http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-warum-es-in-vielen-berliner-bussen-nach-aas-stinkt-23930388?dmcid=nl_20160422_23930388
Viele #Busfahrer klagten über #Kopfschmerzen, andere über brennende Augen. Einige von ihnen fühlten sich an den Gestank von Katzenurin erinnert. Und der Piraten-Abgeordnete Gerwald Claus-Brunner meinte sogar, in den Fahrzeugen rieche es, als ob darin jemand gestorben sei. In Bussen des Herstellers #VDL, die seit einigen Monaten bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) im Einsatz sind, sorgt ein übler Geruch für Verdruss. Auf der Suche nach der Quelle tappten die Fachleute lange im Dunkeln.
Jetzt wurde sie endlich gefunden, und es gibt eine #Lösung des Problems, teilte #Bus-Chef Torsten #Mareck mit. „Wir wissen nun, woran es liegt“, sagt Mareck. Und es sieht so aus, als ob er wirklich froh darüber ist. Die Berichte über die stinkenden Busse hat er nicht gern gelesen. Auch deshalb, weil es um Fahrzeuge geht, in die das Landesunternehmen große Hoffnungen gesetzt hat.
Das Problem steckt in der Wand
Die Busse vom Typ VDL Citea LLE, von denen die BVG 110 Stück besitzt, sind leichter als andere Zwölf-Meter-Wagen. Der niederländisch-belgische Hersteller VDL Bus & Coach hat viel Kunststoff verbaut, sogar Decken und Boden bestehen aus Plastikplatten. Das soll den Dieselverbrauch und Abgase verringern. Aber dann trafen die ersten Beschwerden von Busfahrern ein.
Es stinke vor allem in den Bussen, mit denen die Lieferung begonnen hatte, hieß es. In den Wagen, die auf dem Betriebshof Britz die Nacht in Hallen verbringen, sei die Luft dicker als in den Fahrzeugen, die auf dem Hof …