Brandenburg: Ab April gelten neue Preise in Bussen und Bahnen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11162347/61009/
Ab_April_gelten_neue_Preise_in_Bussen_und.html

Einzelfahrscheine in Bussen und Straßenbahnen bleiben stabil, Zeitkarten werden teurer. Über die Preisveränderungen, die vom 1. April an in der Stadt gelten, informierten gestern Werner Jumpertz, Norbert Speer und Petra Hill von den Verkehrsbetrieben Brandenburg (VBBr).
Die Verkehrsbetriebe werden zum 1. April einige Fahrkartenangebote aus ihrem Programm nehmen. Am gravierendsten für die Brandenburger Kunden dürfte der ersatzlose Wegfall der Kurzstreckenkarte sein, die bisher für einen Euro (ermäßigt 80 Cent) zu erhalten war.
Geschäftsführer Werner Jumpertz spricht von einem …

Tarife: Große Koalition schnürt Sozialpaket, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1807841/
Groe_Koalition_schnrt_Sozialpaket.html

Mobilitätsticket für 68 Euro – Kostenlose Schülerbeförderung – Kleinere Klassen im ländlichen Raum sind möglich
Potsdam – In Brandenburg wird es von September an ein Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr geben. Die Koalitionsspitzen von SPD und CDU haben sich am späten Freitagabend auf die Einführung des Tickets geeinigt, mit dem vor allem Hartz-IV-Empfänger und sogenannte Aufstocker ein Ticket für bis zu drei Kreise zum halben Preis bekämen, sagte SPD-Generalsekretär Klaus Ness. Die SPD hatte ursprünglich ein landesweit gültiges Ticket für Arbeitslosengeld-II-Empfänger einführen wollen, das 30 Euro kosten sollte. Die CDU hatte ein Sozialticket zunächst abgelehnt. Das beschlossene Drei-Kreise-Ticket wird …

S-Bahn + Tarife: S-Bahn-Chef verspricht Seniorenticket, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/730438.html

Neues Angebot ab 2009 / 166. Bahnhof öffnet April

Die Pläne für eine Seniorenkarte werden immer konkreter. Gestern bestätigte S-Bahn-Chef Tobias Heinemann, dass es in knapp einem Jahr für alle Fahrgäste über 65 Jahren ein neues, attraktives Angebot geben soll. „Ich bin mir sicher, dass wir 2009 ein Seniorenticket haben werden“, sagte er. Marktforscher ermitteln derzeit, wie groß die Nachfrage wäre. Aller Voraussicht nach soll das Ticket an alle Seniorinnen und Senioren abgegeben werden – egal, wie hoch die Rente ist. „Sie sind für uns eine interessante Zielgruppe“, sagte Heinemann.
Mit dem neuen Angebot reagiert das Tochterunternehmen der Bahn darauf, dass die Fahrgastzahlen im Berliner Nahverkehr bis 2020 zurückgehen – unter anderem deshalb, weil immer mehr …

Tarife: Touch&Travel von Deutscher Bahn und Vodafone im Testbetrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20080229.html

Neues E-Ticketing-System für noch einfacheres Bahnreisen ab heute im Einsatz

(Berlin, 29. Februar 2008) Für 200 Testnutzer wird heute schon Wirklichkeit, was ab 2010 bundesweit für alle Fahrgäste zur Verfügung stehen soll: Touch&Travel – das innovative eTicket-System der Deutschen Bahn AG und Vodafone. In einem Feldversuch werden ab heute beide Unternehmen gemeinsam mit weiteren Partnern in einem Teilnetz der Berliner S-Bahn, im Potsdamer Nahverkehr und auf der ICE-Strecke Berlin–Hannover die neue Technologie testen. Mit dem System Touch&Travel wird das Mobiltelefon zur Fahrkarte. Einfach und schnell meldet sich der Reisende mit seinem Handy an und nach Erreichen seines Reiseziels wieder ab. Dazu werden alle Bahnhöfe und Haltestellen mit so genannten Touchpoints ausgerüstet. Nach Fahrtende werden die gefahrene Strecke und der Fahrpreis berechnet. Der Kunde erhält eine übersichtliche Abrechnung seiner Fahrten.

