Regionalverkehr: Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG): Wachstum in Brandenburg

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Das Land Brandenburg hat entschieden, dass die Nahverkehrsleistungen auf der Linie RB35 Fürstenwalde – Bad Saarow-Pieskow ab 09.12.07 durch die ODEG erbracht werden. Diese Woche wurde der Verkehrsvertrag zwischen dem brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung und der ODEG unterzeichnet.
Die ODEG wird bis zum Dezember 2009 jährlich ca. 152.000 Zugkilometer auf dieser Strecke erbringen. Dabei werden 60 % aller Zugfahrten durch Servicemitarbeiter begleitet. Eingesetzt werden die bewährten Fahrzeuge vom Typ RegioShuttle RS1 des Herstellers Stadler Pankow GmbH.
„Die Entscheidung des Landes Brandenburg bestätigt unseren Kurs mit gutem Service und hoher Qualität“ freut sich Geschäftsführer Dietmar Knerr und versichert, dass die ODEG auch trotz der kurzen Vorbereitungszeit vom ersten Tag an eine ausgezeichnete Leistung erbringen wird.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg hatte im Auftrag des Landes Brandenburg im Sommer dieses Jahres das Vergabeverfahren u.a. für diese Linie eingeleitet. Die ODEG konnte sich gegen mehrere andere Bieter behaupten (Pressemeldung Ostdeutsche Eisenbahn GmbH, 06.10.07).

Regionalverkehr: Tag der offenen Tore im ODEG-Betriebshof in Eberswalde

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Auch für den dritten „Tag der offenen Tore“ im Betriebshof Eberswalde am Samstag, den 6. Oktober 2007 wartet die ODEG wieder mit zahlreichen Highlights auf interessierte Besucher: Um 10:00 Uhr ist Beginn. Zu sehen gibt es Führungen durch die Werkstatt, Glücksraddrehen, Kinderschminken, Informationsstände der Bundespolizei und Barnimer Busgesellschaft, Ausstellung der Joachimsthaler Feuerwehr und des Oberbarnimer Modellbahnvereins und Ausbildung zum Juniortriebfahrzeugführe.
• 10:45 Uhr Interviews mit Kooperationspartnern
• 11:45 Uhr Waschen eines Triebwagens
• 13:00 Uhr Iron-Man Wettbewerb
• 13:30 Uhr Interviews mit Kooperationspartnern
• 13:45 Uhr Triebwagen-Tauziehen
• 14:45 Uhr Versteigerung von ODEG-Fundsachen
• 16:00 Uhr Ende
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: mit Original Eberswalder Spritzkuchen wird die Bäckerei Engelhardt alle Naschkatzen versorgen und die Gulaschkanone wird eine kräftige Erbsensuppe liefern. Die ODEG bietet für alle Besucher einen kostenlosen Shuttlezug vom Bahnhof Eberswalde, Bahnsteig 5, zum Betriebshof an. Die Shuttlezüge fahren immer stündlich in der Zeit von 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr (Pressemeldung ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH, 05.10.07).

Regionalverkehr: Privatbahn gewinnt Ausschreibung, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11032821/485072/

POTSDAM Auf drei weiteren brandenburgischen Regionalbahnstrecken werden demnächst private Konkurrenten der Deutschen Bahn zum Zuge kommen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg hat die Linien RB 33 von Berlin-Wannsee über Beelitz (Potsdam-Mittelmark) nach Jüterbog (Teltow-Fläming) sowie die RB 51 zwischen Brandenburg/Havel und Rathenow (Havelland) an eine Tochter der französischen Veolia Verkehrsgruppe (früher Connex) vergeben.
Zugleich ging die RB 35 von Beeskow über Bad Saarow nach Fürstenwalde (alles Oder-Spree) an die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg), eine Tochter der Hamburger Hochbahn und der zum britischen Arriva-Konzern gehörenden Prignitzer Eisenbahn.
Die Deutsche Bahn, die sich über ihre Tochter DB Regio an den …

