Straßenverkehr: 75 Jahre Autobahn – eine Legende aus Beton, aus Die Welt

http://www.welt.de/motor/article1083628/
75_Jahre_Autobahn__eine_Legende_aus_Beton.html

Am 6. August 1932 eröffnete der damalige Kölner Bürgermeister Konrad Adenauer die erste Autobahn. Die vierspurige Schnellstrecke verband die beiden Großstädte Köln und Bonn und diente vielen Regierungsbeamten als schnellster Arbeitsweg.
Stolz schwingt mit in der Ansprache des Kölner Oberbürgermeisters. „Ich hoffe, dass die nunmehr erzielte Zeitverkürzung und Fahrbequemlichkeit dem Rhein und den Schönheiten seiner Landschaft neue Freunde aus dem In- und Ausland zuführen möge“, sagt das Stadtoberhaupt. Was nunmehr Zeitverkürzung und Fahrbequemlichkeit verspricht, ist eine fast 20 Kilometer lange, ganz neuartige Straße von Köln nach Bonn, die der Bürgermeister an jenem 6. August 1932 eröffnet: vierspurig, schnurgerade und kreuzungsfrei – die erste deutsche Autobahn. Der Name des Stadtoberhaupts: Konrad Adenauer.

Die Idee einer Autobahn war nicht von Hitler
Bis heute wird der Autobahnbau in Deutschland häufig mit dem Namen …

Straßenverkehr: Dorado für städtische Hindernisläufe, aus Neues Deutschland

http://www.nd-online.de/artikel.asp?
AID=113433&IDC=5

Berliner Straßenbaustellen stellen an die Nerven der Verkehrsteilnehmer hohe Anforderungen

Von Peter Kirschey

Dieser nicht mehr ganz taufrische »Witz des Tages« ist auf der Internetseite »berlin.de« zu finden: »Auf dem Arbeitsamt ruft ein Sachbearbeiter erregt: Zehn Baustellen habe ich Ihnen schon angeboten, auf keiner haben Sie angefangen! … Ich will ja, aber überall stand ›Betreten verboten‹«.
Dies scheint für viele Straßenbaustellen zu gelten, die zur Zeit die Stadt wie ein Spinnennetz überziehen: viele Absperrungen, viel Technik, doch wenig Bauaktivitäten an einzelnen Baustellen. So zumindest der äußerliche Eindruck. Insgesamt existieren etwa 1000 neuralgische Punkte in Berlin, die den Verkehr mehr oder weniger stark behindern.
Es sind nicht nur die so genannten Sommerbaustellen, die genau zu der Zeit ausgeführt werden sollen, in der die Berliner wegen Ferien und Urlaub außerhalb der Stadt weilen. Ob auf der B1 in Richtung …

Straßenverkehr: Zügiger zur Autobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0724/lokales/0050/index.html

Die neue Trasse der Tangentialen Verbindung Ost soll Wohngebiete entlasten. Anfang August wird sie übergeben
24.07.2007
Lokales – Seite 20

Karin Schmidl
TREPTOW. Einige Arbeiter in orangefarbenen Westen fegen die Brücke. Andere klopfen an der Glienicker Straße kleine Steine in den fast kompletten Radweg. Restarbeiten werden erledigt. Am 9. August wird der 1 450 Meter lange, zweite Abschnitt der sogenannten Tangentialen Verbindung Ost (TVO) zwischen der Oberspreestraße und dem Glienicker Weg übergeben. „Wir freuen uns darauf, weil die TVO die umliegenden Wohngebiete vom Verkehr entlastet“, sagt der Baustadtrat von Treptow-Köpenick, Rainer Hölmer (SPD). Mit der neuen Straßenverbindung sollen Autofahrer aus dem Nordosten zügiger zum Adlergestell und zur Autobahn A 113 gelangen. Der erste Teil der TVO, die unmittelbare Umfahrung der Köpenicker Altstadt, ist schon seit 2002 fertig. Dafür wurde eine Brücke über die Spree von der Straße An der Wuhlheide zur Oberspreestraße gebaut. Jetzt steht der zweite Teil vor seiner Vollendung. Dessen Bau war nicht unumstritten. Anwohner kritisierten ihn als überdimensioniert und unnütz. Es gab Klagen, 26 Grundstücke mussten geräumt und die Eigentümer …

Straßenverkehr: Der Senat muss sparen und gibt Zebrastreifen den Vorrang gegenüber neuen Ampel-Anlagen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0716/lokales/0021/index.html?
group=berliner-zeitung&sgroup=&day=today&suchen=1&
keywords=zebrastreifen&search_in=archive&author=&
ressort=&von=14.07.2007&bis=17.07.2007

