Bahnverkehr: Berlin: Erklärung zur Raumentwicklung im Ostsee-Adria-Entwicklungskorridor

http://www.lok-report.de/

Mit der Verabschiedung der „Berliner Erklärung“ ging am 30.11.2007 die zweitägige Auftaktkonferenz zur Entwicklung des Ostsee-Adria-Korridors im Berliner bcc zu Ende. Diese Erklärung beinhaltet die Absicht der ostdeutschen Verkehrs- und Infrastrukturminister zur Etablierung eines länderübergreifenden Leitbildes mit verkehrsinfrastrukturellen Aussagen, um die kürzeste Verbindung zwischen Mittelmeer und Ostsee als Alternative zu weiter westlicher gelegenen Verkehrsachsen aufzubauen und konkurrenzfähiger zu machen.
Dementsprechend wird die Bitte an die EU formuliert, die Transeuropäischen Verkehrsachsen 1 und 22 (Eisenbahnachsen Palermo – Brenner – Berlin und Athen – Wien – Nürnberg/Dresden) dem Ostsee-Adria-Korridor anzupassen und einerseits über Rostock bis nach Skandinavien, bzw. bis Berlin zu verlängern.
Gleichzeitig wandten sich die Minister vor über 150 internationalen Fachleuten mit der „Berliner Erklärung“ an weitere Bundesländer und vor allem an öffentliche und private Institutionen in Nord-, Mittel-, Süd- und Südosteuropa, aktiv teilzunehmen an der Schaffung eines kooperierenden polyzentralen Wirtschaftsraumes im Ostsee-Adria-Korridor.
Im Hinblick auf die Nachbarländer Polen und Tschechien unterstrich der Brandenburgische Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Dellmann die politische Notwendigkeit, nachdem der teilungsbedingte Nachholbedarf in den neuen Bundesländern aufgeholt sei, nun auch für einen Ausbau der grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastruktur zu sorgen.
Der thüringische Minister für Bau und Verkehr, Trautvetter betonte die Bedeutung der Kooperation im Ostsee-Adria-Korridor, in dem sich historische Verkehrsachsen mit der europäischen Einigung längst wieder herausgebildet hätten und schon an ihre Leistungsgrenze kämen. Vor dem Hintergrund der explodierenden Entwicklung beim Containerumschlag im Hamburger Hafen mahnte er die Entflechtung von Fernreise- und Güterverkehr auf besonders belasteten Eisenbahnstrecken an.
Abschließend verabredeten sich die Verkehrsminister dazu, den Ostsee-Adria-Korridor durch Marketing und den Aufbau von Kommunikationsstrukturen gemeinsam mit den EU-Institutionen und dem Bund als umweltfreundliche Alternative zu schon jetzt überlasteten Korridoren zu stärken und bekannt zu machen. Schließlich riefen sie dazu auf, vorbereitende Maßnahmen zu ergreifen, um daraus in der EU-Förderperiode 2007-2013 konkrete Projekte kurzfristig auf den Weg bringen zu können (Tobias Pohlman, 03.12.07).

Bahnverkehr: Rabatt für Bummelstrecken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/705859.html

Bund will mit Hilfe neuer Trassenpreise das deutsche Eisenbahnnetz besser auslasten
Peter Kirnich

BERLIN. Sie sind ein großes Ärgernis für Kunden, Bahnbetreiber und Bundesländer: die vielen Langsamfahrstellen auf deutschen Eisenbahngleisen. Nach Angaben des Bundesrechnungshofes weist das 34 000 Kilometer umfassende Schienennetz etwa 2 300 Mängel auf. So wüchsen Bäume zu dicht an den Gleisen, gefährdeten verrostete Ankerschrauben an Signalanlagen deren Standsicherheit. Auch der Unterbau von Gleiskörpern weist dem Rechnungshof zufolge schwere Mängel auf, an Brücken verrotteten Geländer. Einzige Reaktion der Bahn auf viele dieser Mängel sei oft lediglich die Reduzierung der Geschwindigkeit.
Künftig will der Bund der Praxis einen …

Bahnverkehr: Berliner Erklärung zur Erklärung zur Raumentwicklung im Ostsee-Adria-Entwicklungskorridor

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/
aktuell/pressebox/includes/docs/
doc156.pdf

