Straßenverkehr: Ein Laster kippt um und Zehntausende kommen zu spät, aus Berliner Zeitung

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Unfall auf der Stadtautobahn führt zum Verkehrschaos im Berufsverkehr / BVG unterbricht Busverbindungen
Lutz Schnedelbach
Zehntausende kamen gestern Morgen zu spät zur Arbeit, weil sie mit dem Auto im Stau steckten, Reisende verpassten Züge und Flugzeuge, BVG-Busse fielen aus oder kamen verspätet. Der Grund: Ein umgekippter Laster auf der Autobahn 100 führte zum Chaos während des Berufsverkehrs.
Der 7,5-Tonnen-Laster einer Großbäckerei war gegen 6.50 Uhr auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs. An der Anschlussstelle Alboinstraße fuhr der Transporter gegen eine Fahrbahnbegrenzung, geriet ins Schleudern und kippte um. Den Grund dafür kennt die Polizei noch nicht. Ein technischer Defekt wird nicht ausgeschlossen. Deshalb sei der unbeladene Laster sichergestellt worden, teilte die Polizei mit. Der 31-jährige Fahrer Sven J. wurde …

Straßenverkehr: Nach der Umweltzone plant Senat neue Verbote, aus Die Welt

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Nach_der_Umweltzone_plant_Senat_neue_Verbote.html

Strenge Schadstoffgrenzwerte, mehr Tempo-30-Straßen, eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung: Was sich für die Autolobbyisten des ADAC wie ein Horrorkatalog liest, soll nach Aussagen des Senats vorrangig der Gesundheit der Innenstadtbewohner dienen.
Die Luft wird dünner für Autofahrer in der Innenstadt, damit sie für alle anderen besser wird. Nach der Einführung der Umweltzone, die seit dem 1. Januar innerhalb des S-Bahn-Rings besteht, sind beim Berliner Senat schon eine ganze Reihe weiterer Schritte in Planung. Erklärtes Ziel von Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke): „Mobilität erhalten – Autofahren vermeiden.“ Strenge Schadstoffgrenzwerte, mehr Tempo-30-Straßen, eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung: Was sich für die Autolobbyisten des ADAC wie ein Horrorkatalog liest, soll nach Aussagen des Senats vorrangig der Gesundheit der Innenstadtbewohner dienen. Wie schon bei der Feinstaubverordnung, die zur Einrichtung der Umweltzone führte, kommen auch die neuesten Umweltvorgaben aus Brüssel. Die EU hat Grenzwerte für die gesundheitsschädlichen Stickoxide …

Straßenverkehr: Mitarbeiter der Ordnungsämter sind von der Zahl der Verstöße gegen die Umweltzone überrascht, aus Berliner Zeitung

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Jade-Yasmin Tänzler

Vorsichtig schiebt Anke König das kleine Zettelchen unter den Scheibenwischer des geparkten Autos. „Es handelt sich um einen Hinweiszettel, der den Fahrer darauf aufmerksam machen soll, dass sich sein Wagen ohne benötigte Feinstaubplakette in der Umweltzone befindet“, sagt die Kontrolleurin vom Ordnungsamt. „Es ist aber noch kein richtiger Strafzettel.“ Bis Februar wird auf ein Vergehen erst einmal nur hingewiesen. Ab Februar muss man aber zahlen – dann wird für einen Verstoß gegen die neue Feinstaubregelung ein Bußgeld von 40 Euro verlangt und es gibt einen Punkt in Flensburg.
Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf haben Kontrolleure allein am Neujahrstag bis zu …

Straßenverkehr: 55 Tote zu viel, aus Berliner Zeitung

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PETER NEUMANN

kann der neuesten Unfallstatistik trotzdem etwas Positives abgewinnen.

Als würden alle Bewohner eines Mietshauses, alle Kinder von zwei Schulklassen, alle Fahrgäste in einem durchschnittlich besetzten BVG-Bus getötet: Dass in diesem Jahr 55 Menschen im Berliner Straßenverkehr ums Leben gekommen sind, ist keine gute Nachricht. Aber die Zahlen für frühere Jahre zeigen, dass es auch schon deutlich mehr Unfalltote in Berlin gegeben hat. So traurig auch jedes einzelne tödliche Unglück, jeder Todesfall ist: Die langfristige Entwicklung ist trotz allem positiv, das gilt es festzuhalten.
Ebenso klar ist, dass sich Politiker, Planer und Polizisten …

Straßenverkehr: Berlin bekommt wieder eine Zone – rußende Autos müssen künftig draußen bleiben, aus Berliner Zeitung

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Am 1. Januar wird es ernst: Berlins Mitte im S-Bahn-Ring wird zur Umweltzone. Für Autos mit hohem Schadstoffausstoß gilt dann ein Fahrverbot. Etwa sieben Prozent aller Fahrzeuge sind betroffen.
Peter Neumann und Thomas Rogalla

Bei einigen Berlinern dürfte es an diesem Neujahrsmorgen ein böses Erwachen geben, das nicht auf den Alkoholgenuß zurückzuführen ist. Spätestens wenn ein freundlicher Polizist bittet, mit dem guten, alten Familienauto die Innenstadt zu verlassen und mit diesem Fahrzeug auch nie wieder dorthin zu fahren, wird es dämmern: Es ist Umweltzone. Wirklich.
Ab 1. Januar ist das Befahren des 88 Quadratkilometer großen Gebiets, das sich innerhalb des S-Bahn-Rings erstreckt, für Autos ohne Plakette …