„Wir setzen unseren Wachstumskurs im Personenverkehr fort und machen das Bahnfahren immer einfacher. Nur so gewinnen wir gerade auch junge Leute für unsere Angebote“, sagte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Mit Touch&Travel bieten wir zusammen mit Vodafone eine bundesweite Lösung für das eTicket an, die allen anderen Verkehrs­unternehmen offen steht und dem Kunden ein einheitliches Verfahren bietet.“ Ein Flickenteppich der unterschiedlichen Technologien werde somit vermieden.

„Das Handy ist heute neben Schlüssel und Geldbörse der wichtigste Begleiter, wenn man das Haus verlässt. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Handy zunehmend auch zum Bezahlen und als Ausweis genutzt wird“, sagte Friedrich Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland. „Touch&Travel ist eine innovative Lösung, die den Kunden das Bahnfahren erleichtert und zeigt, welches Potenzial in dem Thema mobiles Bezahlen und mobiles Ticketing steckt.“ Das eTicketing-Verfahren von DB und Vodafone setzt auf die neue Handy-Technologie Near Field Communication (NFC). Dieser Übertragungsstandard ermöglicht eine kontaktlose Datenübertragung im Zentimeterbereich.

Als Partner von DB und Vodafone sind am Touch&Travel-Piloten beteiligt: Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, die Berliner Verkehrsbetriebe sowie die Technologiepartner ATRON electronic, Giesecke&Devrient, Motorola und NXP.

Hinweis für Foto- und TV-Redaktionen: Fotomotive sind unter www.db.de/foto verfügbar. TV-Schnittmaterial kann ab 14.30 Uhr angefordert werden: Kontakt: +49 (0) 30 347474-376 (Marco Böttcher).

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: Touch&Travel von Deutscher Bahn und Vodafone im Testbetrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20080229.html

Neues E-Ticketing-System für noch einfacheres Bahnreisen ab heute im Einsatz

(Berlin, 29. Februar 2008) Für 200 Testnutzer wird heute schon Wirklichkeit, was ab 2010 bundesweit für alle Fahrgäste zur Verfügung stehen soll: Touch&Travel – das innovative eTicket-System der Deutschen Bahn AG und Vodafone. In einem Feldversuch werden ab heute beide Unternehmen gemeinsam mit weiteren Partnern in einem Teilnetz der Berliner S-Bahn, im Potsdamer Nahverkehr und auf der ICE-Strecke Berlin–Hannover die neue Technologie testen. Mit dem System Touch&Travel wird das Mobiltelefon zur Fahrkarte. Einfach und schnell meldet sich der Reisende mit seinem Handy an und nach Erreichen seines Reiseziels wieder ab. Dazu werden alle Bahnhöfe und Haltestellen mit so genannten Touchpoints ausgerüstet. Nach Fahrtende werden die gefahrene Strecke und der Fahrpreis berechnet. Der Kunde erhält eine übersichtliche Abrechnung seiner Fahrten.

„Wir setzen unseren Wachstumskurs im Personenverkehr fort und machen das Bahnfahren immer einfacher. Nur so gewinnen wir gerade auch junge Leute für unsere Angebote“, sagte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Mit Touch&Travel bieten wir zusammen mit Vodafone eine bundesweite Lösung für das eTicket an, die allen anderen Verkehrs­unternehmen offen steht und dem Kunden ein einheitliches Verfahren bietet.“ Ein Flickenteppich der unterschiedlichen Technologien werde somit vermieden.

„Das Handy ist heute neben Schlüssel und Geldbörse der wichtigste Begleiter, wenn man das Haus verlässt. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Handy zunehmend auch zum Bezahlen und als Ausweis genutzt wird“, sagte Friedrich Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland. „Touch&Travel ist eine innovative Lösung, die den Kunden das Bahnfahren erleichtert und zeigt, welches Potenzial in dem Thema mobiles Bezahlen und mobiles Ticketing steckt.“ Das eTicketing-Verfahren von DB und Vodafone setzt auf die neue Handy-Technologie Near Field Communication (NFC). Dieser Übertragungsstandard ermöglicht eine kontaktlose Datenübertragung im Zentimeterbereich.

