Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahnstrecke Rostock–Berlin / Ertüchtigung eines weiteren Streckenabschnittes abgeschlossen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20071109.html

Bauarbeiten zwischen Löwenberg–Gransee beendet

(Berlin, 9. November 2007) Heute wurde ein weiterer Abschnitt der Streckenertüchtigung Rostock–Berlin abgeschlossen.

Im Abschnitt Löwenberg–Gransee wurden die Gleise für eine Radsatzlast von 25 Tonnen und eine Geschwindigkeit von 160 km/h ertüchtigt. Die Bauarbeiten erfolgten unter dem “rollenden Rad“. Die Bahnübergänge Gutengermendorf und Buberow sowie die Oberleitungsanlage im Abschnitt wurden an die höhere Geschwindigkeit angepasst. In Gransee wurde eine neue Signalbrücke errichtet. Der Bauarbeiten erfolgten überwiegend mit schienengebundenen Maschinen.

Der Umbau des Bahnhofes Löwenberg ist eine der nächsten Maßnahmen im Rahmen des Gesamtprojektes. Bereits im kommenden Jahr werden die Baumaßnahmen im Abschnitt Dannenwalde – Fürstenberg weitergeführt. Hier läuft zurzeit das Planrechtsverfahren.

Mit den Investitionen von rund 689 Millionen Euro wird auf der 198 Kilometer langen Strecke die Fahrzeit verkürzt und die Radsatzlast erhöht. Dafür werden Ober- und Unterbau für die Gleise sowie Brücken und Durchlässe ertüchtigt. Die 25 Stellwerke entlang der Strecke, die zum Teil noch aus den Anfängen der Eisenbahn stammen, werden durch 12 moderne, elektronische Stellwerke ersetzt. Daneben erhalten 22 Bahnhöfe und Haltepunkte ein modernes Erscheinungsbild. Im Mai wurde bereits der Abschnitt zwischen Lalendorf und Rostock Hbf fertig gestellt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Ein neuer Bahnhof im Süden von Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/1030/lokales/0091/
index.html?keywords=dresdner+bahn&
search_in=archive&author=&ressort=&
von=28.10.2007&bis=30.10.2007

An der Buckower Chaussee
30.10.2007
Lokales – Seite 17
pn

Im Süden Berlins soll ein neuer Bahnhof gebaut werden. „Es trifft zu, dass langfristig im Bereich des S-Bahnhofs Buckower Chaussee ein Regionalbahnhalt entstehen soll“, teilte die Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) auf eine Anfrage von Rainer Ueckert (CDU) hin mit. Dadurch könnten viele Reisewege in Berlin kürzer werden. Konkrete Planungen und eine Finanzierungsvereinbarung gebe es noch nicht. Allerdings wurde die Bahn gebeten, ihre Planung …

Regionalverkehr: Neustadt (Dosse) – Rathenow nicht stilllegen, sondern retten

http://www.lok-report.de/

Angesichts der drohenden Entwidmung der Eisenbahnstrecke Neustadt (Dosse) – Rathenow verweist der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband nochmals auf seinen bereits Anfang 2004 veröffentlichten Vorschlag, die Strecke in kommunale Trägerschaft zu überführen.
Kurzfristig mag die Entwidmung vielleicht auch aus kommunaler Sicht eine attraktive Möglichkeit sein, um auf die freiwerdenden Flächen für eine andere Nutzung, vielleicht als Radweg, zuzugreifen. Bereits mittelfristig jedoch verschenken die Landkreise und Kommunen, ja sogar das Land Brandenburg eine weitere Möglichkeit um das umweltfreundliche Verkehrsmittel Eisenbahn zu stärken. Die Gewerbegebiete in Rhinow und Rathenow würden durch den Bahnanschluss weiter an Attraktivität gewinnen, die Strecke wäre ebenfalls als „Spange“ im Güterverkehr gut zur Verbindung der beiden Hauptstrecken Berlin – Wittenberge – Hamburg und Berlin – Stendal – Wolfsburg geeignet. Bereits heute beklagen viele Verlader und Eisenbahnverkehrsunternehmen die Engpässe im bestehenden Eisenbahnnetz. Wenn für den Straßengüterverkehr in den kommenden Jahre eine weitere Steigerung des Transportaufkommens vorausgesagt wird, bietet jede Eisenbahnstrecke eine Alternative zum ansonsten erforderlichen Straßenbau.
Nach Meinung des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbands wäre die Gründung eines Zweckverbandes für Rettung und Übernahme dieser Strecke – vielleicht sogar des weiteren Abschnittes von Neustadt (Dosse) nach Neuruppin – ein konsequentes Zeichen zur Unterstützung des umweltfreundlichen Verkehrsmittels Eisenbahn und damit auch einer nachhaltigen und umweltgerechten Verkehrspolitik. Die Konzepte und Überlegungen wurden bereits im Rahmen einer Studie 2003/2004 entwickelt; sie müssen nunmehr nur ganz schnell umgesetzt werden.
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband hat sich inzwischen schriftlich an Landrat Dr. Schröder (Havelland) gewandt und auf die Zweckverbands-Idee aus dem Jahre 2004 aufmerksam gemacht.
Jetzt kommt es darauf an, dass sich alle Akteure aktiv an der Rettung beteiligen und damit auch den ständig wiederholten Wunsch nach einer Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene mit Leben erfüllen (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband e. V., 30.10.07).

