https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/08/engelbert-luetke-daldrup-ber-air-berlin.html
An einem der größten Hangars auf dem Gelände des #BER prangt nach wie vor das Logo der abgewickelten #Air Berlin. Schaut man durch die Scheiben der zentralen Abflughalle, sieht man den Schriftzug ebenso in mehrfacher Ausführung, meist eingewickelt in Plastikfolie. 2012 wollte Air Berlin am BER ein neues Drehkreuz einrichten. Für den #Flughafen sollte die Airline zum größten Kunden werden.
Erst verschob sich jedoch die gemeinsame Zukunft beider Unternehmen ins Ungewisse, als 2012 die #BER-Eröffnung platzte. Mit der Insolvenz von Air Berlin verlor der immer noch nicht eröffnete BER schließlich seinen größten, als sicher gesetzten Kunden. Von der Lücke, die die Airline nach Einstellung des Flugbetriebs an den Berliner Flughäfen hinterlassen hatte, sei mittlerweile jedoch nichts mehr spürbar, sagte BER-Chef Engelbert Lütke #Daldrup dem rbb.
"Wenn man heute zurückschaut, hatten wir im Jahr 2017 mehr Verkehr als im Jahr 2016. Wir hatten im ersten Halbjahr etwas weniger Verkehr. Wir werden im gesamten Jahr wahrscheinlich sogar das 2017-Ergebnis übertreffen", sagte er der rbb-Abendschau. "Wenn Sie sich vorstellen, dass wir einen Kunden verloren haben, der 30 Prozent unseres Marktes bedient hat, haben wir die Krise sehr gut überstanden."
Lütke Daldrup hält Übergangskredit für richtig
Von der Pleite habe er schon Tage vor der öffentlichen Bekanntgabe erfahren, so Lütke Daldrup. "Ich habe von der Insolvenz erfahren, indem mich dann an dem Wochenende der Anruf der Air-Berlin-Spitze …