Straßenverkehr: Senat stellt Plan zur Lärmminderung vor , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0530/berlin/0070/index.html

Ruhe bitte!
Senat stellt Plan zur Lärmminderung vor / Mehr Tempo 30 in der Nacht und schmalere Straßen
Peter Neumann
Berlin ist zu laut, sagt Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke). Die Stadt muss leiser werden – vor allem der Straßenverkehr. „Er ist die größte Lärmquelle“, so die Politikerin. Mit Straßenumbauten zu Lasten der Autofahrer, mehr Tempo 30 in der Nacht, lärmarmen Fahrbahnbelägen und „Grünen Wellen“ will der Senat dem Ziel näher kommen. Das geht aus dem Aktionsplan zur Lärmminderung hervor, der von Montag an öffentlich ausgelegt wird.
An vier Stellen in der Stadt will der Senat von 2009 an erproben, ob sich durch den Umbau von Straßen Lärm verringern lässt. Auf der Brandenburgischen Straße in Wilmersdorf, der Dudenstraße in Kreuzberg sowie der Drontheimer Straße und der Prinzenallee in Wedding werden Markierungen verändert. Kraftfahrzeuge sollen weniger, Radfahrer mehr Platz erhalten. „So wird der Autoverkehr als größte Lärmquelle von den Häusern abgerückt“, sagte Friedemann Kunst, oberster Verkehrsplaner im Senat. Außerdem sollen Zebrastreifen und Straßenbäume Fußgängern den Aufenthalt angenehmer machen. Bewähren sich die Beispielstrecken, werden weitere Straßen …

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Umwege am Bahnhof Ostkreuz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0528/berlin/0046/index.html

Wegen des Umbaus wird die Kynaststraßenbrücke gesperrt / Bald ist auch die Hauptstraße zu
Peter Neumann
FRIEDRICHSHAIN. Den Autofahrern in Berlin steht eine wichtige Nord-Süd-Verbindung bald nicht mehr zur Verfügung. „Am nächsten Montag wird die Kynaststraße am Ostkreuz im Bereich der Bahnanlagen für 21 Monate gesperrt, auch für Fußgänger und Radfahrer“, sagte Henrik Vierarm von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die Brücke im Verlauf der Kynaststraße wird abgebaut – nicht nur, weil das Bauwerk aus dem Jahr 1900 marode ist, sondern auch, weil es bei der Erweiterung des Bahnhofs Ostkreuz im Weg stehen würde. Deshalb wird die neue Überführung rund 20 Meter östlich der alten Straßenbrücke entstehen, wodurch sie in den Bezirk Lichtenberg hineinrutscht.
Für den Autoverkehr von und nach Stralau ist eine Verbindung gebaut worden, die von der Kynast- zur Hauptstraße führt. Die Baukosten von 1,9 Millionen Euro wurden zu 72 Prozent von der Deutschen Bahn getragen, das restliche Geld kam …

Straßenverkehr: Autofahrer ärgern sich über die A 113, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0528/berlin/0061/index.html

In Waltersdorf fehlt eine Ausfahrt
Peter Neumann, Jürgen Schwenkenbecher
Jörg Becker erlebte auf der neuen Autobahn A 113 nach Schönefeld eine unangenehme Überraschung. Er wollte die am Freitag freigegebene Beton- und Asphaltpiste nutzen, um schneller als bisher von Berlin über Waltersdorf ins heimatliche Schulzendorf zu fahren. Doch am Ende dauerte die Fahrt viel länger.
Weil es am neuen Waltersdorfer Dreieck aus Richtung Berlin keine Ausfahrt gibt, musste Becker einen großen Umweg in Kauf nehmen. „Die nächsten Anschlussstellen gibt es erst jenseits vom Schönefelder Kreuz, in Ragow oder in Königs Wusterhausen“, berichtete er. Auch Berliner, die in Waltersdorf einkaufen wollen, müssen entweder bereits in Schönefeld-Süd von der A 113 abfahren oder wie früher die stauanfällige Route über das Adlergestell nutzen – was viele verärgert.
Dabei wird es mindestens bis Ende 2011 bleiben, sagte …