Regionalverkehr + S-Bahn: Ein Streiktag in vollen Zügen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Deutsche-Bahn-Streiks;art270,2407212

Die S-Bahn konnte den Ersatzfahrplan nicht einhalten. Zwei Drittel der Züge sind trotz den Vorbereitungen ausgefallen. Auch U-Bahnen waren voll.
Die Bahn musste gestern beim erneuten Streik erheblich mehr Züge ausfallen lassen als geplant. Der mühsam aufgestellte Notfahrplan konnte meist nicht eingehalten werden, weil weniger Lokführer zum Dienst erschienen seien als bei den vorangegangenen Streikationen,sagte ein Bahnsprecher. Bei der S-Bahn konnten nur etwa tausend Fahrten stattfinden; normal sind 3000. Und im Regionalverkehr fuhren nur etwa 10 bis 20 Prozent der sonst üblichen Züge. Der Streil soll heute um 8 Uhr zu Ende gehen. Bis der Verkehr dann wieder normal läuft, werden mehrere Stunden vergehen.
Auch im Zentum konnte die S-Bahn statt der angestreben 10 Minuten auf der Stadtbahn ab Mittag nur noch alle …

Regionalverkehr + S-Bahn: Züge rollen wieder nach Plan, aus taz

http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-archiv/
printressorts/digi-artikel/?ressort=bl&
dig=2007%2F10%2F27%2Fa0166&src=GI&
cHash=121ba0b0f0

Am Freitagmorgen fuhren Regional- und S-Bahnen wieder, der Verkehr normalisierte sich gegen Mittag. Die Lokführer-Gewerkschaft ist mit dem 30-Stunden-Streik zufrieden
Nach dem 30-stündigen Streik der Lokführergewerkschaft GDL bemüht sich die Bahn auch in Berlin und Brandenburg um eine Normalisierung der Lage. Nach Angaben des Unternehmens liefen S-Bahn- und Regionalverkehr ab Freitagmittag wieder weitgehend normal. Die GDL ist mit dem Streikverlauf sehr zufrieden und weiter kampfentschlossen. Dagegen beklagt die Bahn große finanzielle Verluste. Am Wochenende und am Montag will die Gewerkschaft …

Regionalverkehr + S-Bahn: Lokführer-Streik: Viele Regionalzüge ausgefallen, S-Bahn fuhr dagegen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11050855/61129/

ORANIENBURG/ HENNIGSDORF Die Sekretärin des Oranienburger Runge-Gymnasiums hat von den Streiks der Lokführer die Nase voll. Nicht nur, dass einige Schüler den Unterricht verpassten oder sich gleich für den ganzen Tag entschuldigten. Gabriele Bartel, die jeden Morgen aus Mirow (Mecklenburg-Vorpommern) in die Kreisstadt pendelt, saß eine Stunde in Neustrelitz fest. „Ich habe kein Verständnis mehr für die Streiks.“
So wie viele Schüler und Lehrer des Runge-Gymnasiums, die nach Bartels Angaben aufs Auto umgestiegen sind, hatten sich die meisten Pendler auf den neuerlichen Ausstand der Gewerkschaft Deutscher Lokführer eingestellt. Von Chaos auf den Bahnhöfen in Oranienburg und Hennigsdorf war laut Mitarbeitern der Fahrkartenausgaben jedenfalls kaum etwas zu spüren.
Wie viele Züge konkret gefahren sind, blieb gestern …