In der aktuellen raumentwicklungspolitischen Diskussion auf nationaler und europäischer Ebene ist die besondere strategische Bedeutung eines internationalen Entwicklungskorridors von der Ostsee bis an die Adria für die ostdeutschen Länder immer deutlicher geworden. Im Ostsee-Adria-Entwicklungskorridor von Skandinavien (Nordisches Dreieck) über die ostdeutschen Bundesländer bis an die Adria (einschließlich der vorrangigen Transeuropäischen Verkehrsachsen 1 und 22) befinden sich mehrere grenzüberschreitend kooperierende Metropolregionen und Wirtschafts-räume von herausragender Bedeutung.
Eine aktive Politik in diesem Korridor unter Einbe-ziehung der Nachbarn soll helfen, wirtschaftliche Impulse zu generieren und die Chancen für die Raumentwicklung zu nutzen.
Gleichzeitig soll ein Beitrag für eine ausgewogene sozioökonomische Entwicklung im Europäischen Maßstab in Umsetzung des „Europäischen Raumentwicklungskonzeptes“ (EUREK) und der „Territorialen Agenda der EU“ (TAEU) geleistet werden. Die im Kohäsionsbericht der EU erkannten besonderen Entwicklungspotenziale an den neuen EU – Binnengrenzen sollen stärker genutzt und bei der Neuausrichtung der EU – Finanzen für die kommenden Förderperioden berücksichtigt werden. Der Korridor ist ein wichtiges Element der Kohäsionspolitik.
1. Die für Raumordnung zuständige Senatorin und die zuständigen Minister der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen haben sich zu einem Raumentwicklungs- und Wachstums-bündnis verabredet, um den Raum ihrer Länder als Teil des Ostsee-Adria-Entwicklungskorridors in Umsetzung der Ziele des „Europäischen Raumentwicklungskonzeptes“ und der „Territorialen Agenda“ wirtschaftlich und sozial zu stärken. Die Initiative ist für alle interessierten Partner und Nachbarn offen.
2. Ziel der Initiative ist eine attraktive Verkehrs-infrastruktur sowie ein Verkehrsangebot im Ostsee-Adria-Entwicklungskorridor und seinen Zulauf-strecken auf einem international konkurrenzfähigen Niveau, insbesondere der Ausbau der Transeuro-päischen Verkehrsnetze und die Anbindung des Raumes an diese Trassen. Dabei geht es um • eine spürbare Verkürzung der Bahnreisezeiten zwischen den Stadt- und Metropolregionen • schnelle, multimodale Logistikketten, • die Aufwertung der Standortqualitäten der
Städte und Regionen entlang des Korridors für Industrie und Dienstleistungen und
• die Ansiedlung verkehrsaffiner und weiterer innovativer Wirtschaftszweige.
Das weiter zu verbessernde verkehrliche Rückgrat des Korridors ist von herausragender Bedeutung, um wirtschaftliche Entwicklungsimpulse durch eine kooperative integrierte Raum-, Verkehrs- und Wirtschaftsentwicklung auszulösen.
3. Durch ein entsprechendes Marketing, durch den Aufbau von Kommunikationsstrukturen und -netzen soll der Ostsee – Adria – Entwicklungs-korridor mit seinen Qualitäten in Europa bekannt gemacht und im öffentlichen Bewusstsein als Alternative und Entlastungskorridor für andere, schon jetzt stark überlastete Transportkorridore verankert werden. Durch die Beseitigung von Engpässen sowie infrastrukturelle und organisa-torische Maßnahmen können hier Effekte erzeugt werden, die in anderen Bereichen nur mit wesentlich höherem Kostenaufwand zu erreichen sind.
4. Die ostdeutschen Länder würdigen das bis-herige Engagement des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und bitten, die Initiative auch weiterhin zu unterstützen sowie die erforderlichen Mittel für die Transeuropäischen Verkehrsnetze und für andere Infrastrukturin-vestitionen, aber auch für Projekte der territorialen Kooperation im Korridor bereit zu stellen.
5. Sie bitten die EU, den Ostsee-Adria-Entwicklungskorridor als wichtiges Element für eine ausgewogene sozioökonomische und polyzentrale Entwicklung des EU-Raumes bei der Umsetzung der Territorialen Agenda zu verankern. Dieses Ziel soll durch
• die Verlängerung der vorrangigen Transeuro- päischen Verkehrsachse 1, (von Italien, München, Erfurt, Halle/Leipzig, Berlin über Rostock nach Skandinavien unter Anbindung von Sassnitz) in Verbindung mit
• der Verlängerung der ebenfalls vorrangigen Verkehrsachse 22, (von Prag über Dresden bis Berlin) unter entsprechender Anbindung des
Raumes Halle/Leipzig/Magdeburg, durch
• die Entwicklung eines „Grünen Korridors“ im
Sinne des Aktionsplans Güterverkehrslogistik der Europäischen Kommission (Beschluss vom 18.10.07) und
• durch Investitionen zur Beseitigung von Engpässen und weitere infrastrukturelle und organisatorische Maßnahmen
umgesetzt werden.
6. Den beteiligten Ländern ist bewusst, dass die Einbindung weiterer Bundesländer, Süd- Mittel- und Osteuropäischer Staaten sowie von Partnern aus allen relevanten privaten und öffentlichen Sektoren, wie z.B. Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, Voraussetzung für die Schaffung eines Wirtschaftsraumes und zur endgültigen Überwindung der überkommenen Grenzlage ist. Sie werden auf die potenziellen Partner zugehen und sie bitten sich an gemeinsamen Projekten im Ostsee – Adria -Entwicklungskorridor zu beteiligen.
7. Die beteiligten Länder rufen dazu auf, projektvorbereitende Maßnahmen für die Förder-periode 2007 – 2013 auf der Grundlage vorhandener Studien und Netzwerke fortzusetzen oder zügig einzuleiten, um erste konkrete Projekte kurzfristig generieren zu können (insbesondere aus Mitteln des Ziels 3 „Europäische Territoriale Zusammenarbeit“ des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung und anderer Förderprogramme der EU). Sie werden Anträge, die die Entwicklung des Ostsee – Adria – Korridors fördern, gemeinsam unterstützen.