Als Partner von DB und Vodafone sind am Touch&Travel-Piloten beteiligt: Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, die Berliner Verkehrsbetriebe sowie die Technologiepartner ATRON electronic, Giesecke&Devrient, Motorola und NXP.

Hinweis für Foto- und TV-Redaktionen: Fotomotive sind unter www.db.de/foto verfügbar. TV-Schnittmaterial kann ab 14.30 Uhr angefordert werden: Kontakt: +49 (0) 30 347474-376 (Marco Böttcher).

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: Volksbegehren für Brandenburger Sozialticket beginnt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Sozialticket;art128,2483274

Ein Bündnis aus Linken, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden will durchsetzen, dass Arme in Brandenburg günstiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können. Sie haben ein Volksbegehren angestoßen, das nun innerhalb vier Monaten 80.000 Unterschriften braucht.
POTSDAM – In Brandenburg beginnt heute ein Volksbegehren zur Einführung von Sozialtickets für den Nahverkehr. Der Antrag für das Volksbegehren wird um 11:30 Uhr an Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) übergeben, sagte die Verkehrsexpertin der Linksfraktion, Anita Tack. Zuvor hatten mehrere Parteien, Verbände und Gewerkschaften eine Volksinitiative für ein Sozialticket organisiert, die jedoch im Landtag scheiterte.
Das Sozialticket soll nach dem Willen der Initiatoren vor allem für …

Tarife: Semestertickets für Studenten bis 2012 gesichert, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1651521/
Semestertickets_fuer_Studenten_bis_2012_gesichert.html

Studierende in Berlin und Brandenburg können auch künftig zu günstigen Konditionen den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat sich mit den meisten Hochschulen in beiden Ländern über eine Fortschreibung der Verträge zum sogenannten Semesterticket geeinigt, wie der VBB gestern mitteilte. Für fast alle der 26 beteiligten Hochschulen sei das Semesterticket damit bis zum Wintersemester 2011/12 gesichert. Nach VBB-Angaben profitieren davon etwa …

Tarife: Brandenburg: VBB-Semestertickets gesichert

http://www.lok-report.de/

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und insgesamt 26 Universitäten und Hochschulen in beiden Bundesländern haben in den vergangenen Monaten über die Fortschreibung der Semesterticketverträge verhandelt. In fast allen Fällen wurde inzwischen eine Einigung erreicht. So können fast 160.000 Studierende auch zukünftig mit dem ÖPNV für einen geringen Preis mobil sein.
Das Prinzip des Semestertickets ist einfach: Alle Studierenden zahlen mit ihrem Semesterbeitrag auch für einen Zeitfahrausweis des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der aufgrund dieses „Solidarprinzips“ und der hohen Stückzahl stark vergünstigt werden kann. Er gilt für das entsprechende Semester in allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Tarifbereiches Berlin ABC oder im gesamten VBB-Verbundgebiet.
Mittlerweile hat der VBB mit fast allen öffentlichen und privaten Hochschulen entsprechende Vereinbarungen abgeschlossen. Darunter sind so unterschiedliche Institutionen wie die Freie Universität Berlin mit 42.000 Studierenden und die Hertie School of Governance mit unter 100 Studierenden.
Leicht waren und sind die Verhandlungen jedoch nicht: Studierendenvertreter möchten möglichst günstige Preise; die Verkehrsunternehmen, die der VBB hier vertritt, müssen ausreichende Einnahmen erzielen. Zu bedenken ist, dass angesichts der allgemeinen Preis- und Tarifsteigerungen auch die Preise der Semestertickets nicht auf mehrere Jahre stabil gehalten werden können. Festzuhalten bleibt, dass den Studierenden ein wirklich gutes Angebot gemacht wird.
Mittlerweile sind die Verhandlungen mit den großen Hochschulen abgeschlossen. Dort, wo es Urabstimmungen der Studierenden gab, lagen die Zustimmungsraten bei über 90 %: Beispielsweise sprachen sich die Studierenden der Humboldt-Universität Berlin zu 92,1 % für die Fortführung aus; an der Technischen Universität waren es gar 98,1 %. Die verlängerten Verträge sind nun bis zum Wintersemester 2011/2012 befristet.
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des VBB: „Die Einführung der Semestertickets war in den vergangenen Jahren oftmals erst nach langwierigen Verhandlungen möglich. Inzwischen wollen die Studierenden dieses Angebot nicht mehr missen, das zeigen die eindeutigen Abstimmungsergebnisse.“
Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg: „Studenten müssen mobil sein. Daher freue ich mich, dass es auf der Basis interner Beschlüsse in den Hochschulen Brandenburgs wieder gelungen ist, das Semesterticket mit günstigen Konditionen anzubieten.“
Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, Berliner Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung: „Für die Berliner Universitäten und Hochschulen ist die nahverkehrliche Anbindung von großer Bedeutung. Ich begrüße daher die Fortführung des Semestertickets. Sie stärkt auch den Hochschulstandort und kommt zudem dem Umweltschutz zu Gute.“ (Pressemeldung VBB, 08.02.08).