Regionalverkehr: Brandenburg: Bahnstrecke Neustadt – Rathenow nicht entwidmen

http://www.lok-report.de/

Kosten verursacht eine Eisenbahnstrecke auch dann, wenn nichts auf ihr fährt. Deshalb ist es aus Sicht der Deutschen Bahn AG als Eigentümer der Strecke Neustadt (Dosse) — Rathenow verständlich, wenn sie sich darum bemüht, diese Kosten durch ein Entwidmungsverfahren zu minimieren.
Anders aber sollten die Kommunen die jetzige Situation bewerten. Sie sieht der Bahnkunden-Verband in der Pflicht. Vielleicht schon kurz-, aber auf alle Fälle mittelfristig ist die Strecke Neustadt (Dosse) — Rathenow ein Vorteil für die gesamte Region. Sie ist ein Standortvorteil für die Industrie, für die Bevölkerung und nicht zuletzt für die weitere touristische Entwicklung. Gerade als Verbindung zwischen den zwei Hauptachsen Berlin — Hamburg und Berlin — Hannover stellt sie ein Pfund dar, mit dem die Region „wuchern“ könnte. „Wenn im letzten Betriebsjahr 200 bis 250 Fahrgäste in den Zügen pro Tag gezählt wurden, könnten es bei einer optimalen Anschlussgestaltung problemlos bestimmt doppelt so viele sein“, meint Frank Böhnke, Landesvorsitzender des Verbandes. „Wir schlagen deshalb vor, dass der Landkreis die Strecke von der DB AG übernimmt und gemeinsam mit lokalen Partnern zu neuem Leben im Personen- und Güterverkehr erweckt. Wenn keine Entwidmung stattfindet und die Gleisflächen als Verkehrsanlagen übernommen werden, ist die Strecke auch für den Landkreis und die Kommunen erschwinglich.“
Schüler und Eltern beklagen sich allerorten über extrem lange Wege und überfüllte Schulbusse, Menschen ohne eigenes Auto haben Probleme am öffentlichen Leben teilzunehmen und Arztbesuche sind nur mit Krankenfahrten möglich, im Tourismus wird viel zu sehr auf das Auto gesetzt und Berufspendler müssen mit dem eigenen Auto zur Arbeit fahren, weil es andere Alternativen nicht gibt. Hier bietet mittelfristig die Strecke Neustadt — Rathenow eine Chance für die Entwicklung eines umweltfreundlichen und nachhaltigen Verkehrs. Diese Chance muss jetzt aber durch den Landkreis, die Ämter, Gemeinden und nicht zuletzt durch die Städte Neustadt und Rathenow genutzt werden. Der Schaden, der durch die Entwidmung entstehen würde, wäre nicht wieder gut zu machen.
Weiter nördlich, im Landkreis Prignitz, wird seit einigen Jahren beispielhaft vorgemacht, wie durch einen Schulterschluss aller Beteiligten auch in ländlichen Regionen alle vom Vorhandensein einer Bahnstrecke profitieren können – vom Busunternehmen bis hin zur Wirtschaft. Bei gutem Willen ist das Modell aus der Prignitz auch auf den Landkreis Havelland übertragbar.
Und: die wirtschaftlichen Impulse, die ein auf einer ehemaligen Bahntrasse gebauter Radweg bietet, werden vielfach sehr überschätzt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband e. V., 25.10.07).

Regionalverkehr: Bahnstreik beschert Privatbahnen Auftrieb, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Bahnstreik-Privatbahnen-Bahn;art128,2406790

Privatbahnen in Brandenburg profitieren vom Lokführerstreik bei der Deutschen Bahn: Im Parallelverkehr zur S-Bahn zwischen Strausberg und Berlin steigen mindestens 30 Prozent mehr Fahrgäste in die Züge der Bahn-Konkurrenz.
BERLIN – Im Berufsverkehr seien einige Züge durch zusätzliche Wagen verstärkt worden, sagte die Sprecherin der Niederbarnimer Eisenbahn AG (Neb) Romy Mothes. Alle Bahnen seien planmäßig gefahren, es habe keine Ausfälle gegeben.
Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) beförderte nach Angaben von Sprecher Jörg Kiehn mehr Fahrgäste zwischen Eberswalde und Berlin sowie zwischen Friedersdorf, Königs Wusterhausen und Berlin. Zahlreiche S-Bahnfahrer und Nutzer der Regionalexpresszüge seien auf die …

Regionalverkehr + S-Bahn: Lokführer streiken – Berliner bleiben gelassen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Bahn-Lokfuehrer-Streik-S-Bahn;art270,2406711

Wegen des bundesweiten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL ist es heute morgen in Berlin und Brandenburg zu erheblichen Beeinträchtigungen im S-Bahn- und Regionalverkehr gekommen. Bei der Berliner S-Bahn ist der Takt stark ausgedünnt. Viele Pendler haben sich aber offenbar gut auf den Streik vorbereitet.
BERLIN/POTSDAM – In Brandenburg fahren im Regionalverkehr nur wenige Züge. Nach Einschätzung der GDL ist die Streikbereitschaft der Lokführer noch gewachsen. Mit dem 30-stündigen Ausstand, der erst am Freitag um 8 Uhr endet, will die Gewerkschaft im aktuellen Tarifstreit den Druck auf die Konzernspitze der Bahn erhöhen.
Die Lokführer streiken seit 2 Uhr, wobei der Schwerpunkt der Aktionen nach Bahn-Angaben wie in der vergangenen Woche in den …

Regionalverkehr + S-Bahn: Erstmals zwei Tage Bahnstreik, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Streik-Lokfuehrer-BVG;art270,2405525

Immer noch kein Ende in Sicht bei den Streiks der Lokführer. Von Donnerstag bis Freitagmorgen soll erneut gestreikt werden. Die BVG bemüht sich um längere U-Bahn-Züge und stellt Busse für einen Schienenersatzverkehr bereit.
BERLIN – Zum ersten Mal in der aktuellen Streikphase bei der Bahn gibt es zwei Mal hintereinander im Frühverkehr Zugausfälle und Einschränkungen im Betrieb. Der Streik beginnt am Donnerstag um 2 Uhr früh und endet erst am Freitag gegen 8 Uhr. Damit sind Berufstätige und Schüler doppelt vom Streik betroffen.
Die Bahn will einen ähnlichen Ersatzverkehr anbieten wie bei den vorangegangenen Aktionen der Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Weil die Mitarbeiter, die nicht in der GDL organisiert sind, nicht streiken, kommt der Zugverkehr …