Bahnindustrie: Bahn-Geschiche Erfolg für ein starkes Eisenbahner-Doppel im Bahnwerk Senftenberg, aus Lausitzer Rundschau

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Das überwältigende #Bürger-Interesse am #Bahnbetriebswerk #Senftenberg macht zwei Betriebsleiter besonders stolz.

Das Eisenbahner-Doppel Frank #Bayer (60) und Frank #Scheithauer (63) schaut stolz und auch mit etwas Wehmut auf den Trubel auf dem Gelände des Senftenberger Bahnbetriebswerkes. 100 Jahre ist es in diesem Jahr geworden. Über turbulente Zeiten haben die Männer den #Werkstatt-Standort für #Lokomotiven und #Güterbahn-Waggons als #Betriebsleiter geführt.

Frank Scheithauer aus Großrä­schen ist schon vor einigen Monaten in den Ruhestand gewechselt – und sichtlich zufrieden. Frank Bayer aus Brieske verabschiedet sich am Sonnabend in Senftenberg, an dem Tag, an die Betriebstore für ehemalige Mitstreiter und neugierige Bürger erstmals geöffnet sind.

Das ist „seine Party“, bestätigten vergnügte Bahner – wissend und anerkennend, dass Frank Bayer sowohl mit langer als auch strenger Hand in schweren Jahren ihre Jobs gesichert hat.

Als Lehrling des zweiten Jahrganges hatte Frank Scheithauer 1973 als Elektriker im Bahnwerk angefangen. Die Dampfloks sind damals rasant von den Diesel-Fahrzeugen auf der Schiene abgelöst worden. „Das Markenzeichen unserer Werkstatthalle waren in der Zeit die großen Schwellenstapel, die das Einstürzen des Daches verhindert haben“, erzählt der Großräschener. Mitte der 70er-Jahre war das Bahnbetriebswerk Senftenberg vor allem mit der #Instandhaltung und Reparatur der Dieselloks der DR Baureihe #130