Regionalverkehr: Veolia Verkehr: Übernahme RB 33 und RB 51 in Berlin-Brandenburg

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Die zur Veolia Verkehr Gruppe gehörende Ostseeland Verkehr GmbH (OLA) wird zum Fahrplanwechsel im Dezember diesen Jahres den Fahrbetrieb auf zwei Linien des Schienenpersonennahverkehrs im Land Brandenburg übernehmen. Die OLA hatte Ende August 2007 nach einer Ausschreibung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) das beste Angebot für die Relationen RB 33 und RB 51 mit insgesamt 950.000 Zugkilometern pro Jahr abgegeben.
Das Bahnunternehmen mit Sitz in Schwerin erbringt bereits seit knapp 10 Jahren umfangreiche Personenverkehrsleistungen im Nachbarland Mecklenburg-Vorpommern und ist dort besonders für ihren hervorragenden Bordservice bekannt. Die OLA betreibt auch den ersten privaten Fernzug InterConnex von Rostock-Warnemünde über Berlin nach Leipzig.
Zunächst bis Dezember 2009 wird Ostseeland Verkehr vier moderne Dieseltriebzüge vom Typ Desiro des Herstellers Siemens von Berlin-Wannsee über Beelitz nach Jüterborg (RB 33) sowie zwischen Brandenburg (Havel) und Rathenow (RB 51) einsetzen. Die Strecken sind bisher von der Deutschen Bahn (DB Regio) befahren worden.
„Wir begrüßen es, dass das Land Brandenburg den Schienenverkehrsmarkt zügig weiter öffnet und wir als kundenorientierter und zugleich preiswerter Anbieter die Chance bekommen, hier weiter zu wachsen. Deshalb stellen wir uns dem sehr ehrgeizigen Zeitplan für die Betriebsaufnahme bei gleichzeitig kurzer Laufzeit des Vertrages. Wir möchten in der Region Brandenburg-Berlin mit unserem überzeugenden Servicekonzept weiterhin Maßstäbe setzen. Die modernen Desiro-Züge und unser Rundum-Service an Bord, der einen 100-prozentigen Kundenbetreuereinsatz und zuschlagsfreien Ticketverkauf im Zug umfasst, machen dabei das Reisen in Brandenburg noch attraktiver“, sagte Jan Bleis, Marktregionsleiter Nord-Ost von Veolia Verkehr.
„Mit einem erstklassigen Angebot liefern wir den umweltbewussten Bürgern Brandenburgs ein Argument mehr dafür, das Auto stehen zu lassen und auf die Schiene zu wechseln.“ (Pressemeldung Veolia Verkehr GmbH, 02.10.07).

Regionalverkehr: Dellmann und Trettin weihten neuen Regionalbahnsteig in Rathenow ein

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Infrastrukturminister Reinhold Dellmann, der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin, der Regionalbereichsleiter Ost der DB Station&Service AG, Uwe Marxen und der Bürgermeister der Stadt Rathenow, Ronald Seeger, haben heute den neuen Regionalbahnsteig feierlich in Betrieb genommen. Das Land stellte rund 864.000 Euro für den Bau zur Verfügung.
Reinhold Dellmann: „Trotz Kürzung der Regionalisierungsmittel wollen wir einen attraktiven Nahverkehr sichern. Durch barrierefreie Zugänge wollen wir die Nutzung von Bus und Bahnen vor allem für Familien, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen verbessern. Die bereits erfolgte Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes, der zur LAGA 2006 fertig gestellte Aufzug und der neue Regionalbahnsteig machen das Umsteigen in die Bahn in Rathenow noch attraktiver.“
Dr. Joachim Trettin: „Dank der Unterstützung aller Beteiligten, insbesondere des Landes, konnten wir heute einen neuen Regionalbahnsteig in Rathenow in Betrieb nehmen. Hier werden vorrangig die Züge in Richtung Brandenburg (RB 51) halten. mobilitätseingeschränkte Reisende können diesen Bahnsteig durch Nutzung des Aufzuges problemlos erreichen. Ich hoffe, dass wir damit mehr Bürger bewegen können Ihre Reise nach Brandenburg mit der Bahn anzutreten. Bereits im Juni 2005 hatten wir die Strecke Rathenow-Brandenburg, auf 80 km/h ausgebaut. Sie erfreut sich derzeit schon einer großen Nachfrage.“
Der neue Regionalbahnsteig ist an den Treppenabgang zum vorhandenen Personentunnel sowie an den im Jahr 2006 im Rahmen der Landesgartenschau in Rathenow in Betrieb gegangenen Personenaufzug angebunden. Mit einer Länge von 100 Meter, einer Breite von 2,75 Meter und einer Höhe von 0,76 Meter über Schienenoberkante ist der Neubau für den bequemen Ein- und Ausstieg in die Züge des Regionalverkehrs ausgelegt. Erstellt wurde der Bahnsteig in Fertigteilbauweise mit einem oberflächenfertig vorgefertigten Bahnsteigbelag mit integriertem Leitsystem für Sehbehinderte. Ebenfalls neu ist die Bahnsteigausstattung und Beleuchtung. Der vorhandene Treppenabgang wurde mit einer Stahl-/Glastragkonstruktion überdacht und der vorhandene teilweise unbefestigte Inselbahnsteig zurückgebaut.
Die Bauzeit betrug nur knapp drei Monate. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 950.000 Euro, davon wurden rund 864.000 Euro vom Land Brandenburg gefördert (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 02.10.07).

