf den Markt zu bringen. „Die Frage lautet: Wie gelingt es, ältere Menschen dauerhaft …

Tarife: Brandenburg: Keine verbilligten Fahrkarten für einkommensschwache Brandenburger?

http://www.lok-report.de/

Über 29.000 Brandenburger hatten im vergangenen Jahr ihre gültige Unterschrift unter die von einem großen Bündnis getragene „Volksinitiative für ein Sozialticket“ geleistet. Auch der DBV Berlin-Brandenburg unterstützte die Initiative. Es wurden weit mehr als die erforderlichen 20.000 Unterschriften abgegeben. Leider hat die SPD/CDU-Mehrheit im Hauptausschuss des Brandenburger Landtages am 17. Januar 2008 mehrheitlich die Initiative abgelehnt.
Der DBV Berlin-Brandenburg bedauert die Ablehnung, der aller Voraussicht nach in bälde auch die Ablehnung im Landtagsplenum folgen wird. Denn auch hier haben SPD und CDU die Mehrheit. Mit dem Argument, dass die Landkreise für die Einführung und Finanzierung zuständig seien, wird eine wichtige Voraussetzung zur Teilhabe am öffentlichen Leben und zur Verbesserung der Chancen auf einen Arbeitsplatz für Arbeitslose vertan.
Diese Begründung ist nach Ansicht des DBV falsch. Denn die Zuständigkeit liegt beim Land. Nicht umsonst definiert das Brandenburger ÖPNV-Gesetz in § 2 als Ziel und Grundsatz: „Der öffentliche Personennahverkehr soll der Verbesserung der Mobilität der Bevölkerung, der Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen, dem Umweltschutz und der Verkehrssicherheit dienen. Er soll so gestaltet werden, daß er eine attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr darstellt.“
Der DBV hofft, dass sich alle Abgeordneten vor der Behandlung im Landtag eingehend mit den Argumenten des Für und Wider beschäftigen und eine Entscheidung zum sozialen und wirtschaftlichen Wohl Brandenburgs und seiner Einwohner treffen — für die landesweite Einführung des Sozialtickets (Pressemeldung DBV Berlin-Brandenburg, 21.01.08).

Tarife: Für 99 Euro durch ganz Deutschland im DB Autozug

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubp/
p20080117.html

Autozug-Spezial gilt bis Ende April 2008 / Europaweit für 149 Euro

(Dortmund, 17. Januar 2008) Preisgünstig in den Urlaub oder zum Geschäftstermin mit dem DB Autozug fahren: Auf allen innerdeutschen Strecken kostet die Fahrt mit dem neuen Angebot Autozug-Spezial 99 Euro, beispielsweise von Hamburg nach Lörrach oder von München nach Berlin. Auf allen internationalen Strecken ist das Autozug-Spezial für 149 Euro buchbar, z.B. nach Narbonne in Südfrankreich oder nach Innsbruck. Der Preis für die einfache Strecke gilt für einen Einzelplatz im Liegewagen sowie den Fahrzeugtransport. Jeder weitere Mitreisende zahlt einen Festpreis von 60 Euro. Kinder bis sechs Jahre, ohne eigenen Liegeplatz, können kostenlos mitgenommen werden. Das neue Angebot gilt vom 18. Januar bis zum 30. April 2008 (letzter Reisetag).

Das Autozug-Spezial muss mindestens sieben Tage vor Abfahrt gebucht werden und wird verkauft, solange der Vorrat reicht. Das Angebot ist nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar, kann nicht umgetauscht oder storniert werden und gilt nicht für den DB Autozug SyltShuttle von Niebüll nach Westerland. Information und Buchung täglich von 8 bis 22 Uhr über das DB Autozug Servicetelefon 01805-241224 (14 Ct./Min.), in allen DB Reisezentren und DB Agenturen sowie unter www.dbautozug.de.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: Bahn gibt Berlinern kein Geld zurück, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Berlin-Bahn-Verspaetungen;art270,2455585