Peter Neumann
In Berlin gibt es immer mehr Zebrastreifen, während die Zahl der Ampeln stagniert. „Seit Anfang 2001 wurden 146 Fußgängerüberwege neu markiert“, sagt Jutta Schramm von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. In diesem Jahr sollen noch 26 Zebrastreifen eingerichtet werden, der Bau von weiteren 27 ist angeordnet. Dadurch steigt die Zahl der Zebrastreifen auf rund 300. Die Zahl der Ampeln beträgt seit 2001 knapp 2 000. Die Devise lautet also: lieber schwarz-weiß als rot-gelb-grün. So spart der Senat nicht nur Geld – für den Preis einer Ampel lassen sich mehrere Zebrastreifen schaffen. Diese machen das Gehen auch sicherer. Die Polizeistatistik jedenfalls zeigt, dass Fußgängerunfälle an Zebrastreifen sehr selten vorkommen. Jahrzehntelang galten die Zebrastreifen als vom Aussterben bedroht. Gab es 1967 allein in den westlichen Bezirken laut Senat noch mehr als 700 Überwege, waren Anfang 2001 in ganz Berlin nur rund 100 übrig geblieben. „Oft wurden sie entfernt, weil sie angeblich den Autoverkehr behindern“, erinnert sich Jutta Schramm. Noch häufiger wurden sie durch Ampeln ersetzt, für die Geld vorhanden war. Doch je mehr der Senat sparen musste, desto mehr …

Straßenverkehr: Am Kanzleramt sollen keine Autos mehr fahren, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr;art270,2340216

Im langjährigen Streit zwischen dem Senat und dem Bundestag um die Verkehrsführung im Regierungsviertel gibt es jetzt eine überraschende Wende. Die Stadtentwicklungsverwaltung will nun nach Tagesspiegel-Informationen den gesamten Durchgangsverkehr zwischen dem Kanzleramt und dem PaulLöbe-Haus des Bundestages verbannen. Nur Anliegerverkehr soll noch zugelassen werden. Für den Nord-Süd-Verkehr in diesem Bereich gibt es dann nur noch den Tiergartentunnel.
Die für 390 Millionen Euro gebauten Röhren sollten am Anfang den gesamten Nord-Süd-Verkehr aufnehmen. Ganz auf eine oberirdische Verbindung wollten die Verkehrsplaner dann aber doch nicht verzichten. Sie sollte direkt vor dem Paul-Löbe-Haus vorbeiführen, unter dem Vordach des Parlamentsgebäudes hindurch.
Diesen Plänen hatte der Bundestag Mitte der 90er Jahre auch zugestimmt. Doch anschließend kamen den Parlamentariern …

Straßenverkehr: In der Berliner Umweltzone gilt ab kommendem Jahr ein Fahrverbot für ältere Fahrzeuge, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10968134/62249/

Ausnahmegenehmigungen kosten bis zu 1000 Euro
KLAUS D. GROTE

BERLIN Besitzer stinkender Karossen müssen im kommenden Jahr tief in die Tasche greifen, wenn sie durch die Berliner Innenstadt fahren wollen. Innerhalb des inneren S-Bahn-Ringes gilt ab 1. Januar eine Umweltzone mit Fahrverbot für Fahrzeuge mit schlechten Abgaswerten. Ausnahmegenehmigungen für diese meist alten Autos werden nur selten erteilt und teuer: Sie sollen bis zu 1000 Euro im Jahr kosten.
Die Berliner Handwerkskammer und die IHK Berlin bezeichneten die Gebührenordnung des Berliner Senats gestern als „Abzocke“. Für kleinere und mittlere Unternehmen, die auf ihre Fahrzeuge angewiesen seien, bedeute das Fahrverbot eine „Zumutung“. Die erforderliche Begründung für eine Ausnahmegenehmigung sei darüber hinaus viel zu aufwendig, kritisieren Handwerkskammer und IHK in einer gemeinsamen Erklärung. So seien fehlende Nachrüstmöglichkeiten für die Fahrzeuge durch …

Straßenverkehr: Mehr als 1000 Baustellen zur Ferienzeit, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/
977852.html