Bahnverkehr: Wirtschaftskonferenz: Region sucht neue Zukunftschancen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11076873/61299/
Wirtschaftskonferenz_Region_sucht_neue_Zukunftschancen_Kampf_um_den.html

ANDREAS VOGEL

NEURUPPIN Weil die Tore zu Europa verstopft sind, könnte die Region eine Chance als Bypass für den Güterverkehr auf den Gleisen haben. Das sagt Jochen Richard.
Der Planer muss es wissen. Sein Büro hat eine Studie zu dem Thema erarbeitet. Ergebnis: In Zukunft werden noch mehr Güter als bisher auf den Gleisen bewegt. Richard, gestern einer von 150 Gästen bei der Wirtschaftskonferenz in Neuruppin, nennt ein Beispiel: Derzeit werden im Hamburger Hafen jährlich acht Millionen Container bewegt. 2015 werden es nach Schätzungen der Experten schon doppelt so viele sein. „Hamburg braucht mehr als 400 Güterzüge, um die Container aus dem Hafen zu holen“, so Richard.
Die Container gehen dann auf die Reise. Doch die Hauptgleisstrecken der Bahn sind jetzt schon voll. Und teuer. „Auf der großen Nord-Süd-Trasse ist keine Luft mehr für weitere Züge“, sagt Richard. Das sei die Chance für die …

Bahnverkehr: ICE wird am 1. Dezember auf den Namen „Nauen" getauft

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20071127.html

175 Züge sind als Botschafter der Städte im täglichen Einsatz

(Berlin, 27. November 2007) Als 175. Stadt wird die Stadt Nauen die Patenschaft für einen ICE übernehmen. Der Bürgermeister der Funkstadt Detlef Fleischmann und der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin taufen mit einer Flasche Menger-Krug-Sekt den Zug auf den Namen „Nauen“.

„Es freut mich besonders, dass ab heute ein ICE unsere Stadt über die Landesgrenzen hinaus bekannter macht. Mit dem ICE Nauen trägt nun der 13. ICE den Namen einer märkischen Stadt“, so der Bürgermeister.

Der neue Zugname ist zusammen mit dem Städtewappen auf dem Fahrzeug an beiden Seiten der Zugenden angebracht. Damit erhält die getaufte ICE-Einheit einen festen Namen. Je nach Zugdisposition kann sie auf unterschiedlichen Wegen durch Deutschland fahren.

Der getaufte ICE ist der 13., der mit dem Namen einer brandenburgischen Stadt durch Deutschland fahren wird. Folgende Städte im Land Brandenburg sind schon Paten für einen ICE:

Wittenberge, Rathenow, Rheinsberg, Cottbus, Neuruppin, Potsdam, Lübbenau, Templin, Brandenburg, Frankfurt(Oder), Jüterbog, Eberswalde.

Den Namen der Stadt erhält ein ICE der zweiten Generation (ICE 2). Diese Bauart fährt unter anderem auf den Strecken Hamburg/Bremen – München sowie Berlin – Hannover – Ruhrgebiet – Düsseldorf – Köln – Bonn­.