Flughäfen + Straßenverkehr: Nun geht es auf der Autobahn direkt nach Schönefeld, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article2026318/
Nun_geht_es_auf_der_Autobahn_direkt_nach_Schoenefeld.html

Fast 300 Millionen Euro haben die 10,5 Kilometer Autobahn in Berlin gekostet, die nun eröffnet worden sind. Eine Summe, die sich vor allem dadurch rechnen soll, dass der Autoverkehr nun zügig über die A 113 nach Adlershof und zum Flughafen Schönefeld rollt. Doch Kritiker bezweifeln, dass dies möglich sein wird.
Mit einer Festveranstaltung wurde am Mittag der neue Teilabschnitt der Autobahn A113 freigegeben. Ab 17 Uhr soll dann auch der normale Autoverkehr zunächst in Richtung Süden und wenig später auch in umgekehrter Richtung fließen. Es gilt ein Tempolimit von 80 Stundenkilometern.
Die „hochleistungsfähige Verkehrsader“ sei ein Gewinn für die Region, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), der die Trasse mit Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und Berlins …

Straßenverkehr: Carsharing der Bahn, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
d9a0455eb271b263c12574500044855e?OpenDocument

Auf vier Rädern mobil – mit dem Mietauto viel Geld sparen

Sommeraktion: Beim Carsharing der Bahn günstig einsteigen / EM-Fanartikel gewinnen

Die Bahn macht mobil – auch auf vier Rädern: Bei DB Rent, einer 100-prozentigen Bahntochter, gibt es ein Carsharing- Angebot, das für individuelle Bewegung am Zielort sorgt. Als einer der wenigen deutschlandweit operierenden Mietauto- Anbieter bietet das Carsharing der Bahn im achten Jahr seines Bestehens Mobilität in über 100 Städten, an mehr als 500 Stationen. Allein in Berlin gibt es über 40 Stationen.
Im Rahmen der bis zum 30. Juni 2008 laufenden Sommeraktion ist der Einstieg ins Carsharing-Angebot besonders günstig. Wer sich anmeldet, spart 25 Prozent der Anmeldegebühr und sichert sich ein Fahrguthaben von 25 €. Unabhängig von einer Anmeldung können außerdem alle am großen Euro 2008 Gewinnspiel teilnehmen, denn bis zum 1. Juni werden beim Carsharing der Bahn attraktive Fanartikel, wie Trikots, Bälle und Schals aus der Original-…

Straßenverkehr: "Mehr Geld für die Verkehrssicherheit", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0522/politik/0031/index.html

AUTOFAHRER – Raser und Drängler auf Straßen werden bald kräftiger zur Kasse gebeten. Das Bundeskabinett in Berlin billigte gestern die deutlich höheren Bußgelder. Mit Widerstand aus den Ländern ist nicht zu rechnen.
Frank Brunner
BERLIN. Verkehrsrowdys drohen vom kommenden Januar an meist doppelt so hohe Bußgelder als bisher. Das Kabinett gab gestern grünes Licht für den neuen Bußgeldkatalog von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). „Mit dem neuen Katalog werden wir die Hauptunfall-Ursachen auf unseren Straßen bekämpfen“, sagte er.
Nach der Regelung, die voraussichtlich ab 1. Januar 2009 in Kraft tritt, sollen sich die Bußgelder verdoppeln. So werden Fahrer, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, mit bis zu 1 500 Euro, in Extremfällen sogar mit 3 000 Euro bestraft. Bisher wurden dafür maximal 750 Euro fällig. Fahranfänger, die gegen die Null-Promille-Regel verstoßen, sollten demnächst 250 Euro Strafe einplanen und Verkehrsteilnehmer, die ständig die linke Fahrspur auf der Autobahn benutzen, müssen nun mit …

Straßenverkehr: „Mehr Geld für die Verkehrssicherheit“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0522/politik/0031/index.html