Regionalverkehr: Der Zug ist abgefahren, aus Der Tagesspiegel

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Brandenburg-Verkehr;art128,2389732

Bis 2012 soll es im Land Brandenburg keine neuen Regionalbahnen geben. Das Land sieht „keine finanziellen Möglichkeiten“ für einen Ausbau.
Potsdam – Im Land Brandenburg wird es auf absehbare Zeit keinen Ausbau der Regionalbahnlinien geben. Bis auf wenige Ausnahmen sollen auch auf Strecken, auf denen die Waggons seit Jahren überfüllt sind, keine zusätzlichen Züge eingesetzt werden. Das geht aus dem Entwurf für den Nahverkehrsplan für die Jahre 2008 bis 2012 hervor, den Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) am Mittwoch dem Verkehrsausschuss des Landtages vorstellte. Danach sieht das Land bis 2012 „keine finanziellen Möglichkeiten“ für eine Ausweitung von Regionalverkehrsverbindungen. Dies hatte am Mittwoch die unabhängige Verkehrsexpertengruppe „Brandenburgnetz 2020“ gefordert, der Vertreter von Fahrgastverbänden, Bahngewerkschaft Transnet, Umweltverbänden und der SPD-Landtagsabgeordnete Jens Klocksin angehören.
Der Fahrgastverband IGEB kritisierte am Donnerstag die Verkehrsplanung …

Regionalverkehr: Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG): Tag der offenen Tore im Betriebshof Eberswalde

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Einen ODEG-Triebwagen selbst fahren, hinter die Kulissen einer Zugwerkstatt blicken, Sport und Spiel genießen sowie viel Spaß haben: all das geht am 6. Oktober 2007 in der Zeit von 10 bis 16 Uhr beim „Tag der offenen Tore“ der ODEG in Eberswalde (Anschrift: Am Containerbahnhof 10).
Neben geführten Besichtigungen der Werkstatthalle, Gleisanlagen, Waschstraße und Zugtankanlage gibt es auch ein Glücksrad, bei dem viele tolle Preise zu gewinnen sind.
Auch Attraktionen für Kinder werden geboten, wie zum Beispiel das Kinderschminken und die Schnellausbildung zum „Junior-Triebfahrzeugführer“, bei dem sich Groß und Klein auf den Fahrersitz setzen und das Fahrzeug unter Aufsicht fahren dürfen.
Für alle Kräftigen wird ein Wettbewerb im Triebwagen-Tauziehen durchgeführt. Auch die Bundespolizei wird sich mit einem Informationsstand präsentieren ebenso wie die Feuerwehr Joachimsthal und die BBG – Barnimer Busgesellschaft.
Zum ersten Mal in diesem Jahr dabei ist auch der Eisenbahnverein „Oberbarnimer Eisenbahnfreunde“. Mit einer kleinen Ausstellung von Lego-Eisenbahnen „zum Anfassen“ sorgen sie für ein ganz besonderes Highlight an diesem Tag.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: mit Original Eberswalder Spritzkuchen wird die Bäckerei Engelhardt alle Naschkatzen versorgen und die Gulaschkanone wird eine kräftige Erbsensuppe liefern. Die ODEG bietet stündlich einen kostenlosen Shuttlezug vom Bahnhof Eberswalde, Bahnsteig 5, in den Betriebshof an. Die Shuttlezüge fahren immer zur Minute .30 ab (von 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr) (Pressemeldung Ostdeutsche Eisenbahn GmbH, 29.09.07).