Hinweis für die Redaktionen:

Die ICE-Zugtaufe findet am Samstag, 1. Dezember 2007 um 11.15 Uhr auf Bahnsteig 2 in Nauen statt. Wir laden Sie dazu herzlich ein.

InterCityExpress (ICE 2) mit Triebkopf sechs Mittel- und einem Steuerwagen

Inbetriebnahme

1996

Höchstgeschwindigkeit

280 km/h

Hersteller

Konsortium Siemens/Adtranz

Baureihe

402

Länge

205 m

Zuggewicht

410 t

Leistung

4 800 kW

Sitze (1. Klasse)

Sitze (2. Klasse)

105

264

Elektronische Platzreservierung

Verstärker für Mobiltelefon-Empfang

Infodisplay für Bordinformationen

Stromanschlüsse 220V an den Tischen

Rollstuhlplätze

Klimaanlage

BordRestaurant

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Bahnverkehr: ICE wird am 1. Dezember auf den Namen „Nauen“ getauft

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20071127.html

175 Züge sind als Botschafter der Städte im täglichen Einsatz

(Berlin, 27. November 2007) Als 175. Stadt wird die Stadt Nauen die Patenschaft für einen ICE übernehmen. Der Bürgermeister der Funkstadt Detlef Fleischmann und der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin taufen mit einer Flasche Menger-Krug-Sekt den Zug auf den Namen „Nauen“.

„Es freut mich besonders, dass ab heute ein ICE unsere Stadt über die Landesgrenzen hinaus bekannter macht. Mit dem ICE Nauen trägt nun der 13. ICE den Namen einer märkischen Stadt“, so der Bürgermeister.

Der neue Zugname ist zusammen mit dem Städtewappen auf dem Fahrzeug an beiden Seiten der Zugenden angebracht. Damit erhält die getaufte ICE-Einheit einen festen Namen. Je nach Zugdisposition kann sie auf unterschiedlichen Wegen durch Deutschland fahren.

Der getaufte ICE ist der 13., der mit dem Namen einer brandenburgischen Stadt durch Deutschland fahren wird. Folgende Städte im Land Brandenburg sind schon Paten für einen ICE:

Wittenberge, Rathenow, Rheinsberg, Cottbus, Neuruppin, Potsdam, Lübbenau, Templin, Brandenburg, Frankfurt(Oder), Jüterbog, Eberswalde.

Den Namen der Stadt erhält ein ICE der zweiten Generation (ICE 2). Diese Bauart fährt unter anderem auf den Strecken Hamburg/Bremen – München sowie Berlin – Hannover – Ruhrgebiet – Düsseldorf – Köln – Bonn­.

Hinweis für die Redaktionen:

Die ICE-Zugtaufe findet am Samstag, 1. Dezember 2007 um 11.15 Uhr auf Bahnsteig 2 in Nauen statt. Wir laden Sie dazu herzlich ein.

InterCityExpress (ICE 2) mit Triebkopf sechs Mittel- und einem Steuerwagen

Inbetriebnahme

1996

Höchstgeschwindigkeit

280 km/h

Hersteller

Konsortium Siemens/Adtranz

Baureihe

402

Länge

205 m

Zuggewicht

410 t

Leistung

4 800 kW

Sitze (1. Klasse)

Sitze (2. Klasse)

105

264

Elektronische Platzreservierung

Verstärker für Mobiltelefon-Empfang

Infodisplay für Bordinformationen

Stromanschlüsse 220V an den Tischen

Rollstuhlplätze

Klimaanlage

BordRestaurant

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Von Berlin nach München in vier Stunden, aus Mitteldeutsche Zeitung

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&
aid=1195490435137&openMenu=987490165154&
calledPageId=1013016724684&
listid=1018881578399

Erfurt/ddp. Noch stützen Stahlpfeiler provisorisch die erste Hälfte des neuen Hallendachs über den Gleisen des Hauptbahnhofs in Erfurt. Bis Dezember 2008 sollen die zweite Hälfte des alle Bahnsteige überspannenden Dachs errichtet sowie alle anderen Arbeiten am Neubau des Bahnhofs abgeschlossen sein. Die Deutsche Bahn investiert nach eigenen Angaben 260 Millionen Euro in das Projekt. «Eine notwendige und sinnvolle Investition», sagt der DB-Sprecher für Großprojekte Südost, Frank Kniestedt. Denn der Bahnhof der thüringischen Landeshauptstadt werde zum Knotenpunkt der rund 500 Kilometer langen Aus- und Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt-Leipzig/Halle-Berlin.
Diese Strecke soll in einigen Jahren das Kernstück der Hochleistungsverbindung von Berlin nach München bilden. Die Strecke soll nach Kniestedts Angaben zwischen …