AUTOFAHRER – Raser und Drängler auf Straßen werden bald kräftiger zur Kasse gebeten. Das Bundeskabinett in Berlin billigte gestern die deutlich höheren Bußgelder. Mit Widerstand aus den Ländern ist nicht zu rechnen.
Frank Brunner
BERLIN. Verkehrsrowdys drohen vom kommenden Januar an meist doppelt so hohe Bußgelder als bisher. Das Kabinett gab gestern grünes Licht für den neuen Bußgeldkatalog von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). „Mit dem neuen Katalog werden wir die Hauptunfall-Ursachen auf unseren Straßen bekämpfen“, sagte er.
Nach der Regelung, die voraussichtlich ab 1. Januar 2009 in Kraft tritt, sollen sich die Bußgelder verdoppeln. So werden Fahrer, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, mit bis zu 1 500 Euro, in Extremfällen sogar mit 3 000 Euro bestraft. Bisher wurden dafür maximal 750 Euro fällig. Fahranfänger, die gegen die Null-Promille-Regel verstoßen, sollten demnächst 250 Euro Strafe einplanen und Verkehrsteilnehmer, die ständig die linke Fahrspur auf der Autobahn benutzen, müssen nun mit …

Straßenverkehr: Nur wohnen will niemand an der Autobahn, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article2005359/
Nur_wohnen_will_niemand_an_der_Autobahn.html

Am Freitag wird das letzte Teilstück der A 113 zwischen Adlershof und dem Flughafen eröffnet. Es wird ein freudiger Tag ohne große Proteste werden. Anders steht es noch immer mit der Verlängerung der A 100. Die Grünen rechnen nach dem Bau mit einem Verkehrschaos, ein Umweltverband will klagen.
Sabine Reuter hat ein klares Feinbild. Es ist der stählerne Riesenwurm aus Autos und Lastwagen, der sich Tag für Tag vor dem Wohnhaus der 44-Jährigen am Adlergestell über die Straße schiebt. Morgens stadteinwärts, abends stadtauswärts. So war es zu DDR-Zeiten – und ist es auch bis heute. Seit einigen Jahren leidet die Lehrerin an einem Reizhusten, den ihr Hausarzt auf eine „höhere Feinstaubbelastung“ zurückführt. Die junge Frau macht dafür die Rußteilchen aus den Fahrzeugabgasen vor ihrer Haustür verantwortlich. „Lang hätte ich den Lärm und Dreck nicht …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Eiserne Brücke wieder geöffnet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0516/berlin/0079/index.html

Sanierung abgeschlossen
Uwe Aulich
MITTE. Die Eiserne Brücke hinter dem Alten Museum sieht mit ihren hellgrauen Steinen recht unscheinbar aus – aber sie zählt zu den ältesten Brücken der Stadt und ist als Verbindung von der Museumsinsel zu den umliegenden Kanalstraßen bedeutsam. Nur 20 Meter lang, führt sie über den Kupfergraben. Gestern wurde die Eiserne Brücke wieder für den Verkehr freigegeben, zuvor war sie 15 Monate lang von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung saniert worden und nur für Fußgänger und Radfahrer geöffnet.
Wie Marko Rosteck von der Senatsverwaltung mitteilte, wurden unter anderem die Stahlkonstruktion der Brücke saniert und neuer …

Straßenverkehr: Es hat kräftig gerummst, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0516/berlin/0028/index.html

Im Streit um mehr Tempo-30-Zonen setzt sich die Verkehrssenatorin durch
Peter Neumann
Weniger Fahrbahnen für die Autos + mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger = weniger Verkehrslärm für Anwohner. Auf vier Straßen möchte der Senat herausfinden, ob diese Gleichung aufgeht. Dort werden die Markierungen so verändert, dass laute Verkehrsmittel künftig weniger und leise Fortbewegungsarten mehr Raum haben. Geht der Lärm tatsächlich zurück, sollen weitere Straßen umgestaltet werden. So steht es im Lärmminderungsplan, den die Verwaltung der Umweltsenatorin Katrin Lompscher fast fertig gestellt hat. Von einer anderen Idee ist die Linkspolitikerin dagegen wieder abgerückt – gezwungenermaßen. Denn der Vorschlag, Tempo 30 auf Hauptstraßen erheblich auszuweiten, stieß auf den Widerstand der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer. Die SPD-Politikerin setzte sich durch.
Gutachter hatten im Auftrag der Lompscher-Verwaltung ein …