Regionalverkehr: Land überarbeitet Nahverkehrskonzept / Problemregion Ostbrandenburg, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11030219/485072/

POTSDAM Brandenburg will das Bahnnetz im Land vorerst nicht weiter ausdünnen. Abbestellungen von Strecken seien zumindest bis 2012 nicht vorgesehen, kündigte Brandenburgs Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) anlässlich der gestrigen Präsentation des Nahverkehrsplans des Landes im Verkehrsausschuss des Landtages an.
Viel mehr Geld für den Nahverkehr werde es allerdings auch nicht geben, warnte Dellmann. Höhere Zuschüsse des Bundes würden benötigt, um das wichtigste Vorhaben der Planungsperiode zu realisieren, den Anschluss des Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld (Dahme-Spreewald). Allein die Verlängerung der S-Bahn-Linie vom heutigen Bahnhof Schönefeld zum Terminal koste vier Millionen Euro zusätzlich im Jahr, die Hälfte davon trage Brandenburg.
Der Nahverkehrsplan sieht vier Verbindungen nach …

Regionalverkehr: Klocksin: RB 22 und 33 müssen fahren, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11030253/60709/

POTSDAM-LAND Der SPD-Landtagsabgeordnete und Kleinmachnower Gemeindevertreter Jens Klocksin spricht sich für den Erhalt der beiden Regionalbahnlinien 22 und 33 aus. Die Zugstrecken waren in der Debatte um die geplante Teilprivatisierung der Deutschen Bahn ins Gespräch gekommen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hatte davor gewarnt, dass Bahnlinien, die nicht wirtschaftlich sind, stillgelegt würden, falls private Investoren bei der Deutschen Bahn einsteigen.
„Wir müssen auf beide Linien unser Augenmerk richten“, sagte Klocksin jetzt zur MAZ. Mit der Teilprivatisierung würde sich die Deutsche Bahn unweigerlich aus der Fläche zurückziehen. „Das ist sicher, denn solche Linien zu erhalten, kostet Geld.“ Je unattraktiver eine Strecke sei, desto gefährdeter sei ihr Bestand, warnte Klocksin.
Das Gesetz zur Bahnprivatisierung soll 2008 verabschiedet werden. Die Bundesländer …

Regionalverkehr + Flughäfen: Der Regionalverkehr der Bahn Traum und Wirklichkeit, aus Lausitzer Rundschau

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lausitzer_rundschau

Cottbus (ots) – Wie kommt der Bahnreisende aus der Lausitz am
besten zum Flughafen BBI? Brandenburgs Verkehrsminister Reinhold
Dellmann (SPD) schlägt im Entwurf des Nahverkehrsplanes vor, die
RegionalExpress-Linie 2 Cottbus-Berlin nicht über die Ostanbindung
direkt durch den unterirdischen Flughafen-Bahnhof zu leiten. Der RE 2
solle seine alte Route von Cottbus zur Berliner Stadtbahn auf
kürzestem Wege beibehalten. Das heißt: Cottbus-Berlin ab 2011 mit
einer Geschwindigkeit von 160 Kilometer je Stunde. Durch den BBI zu
fahren, wäre ein Umweg, der zehn bis 15 Minuten mehr Zeit kosten
würde.
Die Begründung leuchtet durchaus ein: Etwa zehn bis 15 Prozent …