In den Ferien wird es in Berlin wieder eng: Insgesamt gibt es zurzeit 1085 Baustellen auf den Straßen der Stadt. Der ADAC kritisiert vor allem die Dauer vieler Bauarbeiten. So entgehen Sie den schlimmsten Staufallen.
Von Isabell Jürgens und Thomas Fülling
Sommerzeit ist Baustellenzeit. Dieser Merksatz gilt in diesem Jahr in besonderem Maße: Die Verkehrslenkung Berlin (VLB) hat für die Sommerzeit eine Liste mit den 120 schlimmsten Staufallen zusammengetragen. „Insgesamt haben wir aktuell 1085 Baustellen auf Berlins Straßen“, informiert Peter Schultz von der VLB. „Das ist rekordverdächtig“, sagt Jörg Becker, Leiter Verkehr beim ADAC Berlin-Brandenburg.
Schlaglöchern, maroden Brücken, Tunneln, Leitungen oder Gleisanlagen wird bevorzugt in der relativ verkehrsarmen Zeit zu Leibe gerückt. Nach Angaben der VLB sind in den Ferien …

Straßenverkehr: Stadtautobahn wird sechs Mal voll gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/664909.html

2008 beginnt der Abriss der Spandauer-Damm-Brücke
Peter Neumann

Dieser Großbaustelle sehen selbst die so kühl projektierenden Planer des Senats mit einiger Beklommenheit entgegen. „Wir holen jetzt tief Luft“, sagt Manuela Damianakis, Sprecherin der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). „Uns ist klar, dass es große Verkehrseinschränkungen geben wird.“ Denn im kommenden Frühjahr beginnt ein Bauvorhaben, für das die Stadtautobahn (A 100) und die Ringbahn in Charlottenburg nach jetzigen Planungen sechs Mal gesperrt werden müssen: Die Spandauer-Damm-Brücke wird abgerissen und neu gebaut. Das dauert drei Jahre und kostet 40 Millionen Euro. Die 1963 fertig gestellte Überführung aus Spannbeton und drei Rampen weisen schwere Schäden an Abdichtungen und Fahrbahnen auf. Verschleiß, der Schwerverkehr und Tausalz haben auch der Betonkonstruktion stark zugesetzt.
Der Stadtring ist die am stärksten befahrene Autobahn Deutschlands: Nach Zählungen des Senats quälen sich je nach Teilstück täglich …

Straßenverkehr: Ein Tunnel, sieben Kreuzungen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
;art270,2326725

2010 soll mit dem Bau der Verlängerung der Stadtautobahn A 100 von der Neuköllner Grenzallee zum Treptower Park begonnen werden. Bis die Fahrzeuge über den 3,2 Kilometer langen Bauabschnitt 16 rollen können, werden sechs weitere Jahre vergehen. Am Donnerstagabend wurde das 320-Millionen-Euro-Projekt den Ausschüssen der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung vorgestellt.
Ein Tunnel und sieben neue Kreuzungen seien erforderlich, um Stadtstraßen und Bahntrassen zu queren, sagte Frank Embert-Kreiser vom mit der Projektsteuerung beauftragten Ingenieurbüro Krebs und Kiefer. Als Fahrbahnbelag ist geräuschdämmender, offenporiger „Flüsterasphalt“ vorgesehen, die Seitenwände erhalten eine schallabsorbierende Verkleidung, in Treptow sind zusätzlich Lärmschutzwände geplant.
Gleich hinter der Anschlussstelle beginnt der von 480 auf 385 Meter verkürzte Tunnel, der jetzt hinter der Neuköllnischen Allee …

Straßenverkehr: Lückenlos über die Autobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/663659.html

Bis 2015 soll die A 14 zwischen Magdeburg und Schwerin gebaut werden
Katrin Bischoff

WITTENBERGE. Klaus Petry hat schon viele Worte über die Autobahn A 14 verloren. Der SPD-Bürgermeister von Wittenberge (Prignitz) wünschte sich seit Jahren, dass die Lücke zwischen Magdeburg in Sachsen-Anhalt und Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern endlich geschlossen wird. Die Autobahn würde auch durch Brandenburg verlaufen, vorbei an Wittenberge. Seit gestern ist klar, der 155 Kilometer lange Abschnitt des noch fehlenden Teils der A 14 wird bis zum Jahr 2015 fertig gestellt. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und seine drei Länderkollegen Reinhold Dellmann (SPD) aus Brandenburg, Karl-Heinz Daehre (CDU) aus Sachsen-Anhalt und Otto Ebnet (SPD) aus Mecklenburg-Vorpommern unterzeichneten eine entsprechende Erklärung.
„Wenn die Autobahn da ist, dann wird Wittenberge drei Verkehrswege miteinander verbinden: die Elbe, die Eisenbahn und die A 14“, sagt …