Tarife: Senioren sollen billiger Bus und Bahn fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/721249.html

Preiswertes Ticket ab 2009
Peter Neumann

In Berlin könnte es vom nächsten Jahr an wieder ein Seniorenticket für den Nahverkehr geben, mit dem ältere Menschen Geld sparen können. „Die Gespräche haben begonnen, die Verkehrsunternehmen stehen der Idee grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber“, sagte Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), gestern. Marktforscher loten nun aus, wie viele Senioren eine solche Fahrkarte kaufen würden und welcher Preis tragbar wäre – sowohl für die Kunden als auch für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn Berlin.
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer rief die beiden Unternehmen erneut dazu auf, ein spezielles Angebot für Senioren auf den Markt zu bringen. „Die Frage lautet: Wie gelingt es, ältere Menschen dauerhaft …

Tarife: Brandenburg: Keine verbilligten Fahrkarten für einkommensschwache Brandenburger?

http://www.lok-report.de/

Über 29.000 Brandenburger hatten im vergangenen Jahr ihre gültige Unterschrift unter die von einem großen Bündnis getragene „Volksinitiative für ein Sozialticket“ geleistet. Auch der DBV Berlin-Brandenburg unterstützte die Initiative. Es wurden weit mehr als die erforderlichen 20.000 Unterschriften abgegeben. Leider hat die SPD/CDU-Mehrheit im Hauptausschuss des Brandenburger Landtages am 17. Januar 2008 mehrheitlich die Initiative abgelehnt.
Der DBV Berlin-Brandenburg bedauert die Ablehnung, der aller Voraussicht nach in bälde auch die Ablehnung im Landtagsplenum folgen wird. Denn auch hier haben SPD und CDU die Mehrheit. Mit dem Argument, dass die Landkreise für die Einführung und Finanzierung zuständig seien, wird eine wichtige Voraussetzung zur Teilhabe am öffentlichen Leben und zur Verbesserung der Chancen auf einen Arbeitsplatz für Arbeitslose vertan.
Diese Begründung ist nach Ansicht des DBV falsch. Denn die Zuständigkeit liegt beim Land. Nicht umsonst definiert das Brandenburger ÖPNV-Gesetz in § 2 als Ziel und Grundsatz: „Der öffentliche Personennahverkehr soll der Verbesserung der Mobilität der Bevölkerung, der Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen, dem Umweltschutz und der Verkehrssicherheit dienen. Er soll so gestaltet werden, daß er eine attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr darstellt.“
Der DBV hofft, dass sich alle Abgeordneten vor der Behandlung im Landtag eingehend mit den Argumenten des Für und Wider beschäftigen und eine Entscheidung zum sozialen und wirtschaftlichen Wohl Brandenburgs und seiner Einwohner treffen — für die landesweite Einführung des Sozialtickets (Pressemeldung DBV Berlin-Brandenburg, 21.01.08).