Bahnverkehr: Züge im Schleichtempo, aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/
de/14328237/Zuege-im-Schleichtempo

Im Schleichtempo müssen die Züge über die marode Oderbrücke bei Frankfurt (Oder) fahren. Im kommenden Jahr soll der alte Viadukt, dessen Pfeiler noch aus der Zeit um 1870 stammen, endlich erneuert werden. «Ich bin optimistisch, dass der Bau im Januar beginnen und Ende 2008 abgeschlossen werden kann», sagt Wolfgang Koch vom Bundesverkehrsministerium.
Aktuelle Nachrichten – Kostrzyn (ddp-lbg). Im Schleichtempo müssen die Züge über die marode Oderbrücke bei Frankfurt (Oder) fahren. Im kommenden Jahr soll der alte Viadukt, dessen Pfeiler noch aus der Zeit um 1870 stammen, endlich erneuert werden.
«Ich bin optimistisch, dass der Bau im Januar beginnen und Ende …

Bahnverkehr: Rangierbahnhof könnte künftig zum GVZ Wustermark gehören, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11074009/61759/
Rangierbahnhof_koennte_kuenftig_zum_GVZ_Wustermark_gehoeren_Kurs.html

ANKE FIEBRANZ

WUSTERMARK Der alte Rangierbahnhof in Elstal könnte in Zukunft zum Güterverkehrszentrum Wustermark (GVZ) gehören. Als fünfter Bauabschnitt des Gewerbegebietes sozusagen. Wie Gemeindebürgermeister Bernd Drees gestern gegenüber der MAZ sagte, gebe es „ermutigende Zustimmung“ aus dem Brandenburger Infrastruktur- und aus dem Wirtschaftsministerium für eine mögliche Erweiterung des GVZ Wustermark.

Ganzheitliche Betrachtung
Der riesige, fast 100 Jahre alte Rangierbahnhof Wustermark, der sich im Ortsteil Elstal befindet, wurde nach der Wende von der Bahn AG schrittweise aufgegeben. Die Gemeinde Wustermark hatte in den vergangenen Monaten …

Bahnverkehr: Veolia: InterConnex bleibt preiswert

http://www.lok-report.de/

Der private Fernzug InterConnex verbessert die Anbindung auf der Strecke Leipzig-Berlin-Rostock/Warnemünde. Mit Aufnahme des Winterfahrplans wird die mecklenburgische Stadt Güstrow als Zwischenhalt neben Neustrelitz und Waren (Müritz) aufgenommen. In Berlin gibt es ab dem 9. Dezember 2007 gleich drei Zustiegsmöglichkeiten. Neben den zentrumsnahen Bahnhöfen Potsdamer Platz und Hauptbahnhof wird jetzt der zentrale Umsteigebahnhof Gesundbrunnen angesteuert. Von hier können die Fahrgäste direkt in die Berliner Ringbahn oder in die U-Bahn umsteigen.
Die Preise für den InterConnex bleiben günstig. So gibt es das Super-Sparticket für die Strecke Leipzig–Berlin bzw. Berlin–Rostock weiterhin ab 12 Euro, bei Buchung über das Internetportal www.interconnex.com. „Leichte Preisanpassungen gibt es nur im Vorverkauf“, so Andreas Winter, Sprecher von InterConnex. „Wir bleiben deutlich unter DB-Niveau, auch im Jahr 2008.“
Konkurrenzfähig bleibt InterConnex auch bei den Fahrtzeiten. In einer Stunde und 19 Minuten verbindet der InterConnex die Städte Leipzig und Berlin – und das zweimal täglich in beide Richtungen. Für die gesamte Strecke von Leipzig bis nach Rostock benötigt der Fernzug täglich rund vier Stunden (9:26 Uhr ab – 13:24 Uhr an). Wer Seeluft schnuppern möchte kann auch direkt weiter bis ins Ostseebad Warnemünde fahren (an 13:57 Uhr).
Die Fahrt von Nord nach Süd mit dem InterConnex beginnt am Nachmittag um 14:15 Uhr in Warnemünde. Ankunft in Leipzig ist 18:33 Uhr (Pressemeldung Veolia Verkehr GmbH, 22.11.07).