Straßenverkehr: Im Schleichtempo über die Spree, aus Berliner Zeitung

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Die Elsenbrücke wird von Januar an saniert, der Abriss der Spandauer-Damm-Brücke beginnt auch 2008

Peter Neumann

Viele Autofahrer müssen sich auf eine Bescherung der besonderen Art gefasst machen. Denn im neuen Jahr nimmt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zwei Brückenbauprojekte in Angriff, die ihnen viel Ärger bereiten werden. Als Erstes wird in zweieinhalb Wochen die Elsenbrücke, die zwischen Treptow und Friedrichshain die Spree überspannt, zur Staufalle – und zwar bis Frühjahr 2009. Im Februar treten dann an der Spandauer-Damm-Brücke, die in Charlottenburg über die Stadtautobahn hinwegführt, Bautrupps in Aktion. Abriss und Neubau dauern sogar bis August 2011.
So alt ist die Elsenbrücke gar nicht. Die 186 Meter lange Überführung …

Straßenverkehr: Vier wichtige Fragen zu den Umweltzonen, aus Die Welt

http://www.welt.de/wams_print/article1466072/
Vier_wichtige_Fragen_zu_den_Umweltzonen.html

Autos ohne Umweltplakette dürfen ab Januar nicht mehr in den Umweltzonen fahren. Verkehrsschilder, ein roter Kreis mit dem Zusatz „Umweltzone“, kennzeichnen den Beginn dieser Areale. Je nach Schadstoffklasse sind die Plaketten rot, gelb oder grün. Ein zusätzliches Verkehrszeichen unter dem Umweltzonen-Schild zeigt an, mit welcher Plakettenarbe in die Umweltzone gefahren werden darf. Wer ohne Plakette in eine Umweltzone fährt oder mit der falschen Farbe, riskiert ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro und einen Punkt im Verkehrszentralregister.
Welche Plakette bekommt mein Auto?
Die Zuteilung der Umweltplakette hängt von der Emissionsschlüsselnummer im Fahrzeugschein ab. Bei Fahrzeugscheinen, die vor dem 1. Oktober 2005 …

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Kostspieliges Parken rund um den Hauptbahnhof, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/12/15/bezirke/937088.html

Neue Hinweistafeln an der Invalidenstraße sollen den Weg zur Tiefgarage erleichtern
Von Sabine Flatau
Mitte Das Parken rund um den Hauptbahnhof wird teuer. Zum 1. April 2008 will das Bezirksamt Mitte die Bewirtschaftung in den umgebenden Straßen einführen. DieZone 35 erstreckt sich von der Invalidenstraße nach Süden bis zum Spreeufer und schließt die Clara-Jaschke-Straßen und einen Teil der Heidestraße ein. Dort werden von Montag bis Sonnabend in der Zeit von 9 bis 22 Uhr Parkgebühren von 50 Cent pro Viertelstunde verlangt, Besitzer einer Anwohnerparkvignette zahlen nichts.
Ausgenommen ist zunächst die Heinrich-Zille-Siedlung nordwestlich des Hauptbahnhofs. Dort gebe es noch keinen erheblichen …

Straßenverkehr: Letzter Ausweg Helikopter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/708904.html

Staugefahr: Auf drei wichtigen Verbindungsstraßen wird demnächst gebaut
Karin Schmidl

KÖPENICK. Autofahrer im Südosten sind Kummer gewöhnt. Wer zum Beispiel von Spindlersfeld in Richtung Rahnsdorf muss, landet früher oder später im Stau. Je nach Fahrtroute in der Friedrichshagener Straße oder auf der Salvador-Allende-Brücke. Solche Zwangsstopps könnten demnächst noch länger ausfallen. Denn im kommenden Jahr beginnen umfangreiche Bauarbeiten, von denen innerhalb weniger Kilometer drei wichtige Verbindungsstrecken betroffen sind.
Den Anfang macht die Wendenschlossstraße. Konkret der viel befahrene …

Straßenverkehr: Ein Meter Autobahn für 130 000 Euro, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/708895.html

Die neue Trasse nach Treptow wird viel teurer als geplant
Peter Neumann

Die Verlängerung der Stadtautobahn von Neukölln zur Straße Am Treptower Park wird für den Bund um mehr als ein Drittel teurer als geplant. Das 3,2 Kilometer lange Teilstück werde 420 Millionen Euro kosten, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit. Bisher war von 312 Millionen Euro die Rede. „Die Baupreise sind gestiegen, die Mehrwertsteuer wurde erhöht“, erklärte die Sprecherin Petra Rohland. Außerdem wird die Autobahn dort, wo sie in einem Geländeeinschnitt verläuft, tiefer als geplant verlegt. Dies soll den Lärm verringern. Doch Umweltschützer lehnen das gesamte Projekt ab. Sie fürchten Abgasbelastungen und Staus – und drohen eine Klage an.
Zuletzt hieß es, dass für die neue Autobahn 258 Millionen und für …