In anderen Bundesländern erhalten Fahrgäste schon ab fünf Minuten eine Entschädigung. Nicht so in Berlin. Angeblich will der Konzern erst Erfahrungen mit Modellprojekten anderswo sammeln. Vielleicht liegt es aber einfach nur am Geld.
Was anderswo gilt, gilt in Berlin noch lange nicht. Wer in anderen Bundesländern sein Ziel bei Fahrten im Nahverkehr zu spät erreicht, hat einen verbrieften Anspruch darauf, den Fahrpreis teilweise oder sogar vollständig erstattet zu bekommen. Seit Anfang des Jahres gibt es dieses Recht jetzt auch im Bahnverkehr bei Verspätungen von mehr als 60 Minuten in Sachsen, in Sachsen-Anhalt und in Thüringen. Der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) rings um Kassel gibt Fahrgästen sogar schon ab fünf Minuten Verspätung Geld zurück. In Berlin dagegen gehen Geschädigte weiter leer aus, und die Kundengarantie der BVG ist freiwillig, heißt: ohne Rechtsanspruch.
Die Bahn sehe das Angebot in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als …

Tarife: Sieben Semester günstig U-Bahn fahren, aus taz

http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-archiv/
printressorts/digi-artikel/?ressort=ba&
dig=2008%2F01%2F10%2Fa0218&src=GI&
cHash=6216c2530a

Nach fast einem halben Jahr Verhandlungen einigen sich der AStA der Freien Universität und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg auf die Regelungen für das Semesterticket. Es ist bis 2012 gesichert, wird aber jedes Jahr teurer
Auch in den nächsten Jahren wird es für Studierende an der Freien Universität (FU) die Möglichkeit geben, S-Bahnen und Busse zu günstigeren Konditionen zu nutzen. Der FU-AStA und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) haben sich auf neue Vertragsbedingungen für das Semesterticket geeinigt, das damit bis zum Jahr 2012 gesichert ist. Allerdings wird das Ticket erneut deutlich teurer.
Der Semesterticket-Beauftragte des FU-AStA, Patrick Krause, sieht in der Vereinbarung deswegen …

Tarife: BVG-Tarife sollen um 2,5 Prozent im Jahr steigen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/709791.html

Vorschlag von Sarrazin
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, lautet eine alte Fußballerweisheit. „Nach der Preisrunde ist vor der Preisrunde“, sagt Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD). Zwar steht fest, dass die Nahverkehrstarife im April steigen. Doch schon jetzt plädiert Sarrazin für weitere, deutlich stärkere Preiserhöhungen. Während die Tickets in Berlin im April um durchschnittlich 1,58 Prozent teurer werden, müssten sich die folgenden Anhebungen an der allgemeinen Preisentwicklung orientieren. Jährlich sollten die Tarife der Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und der S-Bahn „über den Daumen gerechnet“ um 2,5 Prozent steigen, damit die Unternehmen Kostenerhöhungen ausgleichen und weiterhin gute Leistungen bieten können.
Entgegen allen Legenden haben wir in Berlin niedrige Fahrpreise, die zudem …

Radverkehr: S-Bahn-Abonnenten und BahnCard-Kunden zahlen weniger, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
190684c8c387213bc12572bb0030c8d7?
OpenDocument

Sie sind in der City von Berlin nicht zu übersehen, die Mietfahrräder der Deutschen Bahn. Bis Mitte Dezember stehen rund 1650 silber-rote Call a Bike-Räder in der Hauptstadt zur Verfügung. Die Fahrräder wurden in den Wintermonaten einer Inventur sowie einer technischen Generalüberholung unterzogen.
Wie in der vergangenen Saison umfasst das Kerngebiet, in dem die Fahrräder ausgeliehen werden können, den inneren Berliner S-Bahnring mit rund 100 Quadratkilometern. Die Räder können bequem via Mobilfunk unter der auf dem Fahrradschloss befindlichen Rufnummer (Ortstarif) rund um die Uhr gebucht werden.
Call a Bike bietet ein günstiges und flexibles Mobilitätsangebot für jedermann, bei dem es keinen Mindestumsatz und keine Grundgebühr gibt. Die Miete für eine Fahrt kostet für BahnCard-Kunden und S-Bahn-Abonnenten …